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Nachhaltigkeit im Unternehmen
Nachhaltigkeit im Unternehmen fördern ▶️ Umweltschutz integrieren ✓ Soziale Verantwortung übernehmen ✓ Wirtschaftlichkeit steigern ✓ Hier zukunftsfähig werden!
Nachhaltigkeit im Unternehmen: Grundlagen und Bedeutung
Nachhaltigkeit hat sich in den letzten Jahren zu einem zentralen Thema für Unternehmen entwickelt. Eine Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt, dass für rund 60 Prozent der deutschen Unternehmen Nachhaltigkeit ein wichtiger Treiber für die Veränderung ihrer Geschäftsmodelle ist [1]. Diese Entwicklung spiegelt das wachsende Bewusstsein für die Notwendigkeit eines verantwortungsvollen Umgangs mit Ressourcen und der Berücksichtigung sozialer und ökologischer Aspekte in der Unternehmensführung wider.
Definition und Dimensionen der Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit im Unternehmenskontext umfasst drei wesentliche Dimensionen:
- Ökologische Nachhaltigkeit
- Soziale Nachhaltigkeit
- Ökonomische Nachhaltigkeit
Diese Dimensionen, auch bekannt als Triple Bottom Line oder 3P (People, Planet, Profit), bilden die Grundlage für ein ganzheitliches Nachhaltigkeitsmanagement. Eine ausgewogene Berücksichtigung aller drei Aspekte ist entscheidend für den langfristigen Unternehmenserfolg [7].
Bedeutung für Unternehmen
Die Implementierung von Nachhaltigkeitsstrategien bietet Unternehmen zahlreiche Vorteile. Eine Studie der Commerzbank ergab, dass knapp 70 Prozent der befragten Mittelständler durch mehr Nachhaltigkeit eine Chance für eigenes Wachstum und stärkere Wettbewerbsfähigkeit sehen [2]. Darüber hinaus zeigt die Forschung, dass nachhaltige Unternehmenspraktiken zu einer verbesserten Reputation, erhöhter Mitarbeitermotivation und stärkerer Kundenbindung führen können [3].
Herausforderungen und Chancen
Trotz der erkannten Bedeutung stehen viele Unternehmen vor Herausforderungen bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien. Eine KOFA-Studie zeigt, dass sechs von zehn Unternehmen im allgemeinen Personalmangel und fehlendem Wissen eine Herausforderung für mehr ökologische Nachhaltigkeit sehen [4]. Gleichzeitig bietet die Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit auch Chancen für Innovation und Differenzierung im Markt.
Eine ganzheitliche Betrachtung der Nachhaltigkeit, wie sie in der Metastudie des Fraunhofer IAO vorgeschlagen wird, kann Unternehmen dabei helfen, diese Herausforderungen zu meistern und die Potenziale voll auszuschöpfen [10]. Durch die Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in alle Unternehmensbereiche können Synergien geschaffen und ein nachhaltiger Wettbewerbsvorteil erzielt werden.
Ökologische Verantwortung: Umweltschutz in der Unternehmenspraxis
Die ökologische Dimension der Nachhaltigkeit gewinnt für Unternehmen zunehmend an Bedeutung. Angesichts der globalen Umweltherausforderungen sind Unternehmen gefordert, ihre Geschäftspraktiken umweltfreundlicher zu gestalten. Eine Studie zeigt, dass mehr als 60 Prozent der Unternehmen bei der Transformation am Kern ihres Geschäftsmodells ansetzen, indem sie ihre Produkte und Dienstleistungen ökologisch orientiert umgestalten [1].
Ressourceneffizienz und Emissionsreduktion
Ein zentraler Aspekt der ökologischen Verantwortung ist die Steigerung der Ressourceneffizienz und die Reduktion von Emissionen. Unternehmen setzen verstärkt auf:
- Energieeffizienzmaßnahmen
- Nutzung erneuerbarer Energien
- Optimierung von Produktionsprozessen
- Implementierung von Kreislaufwirtschaftskonzepten
Diese Maßnahmen tragen nicht nur zum Umweltschutz bei, sondern können auch die Betriebskosten senken und die Wettbewerbsfähigkeit steigern.
