chatsimple
Mit dem Klick auf “Alle Cookies akzeptieren”, stimmst du der Speicherung von Cookies auf deinem Gerät zu. Diese dienen dazu, unsere Website so gut wie möglich auf dich anzupassen, die Nutzung der Website zu analysieren und unser Marketing zu verbessern. Genaue Details findest du in unserer  Datenschutzerklärung.

Zukunft der Arbeit

Zukunft der Arbeit gestalten ▶️ Digitalisierung nutzen ✓ Flexibilität fördern ✓ Innovationskraft stärken ✓ Hier Arbeitswelt transformieren!

Inhaltsverzeichnis

Inhalte vorlesen lassen

No items found.

Digitalisierung als Treiber: Wie Sie Ihre Arbeitswelt transformieren

Die digitale Transformation verändert die Arbeitswelt grundlegend und stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen. Durch den Einsatz innovativer Technologien wie künstliche Intelligenz, Big Data und Cloud Computing entstehen völlig neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit und Wertschöpfung. Gleichzeitig müssen Organisationen ihre Strukturen und Prozesse an die digitale Ära anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Eine Studie des Fraunhofer-Instituts zeigt, dass bereits heute etwa 47 Prozent aller Arbeitsplätze in den USA durch Automatisierung und Computerisierung bedroht sind [Frey, Osborne]. Dies verdeutlicht die Dringlichkeit, mit der Unternehmen die digitale Transformation vorantreiben müssen.

Potenziale der Digitalisierung nutzen

Um die Chancen der Digitalisierung optimal zu nutzen, sollten Unternehmen zunächst eine ganzheitliche Digitalstrategie entwickeln. Diese muss technologische Innovationen mit organisatorischen Veränderungen und der Weiterentwicklung der MitarbeiterInnen verbinden. Durch die Einführung digitaler Kollaborationstools und cloudbasierter Systeme kann die interne und externe Zusammenarbeit deutlich effizienter gestaltet werden. MitarbeiterInnen profitieren von flexibleren Arbeitsmodellen und der Möglichkeit, ortsunabhängig zu arbeiten. Gleichzeitig ermöglichen Datenanalysen und KI-gestützte Entscheidungsprozesse eine Optimierung von Geschäftsabläufen und die Erschließung neuer Geschäftsfelder.

Herausforderungen der digitalen Transformation meistern

Die Implementierung digitaler Technologien bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich. Unternehmen müssen sicherstellen, dass ihre IT-Infrastruktur den steigenden Anforderungen an Datensicherheit und Datenschutz gerecht wird. Zudem erfordert die Digitalisierung von den MitarbeiterInnen kontinuierliche Weiterbildung und die Bereitschaft, sich auf neue Arbeitsweisen einzulassen. Führungskräfte stehen vor der Aufgabe, eine Unternehmenskultur zu schaffen, die Innovationen fördert und den digitalen Wandel aktiv vorantreibt. Hierbei spielt auch die Förderung der digitalen Kompetenzen eine zentrale Rolle.

Digitalisierungsbereich Potenziale Herausforderungen
Prozessautomatisierung Effizienzsteigerung, Kostensenkung Umstellung bestehender Abläufe
Datenanalyse Bessere Entscheidungsgrundlagen Datenschutz und -sicherheit
Digitale Kollaboration Flexibleres Arbeiten, besserer Austausch Anpassung der Unternehmenskultur

Die erfolgreiche digitale Transformation erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, der technologische, organisatorische und kulturelle Aspekte berücksichtigt. Unternehmen, die es schaffen, die Potenziale der Digitalisierung zu nutzen und gleichzeitig die damit verbundenen Herausforderungen zu meistern, können ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig stärken. Dabei ist es entscheidend, die MitarbeiterInnen aktiv in den Veränderungsprozess einzubinden und ihre Fähigkeiten kontinuierlich weiterzuentwickeln. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Organisation als Ganzes von den Chancen der digitalen Arbeitswelt profitiert.

