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Nachhaltigkeit im Unternehmen

Nachhaltigkeit im Unternehmen fördern ▶️ Umweltschutz integrieren ✓ Soziale Verantwortung übernehmen ✓ Wirtschaftlichkeit steigern ✓ Hier zukunftsfähig werden!

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Warum Nachhaltigkeit für Ihr Unternehmen unverzichtbar ist

In der heutigen Geschäftswelt hat sich Nachhaltigkeit von einem Trend zu einer unternehmerischen Notwendigkeit entwickelt. Unternehmen, die nachhaltige Praktiken in ihre Kernstrategien integrieren, profitieren nicht nur von einem verbesserten Image, sondern auch von handfesten wirtschaftlichen Vorteilen. Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung zeigt, dass für etwa 60 Prozent der deutschen Unternehmen Nachhaltigkeit ein wichtiger Treiber für die Veränderung ihrer Geschäftsmodelle ist [Hofmann]. Diese Entwicklung spiegelt das wachsende Bewusstsein für die Dringlichkeit nachhaltigen Wirtschaftens wider.

Ökonomische Vorteile nachhaltiger Unternehmensführung

Nachhaltig agierende Unternehmen weisen häufig eine höhere Effizienz und bessere finanzielle Leistungen auf. Die LBBW-Studie belegt, dass Firmen mit einem starken Fokus auf Nachhaltigkeit eine höhere EBIT-Marge erzielen [Bundschuh]. Dies lässt sich auf verschiedene Faktoren zurückführen: Ressourceneffizienz senkt Kosten, innovative nachhaltige Produkte erschließen neue Märkte, und ein verbessertes Risikomanagement reduziert potenzielle Verluste. Zudem zeigen sich KundInnen zunehmend bereit, für nachhaltige Produkte und Dienstleistungen einen Aufpreis zu zahlen, was die Rentabilität weiter steigert.

Stärkung der Arbeitgeberattraktivität durch Nachhaltigkeit

Ein oft unterschätzter Aspekt der Nachhaltigkeit ist ihr Einfluss auf die Arbeitgeberattraktivität. In Zeiten des Fachkräftemangels wird es für Unternehmen immer wichtiger, als attraktiver Arbeitgeber wahrgenommen zu werden. Nachhaltig agierende Unternehmen profitieren von einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit und haben größere Chancen bei der Rekrutierung junger Talente [Dresp]. MitarbeiterInnen identifizieren sich stärker mit Unternehmen, die Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft übernehmen, was zu einer geringeren Fluktuation und höherer Produktivität führt.

Nachhaltigkeitsaspekt Unternehmerischer Vorteil Gesellschaftlicher Nutzen
Ressourceneffizienz Kosteneinsparung Schonung natürlicher Ressourcen
Innovative Produkte Erschließung neuer Märkte Förderung nachhaltigen Konsums
Mitarbeiterengagement Höhere Produktivität Stärkung sozialer Verantwortung

Die Integration von Nachhaltigkeit in die Unternehmensstrategie erfordert oft tiefgreifende Veränderungen, bietet jedoch langfristig erhebliche Chancen. Unternehmen, die sich dieser Herausforderung stellen, positionieren sich nicht nur als verantwortungsbewusste Akteure in der Gesellschaft, sondern sichern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit in einer zunehmend nachhaltigkeit-orientierten Wirtschaftswelt. Die Europäische Kommission betont in ihrem Bericht zur Corporate Sustainability Due Diligence die Notwendigkeit umfassender Sorgfaltspflichten, um negative Auswirkungen auf Mensch und Umwelt zu minimieren und gleichzeitig die Einhaltung von Nachhaltigkeitsstandards sicherzustellen.

Durch die Implementierung nachhaltiger Praktiken können Unternehmen nicht nur ihre eigene Zukunftsfähigkeit stärken, sondern auch einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung globaler Nachhaltigkeitsziele leisten. Der World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) argumentiert, dass Nachhaltigkeit und Wettbewerbsfähigkeit eng miteinander verknüpft sind. Unternehmen, die Nachhaltigkeitsprinzipien in ihre Strategien integrieren, erzielen langfristigen Erfolg und tragen gleichzeitig zur nachhaltigen Entwicklung bei. Diese ganzheitliche Betrachtungsweise unterstreicht die Unverzichtbarkeit von Nachhaltigkeit für moderne, zukunftsorientierte Unternehmen.