Digitalisierung als Enabler für Nachhaltigkeit
Die Digitalisierung spielt eine entscheidende Rolle bei der Umsetzung ökologischer Nachhaltigkeitsziele. Eine Studie der Bundesnetzagentur zeigt, dass knapp drei Viertel der Unternehmen (73%), die ihre Geschäftsdaten elektronisch speichern, diese auch analysieren [11]. Diese Datenanalyse ermöglicht es Unternehmen, Ressourcenverbräuche zu optimieren und Umweltauswirkungen zu minimieren.
Herausforderungen bei der Umsetzung
Trotz des Bewusstseins für die Notwendigkeit ökologischer Maßnahmen stehen Unternehmen vor Herausforderungen. Der Fachkräftemangel und fehlendes Wissen werden oft als Hindernisse genannt [4]. Um diese zu überwinden, ist es wichtig, Mitarbeiter gezielt zu schulen und Nachhaltigkeitskompetenzen aufzubauen.
Messung und Berichterstattung
Eine transparente und konsistente Berichterstattung über Umweltauswirkungen und -maßnahmen gewinnt an Bedeutung. Unternehmen setzen zunehmend auf Nachhaltigkeitsberichte, um ihre Aktivitäten und Ziele zu kommunizieren [8]. Dies fördert nicht nur die interne Steuerung, sondern auch das Vertrauen von Stakeholdern.
Die Integration ökologischer Nachhaltigkeit in die Unternehmensstrategie ist kein kurzfristiger Trend, sondern eine langfristige Notwendigkeit. Unternehmen, die proaktiv handeln und innovative Lösungen entwickeln, können nicht nur ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren, sondern auch neue Marktchancen erschließen und ihre Resilienz stärken.
Soziale Nachhaltigkeit: Mitarbeiterförderung und gesellschaftliches Engagement
Soziale Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil einer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategie in Unternehmen. Sie umfasst sowohl die Verantwortung gegenüber den eigenen Mitarbeitern als auch das Engagement für die Gesellschaft. In einer Zeit, in der der Fachkräftemangel zunehmend spürbar wird, gewinnt dieser Aspekt der Nachhaltigkeit besonders an Bedeutung.
Mitarbeiterförderung und -entwicklung
Eine nachhaltige Personalpolitik ist entscheidend für den langfristigen Unternehmenserfolg. Dazu gehören:
- Faire Arbeitsbedingungen und Vergütung
- Förderung von Diversität und Inklusion
- Kontinuierliche Weiterbildungsmöglichkeiten
- Work-Life-Balance und flexible Arbeitsmodelle
Unternehmen, die in diese Bereiche investieren, profitieren von höherer Mitarbeiterzufriedenheit, gesteigerter Produktivität und einer verbesserten Arbeitgeberattraktivität. Dies ist besonders wichtig angesichts der Tatsache, dass der Fachkräftemangel den ökologischen Wandel in vielen Unternehmen hemmt [4].
Kompetenzentwicklung für Nachhaltigkeit
Die KOFA-Studie zeigt, dass viele Unternehmen einen Mangel an spezifischem Wissen im Bereich Nachhaltigkeit als Herausforderung sehen. Um diesem entgegenzuwirken, ist es wichtig, gezielte Schulungs- und Entwicklungsprogramme anzubieten, die Mitarbeiter befähigen, Nachhaltigkeitsaspekte in ihre tägliche Arbeit zu integrieren.
Gesellschaftliches Engagement
Neben der internen Mitarbeiterförderung umfasst soziale Nachhaltigkeit auch das Engagement für die Gesellschaft. Dies kann verschiedene Formen annehmen:
- Unterstützung lokaler Gemeinschaften
- Partnerschaften mit gemeinnützigen Organisationen
- Förderung von Bildungsinitiativen
- Freiwilligenarbeit der Mitarbeiter
Solche Aktivitäten stärken nicht nur das Image des Unternehmens, sondern tragen auch zur Mitarbeiterbindung bei, da sie Sinnstiftung und Identifikation mit dem Unternehmen fördern.
