„Zum zweiten Lockdown wollen wir ein Zeichen setzen“, erklärt Pascal Schreiber, Gründer der Regional Hero GmbH, die die Minga-Card herausgibt. „Denn gerade wenn Geschäfte, Restaurants und andere Lieblingsorte schließen müssen, brauchen sie Unterstützung und Einnahmen.“
Die Minga-Card funktioniert wie eine Prepaidkarte, die digital per App und als physische Karte genutzt werden kann. Aufladen lassen sich Geldbeträge zwischen zehn und 150 Euro. Wer mit seinem Weihnachtsgeschenk eine große Freude machen und gleichzeitig den lokalen Handel stärken will, macht mit der Minga-Card alles richtig.
„Wir schaffen mit der Minga-Card eine Alternative zu Gutscheinen großer Onlinehändler“, sagt Pascal Schreiber. „Wir möchten Lieblingsorte unterstützen, die unser Stadtbild schöner machen, die hier Steuern zahlen und Arbeitsplätze schaffen. Mit der Minga-Card bekommen die Orte Umsatz, die das Münchner Stadtbild bereichern.“
Bisher haben sich rund 30 Lieblingsorte registriert, darunter auch Photogenika, Simone Strickt, EasyTiger, Louloute, Personal Novel, das Theater und so fort, La Pastateca, das GOP Theater, Bube&Dame, Maria Passagne und und und.
Eine Übersicht über die teilnehmenden Orte gibt es unter: https://helfen-muenchen.de/minga-card-lieblingsorte-muenchen/
Hier können sich auch weitere Lieblingsorte leicht registrieren und Teil des Minga-Card Netzwerks werden. Außerdem fungiert die Webseite als Vermittlungsseite für Münchner Lieblingsorte. Wenn diese Orte Gutscheine verkaufen, dann wird auf ihren Gutschein-Shop weitergeleitet, damit die Kunden während des Lockdowns auch direkt an ihre Orte spenden können. Kunden können das Guthaben nutzen, um Leistungen und Produkte zu kaufen, oder auch um das Geld an ihren Lieblingsort zu spenden.
Die Idee: Dem Lieblingsort unbürokratisch helfen.
Das Guthaben auf der Minga-Card ist drei Jahre lang gültig, wird es nicht eingelöst, so kommt ein Teildes Guthabens lokalen, sozialen Projekten zugute.