Flexibilität neu denken: Arbeitsmodelle für die moderne Organisation

In der sich wandelnden Arbeitswelt gewinnen flexible Arbeitsmodelle zunehmend an Bedeutung. Unternehmen, die innovative Konzepte implementieren, profitieren von gesteigerter Produktivität und MitarbeiterInnenzufriedenheit. Eine Studie der Robert Bosch Stiftung zeigt, dass durch flexible Arbeitszeiten und -orte das gesamtwirtschaftliche Arbeitsvolumen bis 2030 um bis zu 8 Prozent gesteigert werden kann [Robert Bosch Stiftung]. Diese Erkenntnisse verdeutlichen das enorme Potenzial, das in der Neugestaltung von Arbeitsmodellen liegt.

Vielfalt flexibler Arbeitskonzepte

Die Palette moderner Arbeitsmodelle reicht von Gleitzeit über Jobsharing bis hin zu vollständig ortsunabhängigem Arbeiten. Besonders das Konzept des "Hybrid Work" hat sich als zukunftsweisend erwiesen. Hierbei kombinieren MitarbeiterInnen Präsenzarbeit im Büro mit Heimarbeit, was sowohl den persönlichen Austausch als auch die individuelle Flexibilität fördert. Unternehmen, die solche Modelle einführen, berichten von einer verbesserten Work-Life-Balance ihrer Beschäftigten und einer Steigerung der Arbeitgeberattraktivität.

Ein weiterer innovativer Ansatz ist das "Results Only Work Environment" (ROWE). Bei diesem Konzept steht nicht die Anwesenheit, sondern ausschließlich das Arbeitsergebnis im Fokus. MitarbeiterInnen genießen völlige Freiheit in der Gestaltung ihrer Arbeitszeit und ihres Arbeitsortes, solange die vereinbarten Ziele erreicht werden. Diese radikale Form der Flexibilisierung erfordert ein hohes Maß an Vertrauen und Selbstorganisation, kann aber zu signifikanten Produktivitätssteigerungen führen.

Herausforderungen bei der Umsetzung

Die Implementierung flexibler Arbeitsmodelle bringt auch Herausforderungen mit sich. Führungskräfte müssen lernen, Teams auf Distanz zu managen und eine Kultur des Vertrauens zu etablieren. Gleichzeitig gilt es, die soziale Kohäsion im Unternehmen zu wahren und Isolation zu vermeiden. Hierfür haben sich regelmäßige virtuelle Team-Events und strukturierte Check-ins bewährt.

Arbeitsmodell Vorteile Herausforderungen
Hybrid Work Balance zwischen Flexibilität und Präsenz Koordination von Team-Präsenzzeiten
ROWE Maximale Autonomie, Fokus auf Ergebnisse Hoher Bedarf an Selbstmanagement
Jobsharing Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben Reibungslose Übergabe zwischen Partnern

Bei der Einführung flexibler Arbeitsmodelle ist eine schrittweise Herangehensweise ratsam. Pilotprojekte in einzelnen Abteilungen ermöglichen es, Erfahrungen zu sammeln und das Konzept an die spezifischen Bedürfnisse des Unternehmens anzupassen. Dabei sollten klare Kommunikationsrichtlinien und Erwartungen hinsichtlich Erreichbarkeit und Reaktionszeiten definiert werden. Regelmäßige Feedbackschleifen helfen, das Modell kontinuierlich zu optimieren.

Die technologische Infrastruktur spielt eine Schlüsselrolle bei der erfolgreichen Umsetzung flexibler Arbeitsmodelle. Cloud-basierte Kollaborationstools, sichere VPN-Verbindungen und leistungsfähige Hardware für Heimarbeitsplätze sind unerlässlich. Unternehmen sollten in die digitale Kompetenz ihrer MitarbeiterInnen investieren, um eine reibungslose Nutzung dieser Technologien zu gewährleisten.

Flexible Arbeitsmodelle erfordern auch eine Anpassung der Leistungsbeurteilung. Statt Präsenzzeiten rücken Zielerreichung und Qualität der Arbeitsergebnisse in den Vordergrund. Dies fördert eine ergebnisorientierte Arbeitskultur und stärkt die Eigenverantwortung der MitarbeiterInnen. Gleichzeitig müssen Führungskräfte lernen, Leistung auch aus der Ferne fair und transparent zu bewerten.