Herausforderungen und Chancen
Eine der größten Herausforderungen bei der Umsetzung sozialer Nachhaltigkeitsmaßnahmen ist die Messung und Quantifizierung der Ergebnisse. Anders als bei ökologischen Maßnahmen, wo oft klare Kennzahlen vorliegen, sind die Auswirkungen sozialer Initiativen oft schwerer zu erfassen. Dennoch zeigen Studien, dass Unternehmen, die in soziale Nachhaltigkeit investieren, langfristig von einer höheren Mitarbeiterbindung und einem besseren Unternehmensimage profitieren [3].
Die Integration sozialer Nachhaltigkeitsaspekte in die Unternehmensstrategie erfordert ein Umdenken in der Unternehmensführung. Es geht darum, den Erfolg nicht nur an finanziellen Kennzahlen zu messen, sondern auch an der positiven Wirkung auf Mitarbeiter und Gesellschaft. Unternehmen, die dies erfolgreich umsetzen, schaffen nicht nur einen Mehrwert für ihre Stakeholder, sondern positionieren sich auch als attraktive Arbeitgeber in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Arbeitsmarkt.
Wirtschaftliche Nachhaltigkeit: Langfristiger Unternehmenserfolg durch CSR
Wirtschaftliche Nachhaltigkeit ist ein integraler Bestandteil des ganzheitlichen Nachhaltigkeitskonzepts und zielt darauf ab, den langfristigen ökonomischen Erfolg eines Unternehmens zu sichern. Dabei geht es nicht nur um kurzfristige Gewinnmaximierung, sondern um die Schaffung eines stabilen, zukunftsfähigen Geschäftsmodells, das ökologische und soziale Aspekte berücksichtigt.
CSR als Wettbewerbsvorteil
Corporate Social Responsibility (CSR) entwickelt sich zunehmend zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Eine Studie der Commerzbank zeigt, dass knapp 70 Prozent der befragten Mittelständler durch mehr Nachhaltigkeit eine Chance für eigenes Wachstum und stärkere Wettbewerbsfähigkeit sehen [2]. Dies unterstreicht die wachsende Bedeutung von CSR für den wirtschaftlichen Erfolg.
Kosteneffizienz durch Nachhaltigkeit
Nachhaltige Geschäftspraktiken können zu erheblichen Kosteneinsparungen führen:
- Reduzierung des Ressourcenverbrauchs
- Optimierung von Produktionsprozessen
- Senkung von Energiekosten
- Verringerung von Abfällen und Emissionen
Diese Maßnahmen tragen nicht nur zum Umweltschutz bei, sondern verbessern auch die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens.
Risikomanagement und Resilienz
Ein nachhaltiger Ansatz in der Unternehmensführung hilft, potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen und zu minimieren. Dies umfasst:
- Regulatorische Risiken durch proaktive Anpassung an Umweltvorschriften
- Reputationsrisiken durch transparente und ethische Geschäftspraktiken
- Lieferkettenrisiken durch nachhaltige Beschaffungsstrategien
Eine Studie von Ramboll zeigt, dass 95% der Befragten ESG (Environmental, Social, Governance) als einen wichtigen Faktor für langfristigen wirtschaftlichen Erfolg betrachten [5]. Dies unterstreicht die Bedeutung von Nachhaltigkeit für ein effektives Risikomanagement.
Innovation und Marktchancen
Nachhaltigkeit kann als Treiber für Innovation dienen und neue Marktchancen eröffnen. Unternehmen, die nachhaltige Produkte und Dienstleistungen entwickeln, können:
- Neue Kundengruppen erschließen
- Sich von Wettbewerbern differenzieren
- Zugang zu nachhaltigen Finanzierungsmöglichkeiten erhalten
Das wachsende Volumen nachhaltiger Anlagen, das sich zuletzt auf etwa 154,3 Milliarden Euro belief [16], zeigt das steigende Interesse von Investoren an nachhaltigen Unternehmen.