Die drei Säulen der Nachhaltigkeit: Ökologie, Soziales und Ökonomie im Unternehmenskontext

Das Konzept der Nachhaltigkeit im Unternehmenskontext basiert auf dem Dreiklang von ökologischer, sozialer und ökonomischer Verantwortung. Diese ganzheitliche Betrachtungsweise ermöglicht es Unternehmen, langfristig erfolgreich zu agieren und gleichzeitig einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten. Die Integration dieser drei Säulen in die Unternehmensstrategie erfordert ein tiefgreifendes Verständnis ihrer Wechselwirkungen und Potenziale.

Ökologische Verantwortung: Schonung natürlicher Ressourcen

Die ökologische Dimension der Nachhaltigkeit zielt darauf ab, den Ressourcenverbrauch zu minimieren und negative Umweltauswirkungen zu reduzieren. Unternehmen können durch innovative Produktionsprozesse, die Verwendung erneuerbarer Energien und die Implementierung von Kreislaufwirtschaftskonzepten ihren ökologischen Fußabdruck signifikant verringern. Eine Studie des Fraunhofer IAO zeigt, dass die digitale Transformation die nachhaltige Transformation beschleunigen kann, warnt jedoch auch vor möglichen Reboundeffekten [Hofmann]. Die Optimierung von Lieferketten und die Entwicklung umweltfreundlicher Produkte tragen ebenfalls zur ökologischen Nachhaltigkeit bei.

Soziale Verantwortung: Förderung von Mitarbeitenden und Gemeinschaften

Die soziale Säule der Nachhaltigkeit umfasst die Verantwortung gegenüber MitarbeiterInnen, Geschäftspartnern und der Gesellschaft als Ganzes. Faire Arbeitsbedingungen, Diversität und Inklusion sowie die Förderung von Aus- und Weiterbildung sind zentrale Aspekte. Unternehmen, die in diesem Bereich Verantwortung übernehmen, profitieren von einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit und einer verbesserten Arbeitgeberattraktivität. Die LBBW-Studie belegt, dass nachhaltig agierende Unternehmen größere Chancen bei der Rekrutierung junger Talente haben [Dresp]. Darüber hinaus können Unternehmen durch soziales Engagement in lokalen Gemeinschaften einen positiven Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung leisten.

Säule der Nachhaltigkeit Unternehmerische Maßnahmen Positive Auswirkungen
Ökologie Ressourceneffizienz, erneuerbare Energien CO2-Reduktion, Kosteneinsparungen
Soziales Faire Arbeitsbedingungen, Diversität Mitarbeiterzufriedenheit, Innovationskraft
Ökonomie Nachhaltige Geschäftsmodelle, Transparenz Langfristige Rentabilität, Investorenanziehung

Die ökonomische Dimension der Nachhaltigkeit zielt darauf ab, langfristigen wirtschaftlichen Erfolg mit verantwortungsvollem Handeln zu verbinden. Dies beinhaltet die Entwicklung nachhaltiger Geschäftsmodelle, die Implementierung transparenter Unternehmensführung und die Integration von Nachhaltigkeitskriterien in Investitionsentscheidungen. Die EU-Taxonomie für nachhaltige Aktivitäten bietet Unternehmen einen Rahmen, um ihre wirtschaftlichen Aktivitäten an Nachhaltigkeitskriterien auszurichten und Greenwashing zu vermeiden. Durch die Berücksichtigung ökologischer und sozialer Aspekte in der Geschäftsstrategie können Unternehmen nicht nur ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern, sondern auch neue Marktchancen erschließen.

Die Verknüpfung der drei Säulen der Nachhaltigkeit erfordert einen ganzheitlichen Ansatz in der Unternehmensführung. Eine Studie des UN DESA betont die Notwendigkeit eines integrierten Ansatzes zur Nachhaltigkeit, der ökologische, soziale und ökonomische Dimensionen umfasst. Unternehmen, die es schaffen, diese Aspekte ausgewogen zu berücksichtigen, sind besser gerüstet, um auf zukünftige Herausforderungen zu reagieren und gleichzeitig einen positiven Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten.