Fachkräftemangel begegnen: Strategien zur Mitarbeitergewinnung und -bindung

Der demographische Wandel und die zunehmende Spezialisierung in vielen Branchen verschärfen den Fachkräftemangel in Deutschland. Prognosen der Robert Bosch Stiftung zufolge werden bis 2030 etwa 731.000 Stellen im öffentlichen Dienst unbesetzt bleiben [Müller et al.]. Diese alarmierende Entwicklung erfordert innovative Ansätze in der Personalgewinnung und -bindung, um die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen langfristig zu sichern.

Employer Branding als Schlüssel zur Talentgewinnung

In Zeiten des Fachkräftemangels gewinnt die Arbeitgebermarke zunehmend an Bedeutung. Ein authentisches und attraktives Employer Branding hilft Unternehmen, sich im Wettbewerb um qualifizierte MitarbeiterInnen zu positionieren. Dabei spielen nicht nur monetäre Aspekte eine Rolle, sondern auch Faktoren wie Unternehmenskultur, Weiterentwicklungsmöglichkeiten und die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Unternehmen, die ihre Werte und Visionen klar kommunizieren und leben, haben bessere Chancen, talentierte Fachkräfte anzuziehen und langfristig zu binden.

Ein innovativer Ansatz zur Mitarbeitergewinnung ist das "Reverse Mentoring". Hierbei werden jüngere MitarbeiterInnen als MentorInnen für erfahrene Führungskräfte eingesetzt. Dies fördert nicht nur den Wissensaustausch zwischen den Generationen, sondern macht das Unternehmen auch für junge Talente attraktiver, die so von Beginn an Verantwortung übernehmen und ihre Perspektiven einbringen können.

Retention-Strategien für langfristige Mitarbeiterbindung

Die Bindung qualifizierter MitarbeiterInnen ist ebenso wichtig wie deren Gewinnung. Individuelle Entwicklungspläne, die auf die persönlichen Ziele und Stärken der MitarbeiterInnen zugeschnitten sind, fördern die langfristige Bindung an das Unternehmen. Regelmäßige Feedbackgespräche und Karriere-Coachings helfen dabei, Potenziale zu erkennen und gezielt zu fördern.

Retention-Maßnahme Vorteile Umsetzungsansatz
Flexible Arbeitszeitmodelle Verbesserte Work-Life-Balance Individuelle Vereinbarungen
Weiterbildungsprogramme Kontinuierliche Kompetenzerweiterung Personalisierte Lernpfade
Gesundheitsmanagement Steigerung von Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit Ganzheitliche Präventionsangebote

Ein oft unterschätzter Aspekt der Mitarbeiterbindung ist die Schaffung einer inklusiven Arbeitsumgebung. Unternehmen, die Diversität aktiv fördern und ein Klima der Wertschätzung und Zugehörigkeit schaffen, profitieren von einer höheren MitarbeiterInnenzufriedenheit und -loyalität. Dies kann durch die Einrichtung von Diversity-Netzwerken, kulturelle Awareness-Trainings und die Förderung unterrepräsentierter Gruppen in Führungspositionen erreicht werden.

Die Digitalisierung eröffnet neue Möglichkeiten im Bereich der Mitarbeiterbindung. Intelligente HR-Systeme können mittels Datenanalyse frühzeitig Fluktuationsrisiken erkennen und gezielte Maßnahmen zur Bindung wertvoller MitarbeiterInnen einleiten. Gleichzeitig ermöglichen digitale Plattformen eine bessere Vernetzung und Kollaboration innerhalb des Unternehmens, was das Zugehörigkeitsgefühl stärkt und die interne Mobilität fördert.

Ein weiterer innovativer Ansatz zur Fachkräftesicherung ist die Etablierung von Talentpools. Unternehmen können potenzielle KandidatInnen, die aktuell nicht eingestellt werden können, in einem Netzwerk halten und regelmäßig mit relevanten Informationen und Entwicklungsmöglichkeiten versorgen. Dies schafft eine Pipeline qualifizierter BewerberInnen für zukünftige Vakanzen und reduziert gleichzeitig Rekrutierungskosten.

Die Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen gewinnt im Kampf gegen den Fachkräftemangel zunehmend an Bedeutung. Durch die aktive Beteiligung an der Gestaltung von Studiengängen und Ausbildungsprogrammen können Unternehmen sicherstellen, dass AbsolventInnen die benötigten Kompetenzen mitbringen. Duale Studiengänge und Praktikumsprogramme ermöglichen es, frühzeitig Talente zu identifizieren und an das Unternehmen zu binden.