Herausforderungen bei der Implementierung
Trotz der erkannten Vorteile stehen Unternehmen bei der Implementierung nachhaltiger Geschäftspraktiken vor Herausforderungen. Eine wesentliche Hürde ist die Verknüpfung von Nachhaltigkeitszielen mit der Vergütung von Mitarbeitern. In fast drei Viertel der Unternehmen ist die Vergütung nicht an das Erreichen von Nachhaltigkeitszielen geknüpft [14]. Dies zeigt, dass noch Potenzial besteht, Nachhaltigkeit tiefer in die Unternehmensstrukturen zu integrieren.
Wirtschaftliche Nachhaltigkeit erfordert ein Umdenken in der Unternehmensführung. Es geht darum, kurzfristige Gewinne gegen langfristigen Erfolg abzuwägen und ökologische sowie soziale Aspekte in die Geschäftsstrategie zu integrieren. Unternehmen, die dies erfolgreich umsetzen, positionieren sich nicht nur als verantwortungsbewusste Akteure, sondern sichern auch ihre Zukunftsfähigkeit in einem sich wandelnden Marktumfeld.
Implementierung von Nachhaltigkeitsstrategien: Best Practices und Herausforderungen
Die erfolgreiche Implementierung von Nachhaltigkeitsstrategien ist ein komplexer Prozess, der eine ganzheitliche Herangehensweise erfordert. Unternehmen, die Nachhaltigkeit erfolgreich in ihre Geschäftspraktiken integrieren, können von zahlreichen Vorteilen profitieren, stehen jedoch auch vor verschiedenen Herausforderungen.
Systematischer Ansatz zur Implementierung
Ein strukturierter Ansatz ist entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien. Olaf Eisele schlägt in seiner Arbeit ein betriebs- und arbeitsorganisatorisches Managementkonzept vor, das auf einer systematischen Vorgehensweise in zehn Schritten basiert [6]. Zentral dabei ist eine Wesentlichkeitsanalyse, die hilft, betriebsspezifische Themen für das Nachhaltigkeitsmanagement zu identifizieren und zu priorisieren.
Best Practices
- Integration von Nachhaltigkeit in die Unternehmensstrategie
- Etablierung klarer Verantwortlichkeiten und Strukturen
- Entwicklung messbarer Ziele und KPIs
- Regelmäßige Berichterstattung und Transparenz
- Einbindung von Stakeholdern in den Prozess
- Förderung einer Nachhaltigkeitskultur im Unternehmen
Herausforderungen bei der Umsetzung
Trotz des wachsenden Bewusstseins für die Bedeutung von Nachhaltigkeit stehen Unternehmen bei der Implementierung vor verschiedenen Hürden:
- Mangel an spezifischem Fachwissen und Kompetenzen
- Schwierigkeiten bei der Messung und Quantifizierung von Nachhaltigkeitsleistungen
- Balancierung kurzfristiger wirtschaftlicher Ziele mit langfristigen Nachhaltigkeitszielen
- Komplexität der Lieferketten und globaler Geschäftsbeziehungen
Die KOFA-Studie zeigt, dass sechs von zehn Unternehmen im allgemeinen Personalmangel und fehlendem Wissen eine Herausforderung für mehr ökologische Nachhaltigkeit sehen [4]. Dies unterstreicht die Notwendigkeit gezielter Schulungs- und Entwicklungsprogramme.
Digitalisierung als Enabler
Die Digitalisierung spielt eine Schlüsselrolle bei der Implementierung von Nachhaltigkeitsstrategien. Laut einer Studie der Bundesnetzagentur analysieren knapp drei Viertel der Unternehmen (73%), die ihre Geschäftsdaten elektronisch speichern, diese auch [11]. Diese Datenanalyse ermöglicht es Unternehmen, Ressourcenverbräuche zu optimieren und Nachhaltigkeitsleistungen besser zu messen und zu steuern.
Nachhaltigkeitsberichterstattung
Eine transparente und konsistente Berichterstattung ist entscheidend für die glaubwürdige Vermittlung der Nachhaltigkeitsziele und -leistungen. Die Studie von Beate Gebhardt betont die Bedeutung einer konsistenten und transparenten Berichterstattung für die Glaubwürdigkeit der Nachhaltigkeitskommunikation [8]. Unternehmen sollten daher in die Entwicklung robuster Berichterstattungssysteme investieren.