Die erfolgreiche Integration der drei Säulen der Nachhaltigkeit in die Unternehmensstrategie erfordert ein tiefgreifendes Verständnis ihrer Wechselwirkungen. Ökologische Initiativen können beispielsweise zu Kosteneinsparungen führen, während soziale Verantwortung die Innovationskraft stärkt. Gleichzeitig kann eine nachhaltige ökonomische Ausrichtung die Grundlage für Investitionen in Umweltschutz und soziale Projekte schaffen. Diese Synergie-Effekte zu erkennen und zu nutzen, stellt eine zentrale Herausforderung für Unternehmen dar, bietet aber auch enorme Chancen für langfristigen Erfolg und gesellschaftliche Akzeptanz.

Implementierung einer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategie: Von der Analyse bis zur Umsetzung

Die Entwicklung und Umsetzung einer ganzheitlichen Nachhaltigkeitsstrategie erfordert einen systematischen Ansatz, der alle Unternehmensbereiche einbezieht. Der Prozess beginnt mit einer umfassenden Analyse der aktuellen Situation und mündet in konkrete Maßnahmen, die kontinuierlich überprüft und angepasst werden. Eine erfolgreiche Implementierung setzt nicht nur das Engagement der Führungsebene voraus, sondern auch die aktive Beteiligung aller MitarbeiterInnen.

Bestandsaufnahme und Zieldefinition

Der erste Schritt zur Implementierung einer Nachhaltigkeitsstrategie besteht in einer gründlichen Analyse des Status quo. Hierbei werden die Auswirkungen der Unternehmensaktivitäten auf Umwelt und Gesellschaft erfasst sowie bestehende nachhaltige Praktiken identifiziert. Diese Bestandsaufnahme bildet die Grundlage für die Definition konkreter, messbarer Ziele. Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung zeigt, dass mehr als 60 Prozent der Unternehmen bei der Transformation am Kern ihres Geschäftsmodells ansetzen, indem sie ihre Produkte und Dienstleistungen ökologisch orientiert umgestalten [Hofmann]. Die Zieldefinition sollte sich an internationalen Standards wie den UN-Nachhaltigkeitszielen (SDGs) orientieren und gleichzeitig unternehmensspezifische Prioritäten berücksichtigen.

Entwicklung eines Maßnahmenplans

Basierend auf den definierten Zielen wird ein detaillierter Maßnahmenplan entwickelt. Dieser umfasst konkrete Schritte zur Verbesserung der ökologischen Bilanz, zur Stärkung des sozialen Engagements und zur Sicherstellung der ökonomischen Nachhaltigkeit. Die Maßnahmen können von der Optimierung von Produktionsprozessen über die Einführung nachhaltiger Beschaffungsrichtlinien bis hin zur Implementierung von Diversity-Management-Programmen reichen. Eine Studie des World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) unterstreicht die Bedeutung der Integration von Nachhaltigkeitsprinzipien in Kerngeschäftsstrategien für langfristigen Erfolg.

Implementierungsphase Kernaktivitäten Erfolgsfaktoren
Analyse Bestandsaufnahme, Stakeholder-Dialoge Transparenz, Objektivität
Planung Zieldefinition, Maßnahmenentwicklung Realistische Zielsetzung, Priorisierung
Umsetzung Prozessanpassungen, Schulungen Mitarbeitereinbindung, Ressourcenbereitstellung
Kontrolle Monitoring, Berichterstattung Kontinuierliche Verbesserung, Transparenz

Die erfolgreiche Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie erfordert die Einbindung aller Unternehmensbereiche. Hierbei spielt die Unternehmenskultur eine entscheidende Rolle. Eine Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) betont die Bedeutung von Corporate Social Responsibility (CSR) für die Minimierung negativer sozialer und ökologischer Auswirkungen bei gleichzeitiger Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Die Etablierung von Nachhaltigkeitsbeauftragten oder -teams kann die bereichsübergreifende Koordination unterstützen und als Anlaufstelle für Fragen und Anregungen dienen.

Ein weiterer kritischer Aspekt der Implementierung ist die Schulung und Sensibilisierung der MitarbeiterInnen. Durch gezielte Weiterbildungsmaßnahmen und regelmäßige Kommunikation wird das Bewusstsein für Nachhaltigkeitsthemen geschärft und die aktive Beteiligung gefördert. Die Einrichtung von Ideenmanagementsystemen ermöglicht es, das Wissen und die Kreativität der Belegschaft für die Entwicklung nachhaltiger Lösungen zu nutzen.