Kompetenzentwicklung fördern: Weiterbildung als Schlüssel zum Erfolg

In einer sich rasant wandelnden Arbeitswelt wird kontinuierliche Kompetenzentwicklung zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Die Halbwertszeit von Wissen sinkt stetig, während gleichzeitig neue Technologien und Arbeitsweisen entstehen. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre MitarbeiterInnen nicht nur fachlich auf dem neuesten Stand zu halten, sondern auch deren Fähigkeit zum lebenslangen Lernen zu fördern.

Personalisierte Lernpfade gestalten

Die Zukunft der betrieblichen Weiterbildung liegt in individualisierten Lernkonzepten. Statt standardisierter Schulungen für alle, werden maßgeschneiderte Lernpfade entwickelt, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Karriereziele der einzelnen MitarbeiterInnen zugeschnitten sind. Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und Learning Analytics können Wissenslücken identifiziert und passende Lerninhalte in Echtzeit vorgeschlagen werden. Dies ermöglicht ein effizientes und zielgerichtetes Lernen, das sich nahtlos in den Arbeitsalltag integrieren lässt.

Ein innovativer Ansatz in diesem Bereich ist das "Skills-based Learning". Hierbei werden nicht mehr traditionelle Jobrollen, sondern konkrete Fähigkeiten in den Mittelpunkt gestellt. MitarbeiterInnen können so gezielt Kompetenzen aufbauen, die für zukünftige Aufgaben relevant sind, unabhängig von ihrer aktuellen Position. Dies fördert die interne Mobilität und ermöglicht es Unternehmen, flexibler auf veränderte Marktanforderungen zu reagieren.

Lernen im Fluss der Arbeit

Das Konzept des "Learning in the Flow of Work" gewinnt zunehmend an Bedeutung. Anstatt Weiterbildung als separate Aktivität zu betrachten, wird sie direkt in den Arbeitsprozess integriert. Mikrolerninhalte, die in kurzen Einheiten konsumiert werden können, ermöglichen es MitarbeiterInnen, Wissen genau dann abzurufen, wenn es benötigt wird. Augmented-Reality-Anwendungen unterstützen beispielsweise TechnikerInnen bei komplexen Reparaturen, indem sie Anleitungen direkt im Sichtfeld einblenden.

Lernformat Vorteile Einsatzbereich
Mikrolernen Flexibel, zeiteffizient Aktualisierung von Fachwissen
Virtual Reality Training Immersiv, risikofreies Üben Komplexe technische Schulungen
Peer-to-Peer Learning Praxisnah, kostengünstig Wissenstransfer im Team

Die Förderung einer Lernkultur im Unternehmen ist entscheidend für den Erfolg von Weiterbildungsmaßnahmen. Führungskräfte spielen dabei eine Schlüsselrolle als LernmentorInnen. Sie schaffen Freiräume für Weiterbildung, ermutigen zum Experimentieren und leben kontinuierliches Lernen vor. Eine Studie des Fraunhofer-Instituts zeigt, dass Unternehmen mit einer ausgeprägten Lernkultur eine um 46% höhere Innovationskraft aufweisen [Rief et al.].

Die Entwicklung von Zukunftskompetenzen rückt in den Fokus der Weiterbildung. Neben technologischem Know-how gewinnen Fähigkeiten wie kritisches Denken, Kreativität und emotionale Intelligenz an Bedeutung. Diese "Human Skills" sind entscheidend für den Umgang mit komplexen Problemen und die erfolgreiche Zusammenarbeit in diversen Teams. Unternehmen setzen verstärkt auf interdisziplinäre Lernprojekte, um diese Kompetenzen zu fördern und gleichzeitig Innovationen voranzutreiben.

Die Messung des Lernerfolgs und des Return on Investment von Weiterbildungsmaßnahmen stellt viele Unternehmen vor Herausforderungen. Neue Ansätze wie "Learning Experience Platforms" ermöglichen es, Lernaktivitäten detailliert zu tracken und mit Geschäftskennzahlen zu verknüpfen. So kann der Beitrag von Weiterbildung zum Unternehmenserfolg transparent gemacht und kontinuierlich optimiert werden.