Zukunftsperspektiven
Die Implementierung von Nachhaltigkeitsstrategien ist ein kontinuierlicher Prozess, der ständige Anpassung und Verbesserung erfordert. Die Metastudie des Fraunhofer IAO zeigt, dass die gleichzeitige Transformation hin zu digitaler und nachhaltiger Praxis in Unternehmen noch in den Anfängen steckt [10]. Dies bietet Unternehmen die Chance, innovative Lösungen zu entwickeln und sich als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit zu positionieren.
Erfolgreiche Implementierung von Nachhaltigkeitsstrategien erfordert ein ganzheitliches Verständnis, klare Zielsetzungen und die Bereitschaft, bestehende Geschäftspraktiken zu hinterfragen und anzupassen. Unternehmen, die diese Herausforderung annehmen, können nicht nur ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken, sondern auch einen wesentlichen Beitrag zu einer nachhaltigeren Wirtschaft und Gesellschaft leisten.
Quellenverzeichnis
- Bertelsmann Stiftung & ESCP Business School. (2024). Je stärker Unternehmen sich wandeln, desto nachhaltiger werden sie. Link
- Commerzbank. (n.d.). Nachhaltigkeit im Mittelstand. Link
- VERSO. (n.d.). Warum ist Nachhaltigkeit für Unternehmen wichtig? Link
- KOFA. (n.d.). Ökologische Nachhaltigkeit – Mit welchen Kompetenzbedarfen rechnen die Unternehmen? Link
- Ramboll. (2019). Ramboll's 2019 Sustainability Survey.
- Eisele, O. (n.d.). Nachhaltigkeit – Anforderungen und Umsetzung in Unternehmen. Zeitschrift PersonalPraxis & Recht. Link
- Friedrich-Ebert-Stiftung. (n.d.). Nachhaltigkeit - ein Erfolgsfaktor für mittelständische Unternehmen. Link
- Gebhardt, B. (n.d.). Nachhaltigkeitsberichterstattung in Deutschland: Eine empirische Untersuchung der Transparenz in der sozialen und ökologischen Dimension. Link
- Sawczyn, A. (n.d.). Integriertes Nachhaltigkeitsrating. Link
- Fraunhofer IAO. (2023). Ganzheitliche Nachhaltigkeit in Unternehmen. Link
- Bundesnetzagentur. (n.d.). Digitalisierung und ökologische Nachhaltigkeit in Unternehmen: Eine vergleichende Betrachtung von KMU und Großunternehmen. Link
- Statista. (n.d.). Nachhaltigkeit in Unternehmen - Statistiken rund um CSR. Link
- Bertelsmann Stiftung. (2023). Nachhaltigkeit wird in der Wirtschaft immer wichtiger. Link
- Arbeitswissenschaft. (n.d.). Zahlen Daten Fakten: Nachhaltigkeit. Link
- Statista. (n.d.). Nachhaltigkeit in Unternehmen - Statistiken rund um CSR. Link
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Was ist eine Sachbezugskarte?
Eine Sachbezugskarte ist ein Instrument, mit dem Unternehmen ihren Mitarbeitenden steuerfreie Sachleistungen zur Verfügung stellen können. Die Regional Hero Card ist eine spezielle Sachbezugskarte, die darauf abzielt, die lokale Wirtschaft zu fördern. Die Karte funktioniert wie eine Prepaid-Kreditkarte und kann bei allen Akzeptanzstellen verwendet werden, die Mastercard akzeptieren. Arbeitgeber:innen können die Karten auf bequeme Weise mit steuerfreien Sachbezügen aufladen, die die Mitarbeitenden dann in Geschäften und Dienstleistungen in ihrer Region nutzen können. Die Regional Hero Card bietet eine bequeme Möglichkeit, Mitarbeitenden steuerfreie Vorteile zu gewähren, während sie gleichzeitig die lokale Wirtschaft unterstützen und stärken. Sie fördert die Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen und trägt zur Attraktivität des Arbeitsplatzes bei. Die Karte kann sowohl online als auch offline verwendet werden und wird durch eine benutzerfreundliche App unterstützt, die den Mitarbeitenden hilft, lokale Angebote zu entdecken und ihren verfügbaren Betrag im Auge zu behalten.
