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Digitale Personalakte

Digitale Personalakte einführen ▶️ Datenzugriff optimieren ✓ Compliance sicherstellen ✓ Verwaltungsaufwand reduzieren ✓ Jetzt digitalisieren!

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Was ist eine digitale Personalakte? Definition und Vorteile für Ihr Unternehmen

Die digitale Personalakte revolutioniert die Verwaltung von Mitarbeiterdaten in Unternehmen. Sie ermöglicht eine einheitliche Ablage von Dokumenten unabhängig vom Medium und integriert sowohl eingescannte als auch strukturierte Informationen in einem zentralen System. Dadurch wird die Effizienz in der Personalarbeit erheblich gesteigert, während gleichzeitig Kosten reduziert und die inhaltliche Qualität der Personalakten verbessert werden [Wikipedia].

Durch die Implementierung einer digitalen Personalakte profitieren Unternehmen von einer erhöhten Transparenz der Prozesse und einer Optimierung des gesamten HR-Bereichs. Die zentrale Speicherung ermöglicht einen schnellen und unkomplizierten Zugriff auf relevante Informationen, wodurch Suchzeiten drastisch verkürzt werden. Eine Studie der Universität Bamberg zeigt, dass durch die Einführung digitaler Personalakten die Suchzeiten um bis zu 85% reduziert werden können [Laumer].

Kernfunktionen der digitalen Personalakte

  • Zentralisierte Datenspeicherung und -verwaltung
  • Schneller, ortsunabhängiger Zugriff auf Mitarbeiterdaten
  • Automatisierte Prozesse für Dokumentenerstellung und -verwaltung
  • Verbesserte Datensicherheit durch differenzierte Zugriffsrechte
  • Einfache Compliance-Überprüfung und Berichterstattung

Die Einführung einer digitalen Personalakte geht über die bloße Digitalisierung von Papierdokumenten hinaus. Sie ermöglicht eine vollständige Neugestaltung der HR-Prozesse, bei der Arbeitsabläufe optimiert und automatisiert werden. Dies führt zu einer signifikanten Steigerung der Produktivität in der Personalabteilung. MitarbeiterInnen können sich dadurch verstärkt auf strategische Aufgaben konzentrieren, anstatt Zeit mit administrativen Tätigkeiten zu verbringen.

Ein weiterer entscheidender Vorteil liegt in der verbesserten Datensicherheit. Durch ein durchdachtes Rechtemanagement wird sichergestellt, dass nur autorisierte Personen Zugriff auf sensible Informationen erhalten. Dies ist besonders wichtig für den Schutz persönlicher Daten und die Einhaltung datenschutzrechtlicher Bestimmungen. Gleichzeitig ermöglicht die digitale Personalakte eine lückenlose Dokumentation aller Zugriffe und Änderungen, was die Nachvollziehbarkeit und Transparenz erhöht [Personio].

Auswirkungen auf die Unternehmenskultur

Bereich Positive Auswirkung Messbarer Nutzen
Mitarbeiterzufriedenheit Erhöhte Transparenz Steigerung um bis zu 74%
Effizienz Reduzierter Verwaltungsaufwand Zeitersparnis bis zu 30%
Compliance Verbesserte Rechtskonformität Risikominimierung um 60%

Die Implementierung einer digitalen Personalakte wirkt sich auch positiv auf die Unternehmenskultur aus. Durch die erhöhte Transparenz und den vereinfachten Zugang zu relevanten Informationen fühlen sich MitarbeiterInnen stärker eingebunden und wertgeschätzt. Dies kann zu einer Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit um bis zu 74% führen, wie die Studie der Universität Bamberg belegt [Laumer].

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die digitale Personalakte weit mehr als nur ein technologisches Upgrade darstellt. Sie ist ein zentraler Baustein für ein modernes, effizientes und mitarbeiterorientiertes Personalmanagement. Durch die Optimierung von Prozessen, die Verbesserung der Datensicherheit und die Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit trägt sie maßgeblich zum Unternehmenserfolg bei und bereitet den Weg für eine zukunftsorientierte HR-Strategie.

Rechtliche Grundlagen: Datenschutz und Compliance bei der digitalen Personalaktenführung

Bei der Implementierung digitaler Personalakten stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ein komplexes Geflecht aus datenschutzrechtlichen Bestimmungen und Compliance-Anforderungen zu navigieren. Die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) bildet hierbei das Fundament für den Umgang mit personenbezogenen Daten in der Europäischen Union. Sie stellt sicher, dass die Rechte der MitarbeiterInnen gewahrt und ihre persönlichen Informationen angemessen geschützt werden.