Kollaboratives Lernen gewinnt in der vernetzten Arbeitswelt an Bedeutung. Interne Wissenscommunities und Expert Networks ermöglichen den schnellen Austausch von Erfahrungen und Best Practices über Abteilungs- und Hierarchiegrenzen hinweg. Social Learning Plattformen fördern den informellen Wissenstransfer und nutzen die kollektive Intelligenz der Belegschaft. Dies schafft nicht nur einen Mehrwert für das Unternehmen, sondern stärkt auch das Zugehörigkeitsgefühl und die Motivation der MitarbeiterInnen.

New Work umsetzen: Unternehmenskultur und Führung im Wandel

Die Implementierung von New Work-Konzepten erfordert einen tiefgreifenden Wandel der Unternehmenskultur und des Führungsverständnisses. Es geht nicht nur um die Einführung flexibler Arbeitsmodelle oder digitaler Tools, sondern um eine fundamentale Neuausrichtung der Zusammenarbeit und Wertschöpfung. Unternehmen, die diesen Wandel erfolgreich gestalten, schaffen ein Arbeitsumfeld, das Kreativität, Innovation und Selbstverantwortung fördert.

Agile Organisationsstrukturen etablieren

Die Abkehr von starren Hierarchien hin zu agilen Netzwerkstrukturen ist ein Kernaspekt von New Work. Holacracy und Soziokratie sind Organisationsmodelle, die auf Selbstorganisation und verteilte Autorität setzen. Sie ermöglichen es Unternehmen, schneller auf Marktveränderungen zu reagieren und das volle Potenzial ihrer MitarbeiterInnen zu nutzen. Eine Studie des Fraunhofer-Instituts zeigt, dass Unternehmen mit agilen Strukturen eine um 25% höhere Mitarbeiterzufriedenheit und eine um 30% gesteigerte Innovationskraft aufweisen [Jurecic et al.].

Die Einführung agiler Methoden wie Scrum oder Kanban über IT-Abteilungen hinaus in allen Unternehmensbereichen fördert eine kultur- und bereichsübergreifende Zusammenarbeit. Cross-funktionale Teams arbeiten in kurzen Iterationen an konkreten Problemstellungen und liefern kontinuierlich Mehrwert. Dies erfordert ein Umdenken in der Projektplanung und -steuerung sowie eine neue Form der Leistungsbewertung, die sich an Teamergebnissen statt an individuellen Zielen orientiert.

Transformationale Führung als Schlüssel zum Erfolg

Im Kontext von New Work wandelt sich die Rolle von Führungskräften grundlegend. Statt Kontrolle und Anweisung stehen Inspiration, Coaching und Befähigung im Vordergrund. Transformationale Führung zielt darauf ab, MitarbeiterInnen intrinsisch zu motivieren und ihre persönliche Entwicklung zu fördern. Führungskräfte werden zu VisionärInnen und MentorInnen, die eine Kultur des Vertrauens und der kontinuierlichen Verbesserung schaffen.

Führungsaspekt Traditionell New Work
Entscheidungsfindung Top-down Partizipativ
Kommunikation Einseitig Dialogorientiert
Fokus Kontrolle Empowerment

Die Förderung von Psychological Safety ist ein zentraler Aspekt moderner Führung. In einem psychologisch sicheren Umfeld fühlen sich MitarbeiterInnen wohl, Risiken einzugehen, Fehler einzugestehen und innovative Ideen einzubringen. Studien zeigen, dass Teams mit hoher psychologischer Sicherheit produktiver sind und bessere Ergebnisse erzielen. Führungskräfte können dies fördern, indem sie aktiv Feedback einholen, konstruktiv mit Fehlern umgehen und Diversität wertschätzen.

Die Entwicklung einer Purpose-driven Organization ist ein weiterer Schlüsselaspekt von New Work. Unternehmen, die einen klaren Sinn und Zweck über die reine Gewinnmaximierung hinaus definieren, schaffen eine stärkere Identifikation und Motivation bei ihren MitarbeiterInnen. Dies erfordert eine authentische Kommunikation der Unternehmenswerte und deren konsequente Umsetzung in allen Geschäftsprozessen. Führungskräfte spielen eine entscheidende Rolle dabei, den Unternehmenszweck greifbar zu machen und in den Arbeitsalltag zu integrieren.