Wie profitieren Unternehmen und Mitarbeitende von einer Sachbezugskarte?
Unternehmen und Mitarbeitende profitieren auf verschiedene Weise von einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card. Unternehmen können steuerfreie Sachbezüge an ihre Mitarbeitenden weitergeben und so die Mitarbeitermotivation und -bindung erhöhen. Durch die Unterstützung der lokalen Wirtschaft verbessern sie zudem ihr Unternehmensimage und tragen zur nachhaltigen Entwicklung der Region bei. Mitarbeitende profitieren von steuerfreien Vorteilen, die ihr verfügbares Einkommen erhöhen, und haben die Möglichkeit, lokale Geschäfte und Dienstleistungen zu unterstützen. Die Regional Hero Card hilft ihnen, die Vielfalt ihrer Region zu entdecken und fördert das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft. Insgesamt schafft die Karte also einen Mehrwert für alle Beteiligten.
Welche steuerfreien Sachbezüge können Unternehmen mit einer Sachbezugskarte anbieten?
Unternehmen können mit einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card ihren Mitarbeitenden verschiedene steuerfreie Sachbezüge anbieten. In Deutschland sind beispielsweise Sachbezüge von bis zu 600€ pro Jahr und Mitarbeiter:in steuerfrei, zusätzlich können 180€ pro Jahr und Mitarbeiter:in für persönliche Anlässe wie Geburtstage oder Jubiläen gewährt werden.Zu den steuerfreien Sachbezügen zählen unter anderem Essensgutscheine, Gutscheine für lokale Geschäfte, Freizeiteinrichtungen oder kulturelle Veranstaltungen. Die Regional Hero Card ermöglicht es Unternehmen, diese steuerfreien Vorteile einfach und bequem an ihre Mitarbeitenden weiterzugeben und gleichzeitig die lokale Wirtschaft zu unterstützen.
Wie kann man die Regional Hero Card bestellen und aktivieren?
Um die Regional Hero Card für dein Unternehmen zu bestellen, nutze bitte das Kontaktfeld auf unserer Webseite, um einen Termin mit uns zu vereinbaren. In einem Online-Meeting werden wir die Anforderungen und die gewünschte Anzahl an Karten für deine Mitarbeitenden zu besprechen. Sobald die Karten bestellt sind, erhalten deine Mitarbeitenden die physische Karte per Post oder die digitale Karte per E-Mail.Die Aktivierung der Regional Hero Card erfolgt über die dazugehörige App. Deine Mitarbeitenden müssen die App auf ihrem Smartphone herunterladen und sich mit ihren persönlichen Daten anmelden. Anschließend geben sie den Aktivierungscode ein, den sie zusammen mit der Karte erhalten haben. Nach erfolgreicher Aktivierung ist die Karte einsatzbereit und das Guthaben kann bei den teilnehmenden Geschäften und Dienstleistern verwendet werden. Die App bietet zusätzlich eine Übersicht über das aktuelle Guthaben und die Möglichkeit, die Transaktionen einzusehen.
Wie trägt die Regional Hero Card zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei ?
Die Regional Hero Card trägt zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei, indem sie den Mitarbeitenden ermöglicht, ihr steuerfreies Guthaben bei regionalen Geschäften und Dienstleistern auszugeben. Auf diese Weise fließt das Geld direkt in die lokale Wirtschaft, was dazu beiträgt, Arbeitsplätze zu sichern, lokale Unternehmen zu unterstützen und die Kaufkraft in der Region zu stärken.Durch die gezielte Förderung der lokalen Wirtschaft wird die Nachhaltigkeit verbessert, da die Transportwege kürzer sind und lokale Ressourcen genutzt werden. Dies führt zu einer Verringerung des ökologischen Fußabdrucks. Außerdem fördert die Regional Hero Card das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft und die Vorteile des Einkaufens bei regionalen Anbietern. Durch die Kombination aus steuerfreien Vorteilen für Mitarbeitende und der Unterstützung regionaler Unternehmen trägt die Regional Hero Card zur Schaffung einer nachhaltigen und wirtschaftlich starken Gemeinschaft bei.