Die kontinuierliche Überprüfung und Anpassung der Nachhaltigkeitsstrategie ist unerlässlich für deren langfristigen Erfolg. Hierzu gehört die regelmäßige Erhebung relevanter Kennzahlen sowie die Durchführung von Stakeholder-Dialogen. Die Europäische Kommission betont in ihrem Bericht zur Corporate Sustainability Due Diligence die Notwendigkeit umfassender Sorgfaltspflichten zur Minimierung negativer Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. Die Ergebnisse dieser Überprüfungen fließen in die kontinuierliche Weiterentwicklung der Strategie ein und ermöglichen eine flexible Anpassung an sich verändernde Rahmenbedingungen.

Messung und Reporting: Wie Sie den Erfolg Ihrer Nachhaltigkeitsmaßnahmen transparent machen

Die Messung und transparente Kommunikation von Nachhaltigkeitsleistungen sind entscheidend für die Glaubwürdigkeit und den langfristigen Erfolg unternehmerischer Nachhaltigkeitsstrategien. Ein systematisches Monitoring ermöglicht nicht nur die Bewertung der Wirksamkeit implementierter Maßnahmen, sondern dient auch als Grundlage für fundierte Entscheidungen zur kontinuierlichen Verbesserung. Die Herausforderung besteht darin, geeignete Kennzahlen zu definieren und diese in einem aussagekräftigen Reporting zu präsentieren.

Entwicklung aussagekräftiger Key Performance Indicators (KPIs)

Die Auswahl relevanter KPIs bildet das Fundament für ein effektives Nachhaltigkeitsmonitoring. Diese Indikatoren sollten die spezifischen Ziele des Unternehmens widerspiegeln und gleichzeitig mit internationalen Standards kompatibel sein. Die Global Reporting Initiative (GRI) bietet einen umfassenden Rahmen für die Nachhaltigkeitsberichterstattung, der branchenübergreifend anwendbar ist. Für den Umweltbereich können Kennzahlen wie CO2-Emissionen, Energieverbrauch oder Abfallaufkommen herangezogen werden. Im sozialen Bereich sind Indikatoren zur Mitarbeiterzufriedenheit, Diversität oder zum gesellschaftlichen Engagement relevant. Ökonomische KPIs umfassen neben klassischen Finanzkennzahlen auch Aspekte wie den Anteil nachhaltiger Produkte am Gesamtumsatz.

Implementierung eines robusten Datenerfassungssystems

Die zuverlässige Erhebung und Verarbeitung von Nachhaltigkeitsdaten erfordert ein strukturiertes Datenmanagement. Die Integration von Nachhaltigkeits-KPIs in bestehende Managementinformationssysteme ermöglicht eine effiziente Datenerfassung und -auswertung. Hierbei ist es wichtig, klare Verantwortlichkeiten für die Datenerhebung zu definieren und Qualitätssicherungsprozesse zu implementieren. Eine Studie des Fraunhofer IAO zeigt, dass die digitale Transformation die nachhaltige Transformation beschleunigen kann, weist jedoch auch auf potenzielle Herausforderungen bei der Datenverfügbarkeit hin [Hofmann]. Die Nutzung moderner Technologien wie IoT-Sensoren oder KI-gestützte Analysetools kann die Datenqualität und -aktualität signifikant verbessern.

Berichtsbereich Beispiel-KPIs Datenquellen
Umwelt CO2-Emissionen, Energieeffizienz Energiemanagementsysteme, Lieferantendaten
Soziales Mitarbeiterfluktuation, Diversitätsquote HR-Systeme, Mitarbeiterbefragungen
Ökonomie Nachhaltige Produktumsätze, Investitionen in F&E ERP-Systeme, Finanzcontrolling

Die Erstellung eines aussagekräftigen Nachhaltigkeitsberichts erfordert eine sorgfältige Aufbereitung und Präsentation der erhobenen Daten. Dabei geht es nicht nur um die reine Darstellung von Zahlen, sondern um die Einbettung dieser Informationen in den Kontext der Unternehmensstrategie und der gesellschaftlichen Herausforderungen. Die EU-Taxonomie für nachhaltige Aktivitäten bietet einen Rahmen, um die Nachhaltigkeitsleistungen von Unternehmen vergleichbar zu machen und Greenwashing zu vermeiden. Eine klare Darstellung der Fortschritte, aber auch der Herausforderungen und zukünftigen Ziele, erhöht die Glaubwürdigkeit des Berichts.