Die Implementierung von Feedback-Kulturen und kontinuierlichen Verbesserungsprozessen ist essentiell für die Umsetzung von New Work. Regelmäßige Retrospektiven, 360-Grad-Feedbacks und Open-Space-Formate ermöglichen es, Probleme frühzeitig zu erkennen und gemeinsam Lösungen zu entwickeln. Führungskräfte müssen dabei lernen, konstruktives Feedback nicht nur zu geben, sondern auch aktiv einzufordern und anzunehmen.

Die Gestaltung physischer und virtueller Arbeitsumgebungen spielt eine wichtige Rolle bei der Umsetzung von New Work. Activity-Based Working Konzepte, die verschiedene Arbeitszonen für unterschiedliche Tätigkeiten bieten, fördern Kollaboration und Kreativität. Gleichzeitig müssen digitale Kollaborationstools so gestaltet sein, dass sie auch bei verteilten Teams ein Gefühl von Nähe und Zusammengehörigkeit schaffen. Führungskräfte sind gefordert, eine Balance zwischen persönlicher Interaktion und digitaler Zusammenarbeit zu finden.

Die Messung und Steuerung von Unternehmenskultur gewinnt im Kontext von New Work an Bedeutung. Kulturelle KPIs wie Engagement-Scores, Innovationsraten oder Mitarbeiterfluktuation geben Aufschluss über den Fortschritt der kulturellen Transformation. Führungskräfte müssen lernen, diese weichen Faktoren ebenso systematisch zu managen wie harte Geschäftszahlen. Regelmäßige Pulse Checks und qualitative Feedbackmethoden helfen, den kulturellen Wandel kontinuierlich zu begleiten und anzupassen.

  1. Frey, C. B., & Osborne, M. A. (2013). The Future of Employment: How Susceptible Are Jobs to Computerisation? Oxford Martin School.
  2. Jurecic, M., Rief, S., & Stolze, D. (2020). Neue Arbeitswelten im öffentlichen Dienst – Forschungseinblicke zum Status Quo in Deutschland. Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO. https://gfa2020.gesellschaft-fuer-arbeitswissenschaft.de/inhalt/A.2.2.pdf
  3. Müller, C., Stolze, D., Jurecic, M., & Rief, S. (2020). Public Smart Work – Neue Arbeitswelten im öffentlichen Dienst. Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO. https://gfa2020.gesellschaft-fuer-arbeitswissenschaft.de/inhalt/A.2.2.pdf
  4. Rief, S., Jurecic, M., & Stolze, D. (2020). Digitaler Wandel, digitale Arbeit, digitaler Mensch? Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO. https://gfa2020.gesellschaft-fuer-arbeitswissenschaft.de/inhalt/A.2.2.pdf
  5. Robert Bosch Stiftung. (2013). Die Zukunft der Arbeitswelt – Auf dem Weg ins Jahr 2030. https://www.bosch-stiftung.de/sites/default/files/publications/pdf_import/Studie_Zukunft_der_Arbeitswelt_Einzelseiten.pdf

Noch Fragen?

Alles, was du wissen möchtest – einfach erklärt.

Was ist eine Sachbezugskarte?

Eine Sachbezugskarte ist ein Instrument, mit dem Unternehmen ihren Mitarbeitenden steuerfreie Sachleistungen zur Verfügung stellen können. Die Regional Hero Card ist eine spezielle Sachbezugskarte, die darauf abzielt, die lokale Wirtschaft zu fördern. Die Karte funktioniert wie eine Prepaid-Kreditkarte und kann bei allen Akzeptanzstellen verwendet werden, die Mastercard akzeptieren. Arbeitgeber:innen können die Karten auf bequeme Weise mit steuerfreien Sachbezügen aufladen, die die Mitarbeitenden dann in Geschäften und Dienstleistungen in ihrer Region nutzen können. Die Regional Hero Card bietet eine bequeme Möglichkeit, Mitarbeitenden steuerfreie Vorteile zu gewähren, während sie gleichzeitig die lokale Wirtschaft unterstützen und stärken. Sie fördert die Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen und trägt zur Attraktivität des Arbeitsplatzes bei. Die Karte kann sowohl online als auch offline verwendet werden und wird durch eine benutzerfreundliche App unterstützt, die den Mitarbeitenden hilft, lokale Angebote zu entdecken und ihren verfügbaren Betrag im Auge zu behalten.