Die Einbindung externer Stakeholder in den Reportingprozess kann die Qualität und Relevanz der Berichterstattung weiter steigern. Durch regelmäßige Stakeholder-Dialoge können Unternehmen die Informationsbedürfnisse ihrer Zielgruppen besser verstehen und adressieren. Die OECD betont in ihren Richtlinien zur Corporate Social Responsibility die Bedeutung eines offenen Dialogs mit Interessengruppen für die Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung und -berichterstattung.

Die zunehmende Regulierung im Bereich der Nachhaltigkeitsberichterstattung, wie etwa die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der EU, stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen. Diese Entwicklung unterstreicht die Notwendigkeit, Nachhaltigkeitsaspekte systematisch in die Unternehmenssteuerung zu integrieren und transparent zu kommunizieren. Eine proaktive Herangehensweise an diese regulatorischen Anforderungen kann Unternehmen dabei helfen, Risiken zu minimieren und Chancen frühzeitig zu erkennen.

Herausforderungen meistern: Lösungsansätze für typische Hürden bei der Umsetzung von Nachhaltigkeit im Unternehmen

Die Implementierung einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie stellt Unternehmen vor vielfältige Herausforderungen. Von der Überwindung interner Widerstände bis hin zur Bewältigung komplexer regulatorischer Anforderungen – der Weg zu einem nachhaltig agierenden Unternehmen ist oft mit Hindernissen gepflastert. Die Identifikation dieser Hürden und die Entwicklung gezielter Lösungsansätze sind entscheidend für den Erfolg der Transformation.

Überwindung von Widerständen in der Unternehmenskultur

Eine der größten Herausforderungen bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen liegt in der Veränderung etablierter Denk- und Handlungsmuster. Viele MitarbeiterInnen und Führungskräfte sehen Nachhaltigkeit als zusätzliche Belastung oder gar als Bedrohung für bestehende Geschäftsmodelle. Um diese Widerstände zu überwinden, ist eine umfassende Change-Management-Strategie erforderlich. Die Einrichtung von Cross-Functional-Teams, die Nachhaltigkeitsaspekte in alle Unternehmensbereiche integrieren, kann helfen, Silodenken aufzubrechen und Synergien zu schaffen. Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung zeigt, dass Unternehmen besonders erfolgreich sind, wenn sie die Werte und Erwartungen ihrer MitarbeiterInnen, Partner und Communities berücksichtigen [Hofmann].

Bewältigung finanzieller Herausforderungen

Die Finanzierung von Nachhaltigkeitsinitiativen stellt viele Unternehmen vor Herausforderungen, insbesondere wenn kurzfristige Investitionen erforderlich sind, deren Rendite sich erst langfristig einstellt. Eine Lösung kann die Integration von Nachhaltigkeitskriterien in die Investitionsentscheidungen des Unternehmens sein. Die Entwicklung innovativer Finanzierungsmodelle, wie Green Bonds oder Sustainability-Linked Loans, ermöglicht es Unternehmen, Kapital für Nachhaltigkeitsprojekte zu attraktiven Konditionen zu beschaffen. Die EU-Taxonomie für nachhaltige Aktivitäten bietet hierbei einen Rahmen, der Investoren hilft, nachhaltige Investitionen zu identifizieren und Greenwashing zu vermeiden.

Herausforderung Lösungsansatz Potenzielle Vorteile
Kultureller Widerstand Change Management, Schulungen Höhere Mitarbeiterengagement, Innovationskultur
Finanzielle Hürden Grüne Finanzierungsmodelle, Effizienzsteigerungen Kosteneinsparungen, Zugang zu neuen Investoren
Komplexe Regulatorik Compliance-Management-Systeme, externe Beratung Risikominimierung, Wettbewerbsvorteile

Die zunehmende Komplexität regulatorischer Anforderungen im Bereich Nachhaltigkeit stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) der EU beispielsweise erweitert die Berichtspflichten erheblich. Um diese Anforderungen zu erfüllen, ist der Aufbau robuster Datenerfassungs- und Reportingsysteme unerlässlich. Die Implementierung eines integrierten Compliance-Management-Systems, das Nachhaltigkeitsaspekte umfasst, kann Unternehmen dabei unterstützen, regulatorische Risiken zu minimieren und gleichzeitig Chancen zu identifizieren.