Wie profitieren Unternehmen und Mitarbeitende von einer Sachbezugskarte?

Unternehmen und Mitarbeitende profitieren auf verschiedene Weise von einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card. Unternehmen können steuerfreie Sachbezüge an ihre Mitarbeitenden weitergeben und so die Mitarbeitermotivation und -bindung erhöhen. Durch die Unterstützung der lokalen Wirtschaft verbessern sie zudem ihr Unternehmensimage und tragen zur nachhaltigen Entwicklung der Region bei. Mitarbeitende profitieren von steuerfreien Vorteilen, die ihr verfügbares Einkommen erhöhen, und haben die Möglichkeit, lokale Geschäfte und Dienstleistungen zu unterstützen. Die Regional Hero Card hilft ihnen, die Vielfalt ihrer Region zu entdecken und fördert das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft. Insgesamt schafft die Karte also einen Mehrwert für alle Beteiligten.

Welche steuerfreien Sachbezüge können Unternehmen mit einer Sachbezugskarte anbieten?

Unternehmen können mit einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card ihren Mitarbeitenden verschiedene steuerfreie Sachbezüge anbieten. In Deutschland sind beispielsweise Sachbezüge von bis zu 600€ pro Jahr und Mitarbeiter:in steuerfrei, zusätzlich können 180€ pro Jahr und Mitarbeiter:in für persönliche Anlässe wie Geburtstage oder Jubiläen gewährt werden.Zu den steuerfreien Sachbezügen zählen unter anderem Essensgutscheine, Gutscheine für lokale Geschäfte, Freizeiteinrichtungen oder kulturelle Veranstaltungen. Die Regional Hero Card ermöglicht es Unternehmen, diese steuerfreien Vorteile einfach und bequem an ihre Mitarbeitenden weiterzugeben und gleichzeitig die lokale Wirtschaft zu unterstützen.

Wie kann man die Regional Hero Card bestellen und aktivieren?

Um die Regional Hero Card für dein Unternehmen zu bestellen, nutze bitte das Kontaktfeld auf unserer Webseite, um einen Termin mit uns zu vereinbaren. In einem Online-Meeting werden wir die Anforderungen und die gewünschte Anzahl an Karten für deine Mitarbeitenden zu besprechen. Sobald die Karten bestellt sind, erhalten deine Mitarbeitenden die physische Karte per Post oder die digitale Karte per E-Mail.Die Aktivierung der Regional Hero Card erfolgt über die dazugehörige App. Deine Mitarbeitenden müssen die App auf ihrem Smartphone herunterladen und sich mit ihren persönlichen Daten anmelden. Anschließend geben sie den Aktivierungscode ein, den sie zusammen mit der Karte erhalten haben. Nach erfolgreicher Aktivierung ist die Karte einsatzbereit und das Guthaben kann bei den teilnehmenden Geschäften und Dienstleistern verwendet werden. Die App bietet zusätzlich eine Übersicht über das aktuelle Guthaben und die Möglichkeit, die Transaktionen einzusehen.

Wie trägt die Regional Hero Card zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei ?

Die Regional Hero Card trägt zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei, indem sie den Mitarbeitenden ermöglicht, ihr steuerfreies Guthaben bei regionalen Geschäften und Dienstleistern auszugeben. Auf diese Weise fließt das Geld direkt in die lokale Wirtschaft, was dazu beiträgt, Arbeitsplätze zu sichern, lokale Unternehmen zu unterstützen und die Kaufkraft in der Region zu stärken.Durch die gezielte Förderung der lokalen Wirtschaft wird die Nachhaltigkeit verbessert, da die Transportwege kürzer sind und lokale Ressourcen genutzt werden. Dies führt zu einer Verringerung des ökologischen Fußabdrucks. Außerdem fördert die Regional Hero Card das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft und die Vorteile des Einkaufens bei regionalen Anbietern. Durch die Kombination aus steuerfreien Vorteilen für Mitarbeitende und der Unterstützung regionaler Unternehmen trägt die Regional Hero Card zur Schaffung einer nachhaltigen und wirtschaftlich starken Gemeinschaft bei.

Bleib informiert
(und engagiert).

Exklusive Einblicke, anregende Angebote und gute Geschichten. Von Regional Hero für dich.