Eine weitere Hürde besteht in der Komplexität globaler Lieferketten und der damit verbundenen Schwierigkeit, Nachhaltigkeitsstandards entlang der gesamten Wertschöpfungskette sicherzustellen. Die Entwicklung transparenter Lieferkettenmanagement-Systeme und die Zusammenarbeit mit Lieferanten zur Verbesserung ihrer Nachhaltigkeitsleistung sind entscheidend. Die OECD-Richtlinien für multinationale Unternehmen bieten einen Rahmen für verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln in globalen Lieferketten und können als Orientierung dienen.

Die Messung und Quantifizierung von Nachhaltigkeitsleistungen, insbesondere im sozialen Bereich, stellen viele Unternehmen vor Herausforderungen. Die Entwicklung aussagekräftiger KPIs und die Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in die Unternehmensbewertung erfordern oft neue Ansätze. Die Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen und die Teilnahme an Brancheninitiativen können helfen, innovative Messmethoden zu entwickeln und Best Practices zu identifizieren. Eine Studie des World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) unterstreicht die Bedeutung der Integration von Nachhaltigkeitsprinzipien in Kerngeschäftsstrategien für den langfristigen Unternehmenserfolg.

  1. Bundschuh, C., Dresp, M. LBBW-Studie: Nachhaltigkeit lohnt sich – Gesellschaft und Unternehmen im Wandel. LBBW. https://www.lbbw.de/artikelseite/erfolge-erzielen/warum-nachhaltige-unternehmen-erfolgreicher-sind_7az2nfam2_d.html
  2. Europäische Kommission. Corporate Sustainability Due Diligence. https://ec.europa.eu/info/publications/corporate-sustainability-due-diligence_en
  3. Europäische Kommission. EU Taxonomy for Sustainable Activities. https://ec.europa.eu/info/publications/sustainable-finance-eu-taxonomy_en
  4. Hofmann, J. et al. Studienveröffentlichung: Ganzheitliche Nachhaltigkeit in Unternehmen. Fraunhofer IAO. https://www.zukunftdernachhaltigkeit.de/2023/01/26/ganzheitliche-nachhaltigkeit-in-unternehmen-wir-stehen-erst-am-anfang/
  5. Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD). Corporate Social Responsibility and Sustainable Development. https://www.oecd.org/corporate/corporate-social-responsibility-and-sustainable-development.htm
  6. United Nations Department of Economic and Social Affairs (UN DESA). Sustainable Development in the 21st century (SD21). https://sustainabledevelopment.un.org/content/documents/1681SD21.pdf
  7. World Business Council for Sustainable Development (WBCSD). Sustainability and Competitiveness: An Integrated Approach. https://www.wbcsd.org/Overview/Our-approach/Sustainability-and-competitiveness

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Was ist eine Sachbezugskarte?

Eine Sachbezugskarte ist ein Instrument, mit dem Unternehmen ihren Mitarbeitenden steuerfreie Sachleistungen zur Verfügung stellen können. Die Regional Hero Card ist eine spezielle Sachbezugskarte, die darauf abzielt, die lokale Wirtschaft zu fördern. Die Karte funktioniert wie eine Prepaid-Kreditkarte und kann bei allen Akzeptanzstellen verwendet werden, die Mastercard akzeptieren. Arbeitgeber:innen können die Karten auf bequeme Weise mit steuerfreien Sachbezügen aufladen, die die Mitarbeitenden dann in Geschäften und Dienstleistungen in ihrer Region nutzen können. Die Regional Hero Card bietet eine bequeme Möglichkeit, Mitarbeitenden steuerfreie Vorteile zu gewähren, während sie gleichzeitig die lokale Wirtschaft unterstützen und stärken. Sie fördert die Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen und trägt zur Attraktivität des Arbeitsplatzes bei. Die Karte kann sowohl online als auch offline verwendet werden und wird durch eine benutzerfreundliche App unterstützt, die den Mitarbeitenden hilft, lokale Angebote zu entdecken und ihren verfügbaren Betrag im Auge zu behalten.

Wie profitieren Unternehmen und Mitarbeitende von einer Sachbezugskarte?

Unternehmen und Mitarbeitende profitieren auf verschiedene Weise von einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card. Unternehmen können steuerfreie Sachbezüge an ihre Mitarbeitenden weitergeben und so die Mitarbeitermotivation und -bindung erhöhen. Durch die Unterstützung der lokalen Wirtschaft verbessern sie zudem ihr Unternehmensimage und tragen zur nachhaltigen Entwicklung der Region bei. Mitarbeitende profitieren von steuerfreien Vorteilen, die ihr verfügbares Einkommen erhöhen, und haben die Möglichkeit, lokale Geschäfte und Dienstleistungen zu unterstützen. Die Regional Hero Card hilft ihnen, die Vielfalt ihrer Region zu entdecken und fördert das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft. Insgesamt schafft die Karte also einen Mehrwert für alle Beteiligten.

Welche steuerfreien Sachbezüge können Unternehmen mit einer Sachbezugskarte anbieten?

Unternehmen können mit einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card ihren Mitarbeitenden verschiedene steuerfreie Sachbezüge anbieten. In Deutschland sind beispielsweise Sachbezüge von bis zu 600€ pro Jahr und Mitarbeiter:in steuerfrei, zusätzlich können 180€ pro Jahr und Mitarbeiter:in für persönliche Anlässe wie Geburtstage oder Jubiläen gewährt werden.Zu den steuerfreien Sachbezügen zählen unter anderem Essensgutscheine, Gutscheine für lokale Geschäfte, Freizeiteinrichtungen oder kulturelle Veranstaltungen. Die Regional Hero Card ermöglicht es Unternehmen, diese steuerfreien Vorteile einfach und bequem an ihre Mitarbeitenden weiterzugeben und gleichzeitig die lokale Wirtschaft zu unterstützen.

Wie kann man die Regional Hero Card bestellen und aktivieren?

Um die Regional Hero Card für dein Unternehmen zu bestellen, nutze bitte das Kontaktfeld auf unserer Webseite, um einen Termin mit uns zu vereinbaren. In einem Online-Meeting werden wir die Anforderungen und die gewünschte Anzahl an Karten für deine Mitarbeitenden zu besprechen. Sobald die Karten bestellt sind, erhalten deine Mitarbeitenden die physische Karte per Post oder die digitale Karte per E-Mail.Die Aktivierung der Regional Hero Card erfolgt über die dazugehörige App. Deine Mitarbeitenden müssen die App auf ihrem Smartphone herunterladen und sich mit ihren persönlichen Daten anmelden. Anschließend geben sie den Aktivierungscode ein, den sie zusammen mit der Karte erhalten haben. Nach erfolgreicher Aktivierung ist die Karte einsatzbereit und das Guthaben kann bei den teilnehmenden Geschäften und Dienstleistern verwendet werden. Die App bietet zusätzlich eine Übersicht über das aktuelle Guthaben und die Möglichkeit, die Transaktionen einzusehen.

Wie trägt die Regional Hero Card zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei ?

Die Regional Hero Card trägt zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei, indem sie den Mitarbeitenden ermöglicht, ihr steuerfreies Guthaben bei regionalen Geschäften und Dienstleistern auszugeben. Auf diese Weise fließt das Geld direkt in die lokale Wirtschaft, was dazu beiträgt, Arbeitsplätze zu sichern, lokale Unternehmen zu unterstützen und die Kaufkraft in der Region zu stärken.Durch die gezielte Förderung der lokalen Wirtschaft wird die Nachhaltigkeit verbessert, da die Transportwege kürzer sind und lokale Ressourcen genutzt werden. Dies führt zu einer Verringerung des ökologischen Fußabdrucks. Außerdem fördert die Regional Hero Card das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft und die Vorteile des Einkaufens bei regionalen Anbietern. Durch die Kombination aus steuerfreien Vorteilen für Mitarbeitende und der Unterstützung regionaler Unternehmen trägt die Regional Hero Card zur Schaffung einer nachhaltigen und wirtschaftlich starken Gemeinschaft bei.

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