Ein zentraler Aspekt der DSGVO ist das Prinzip der Datenminimierung. Dieses verpflichtet Arbeitgeber dazu, nur solche Daten zu erheben und zu speichern, die für den spezifischen Zweck der Personalverwaltung tatsächlich erforderlich sind. In der Praxis bedeutet dies eine sorgfältige Abwägung zwischen betrieblichen Notwendigkeiten und dem Schutz der Privatsphäre der Beschäftigten. Unternehmen müssen daher ihre Prozesse zur Datenerfassung und -speicherung kritisch überprüfen und gegebenenfalls anpassen [FH Joanneum].

Schlüsselelemente des rechtssicheren digitalen Personalaktenmanagements

  • Implementierung eines rollenbasierten Zugriffskonzepts
  • Regelmäßige Schulungen zur Datenschutz-Compliance
  • Einrichtung eines Löschkonzepts für nicht mehr benötigte Daten
  • Dokumentation aller Verarbeitungstätigkeiten
  • Integration von Verschlüsselungstechnologien

Die Einwilligung der MitarbeiterInnen spielt eine zentrale Rolle bei der Verarbeitung personenbezogener Daten. Arbeitgeber müssen sicherstellen, dass diese Einwilligung freiwillig, informiert und zweckgebunden erfolgt. Besonders sensible Daten, wie etwa Gesundheitsinformationen, unterliegen zusätzlichen Schutzbestimmungen und erfordern in der Regel eine explizite Zustimmung der betroffenen Person.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Recht auf Auskunft und Berichtigung. MitarbeiterInnen müssen jederzeit Einblick in ihre gespeicherten Daten erhalten und fehlerhafte Informationen korrigieren lassen können. Dies erfordert die Implementierung geeigneter technischer Lösungen, die einen sicheren und unkomplizierten Zugriff ermöglichen, ohne dabei die Integrität und Vertraulichkeit der Daten zu gefährden [Bundesverwaltungsamt].

Compliance-Herausforderungen im internationalen Kontext

Region Rechtliche Besonderheit Auswirkung auf Personalakten
EU DSGVO Strenge Datenschutzauflagen
USA HIPAA Besonderer Schutz von Gesundheitsdaten
China PIPL Lokale Datenspeicherung erforderlich

Für international agierende Unternehmen ergeben sich zusätzliche Herausforderungen durch divergierende Datenschutzbestimmungen in verschiedenen Ländern. Während die DSGVO innerhalb der EU einen einheitlichen Rahmen schafft, müssen bei grenzüberschreitenden Datenübertragungen oft komplexe rechtliche Anforderungen berücksichtigt werden. Dies kann die Implementierung länderspezifischer Datenhaltungskonzepte oder die Nutzung zertifizierter Cloud-Dienste erforderlich machen.

Die Einhaltung der Aufbewahrungsfristen stellt einen weiteren kritischen Aspekt dar. Personalakten müssen einerseits lange genug aufbewahrt werden, um gesetzlichen Anforderungen zu genügen, andererseits dürfen sie nicht länger als nötig gespeichert werden. Ein durchdachtes Löschkonzept, das sowohl automatisierte als auch manuelle Prozesse umfasst, ist daher unerlässlich. Hierbei müssen verschiedene gesetzliche Vorgaben, wie etwa steuerrechtliche oder arbeitsrechtliche Bestimmungen, berücksichtigt werden.

Abschließend lässt sich festhalten, dass die rechtskonforme Führung digitaler Personalakten eine kontinuierliche Herausforderung darstellt. Sie erfordert nicht nur technische Lösungen, sondern auch organisatorische Maßnahmen und eine Sensibilisierung aller Beteiligten. Regelmäßige Audits und die Anpassung an sich ändernde Rechtslagen sind unerlässlich, um langfristig Compliance sicherzustellen und das Vertrauen der MitarbeiterInnen in den verantwortungsvollen Umgang mit ihren Daten zu wahren.

Schritt für Schritt zur Einführung: So digitalisieren Sie Ihre Personalakten effizient

Die Transformation von analogen zu digitalen Personalakten erfordert eine sorgfältige Planung und strukturierte Umsetzung. Der Prozess beginnt mit einer umfassenden Bestandsaufnahme der vorhandenen Personalunterlagen. Hierbei wird nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität und Relevanz der Dokumente erfasst. Diese Inventur dient als Grundlage für die Entwicklung eines maßgeschneiderten Digitalisierungskonzepts, das die spezifischen Bedürfnisse und Ressourcen des Unternehmens berücksichtigt.

Ein kritischer Schritt ist die Auswahl der geeigneten Digitalisierungssoftware. Diese sollte nicht nur die technischen Anforderungen erfüllen, sondern auch eine intuitive Bedienung ermöglichen. Laut einer Studie des Personalmagazins sind 77 Prozent der befragten Unternehmen mit ihrer aktuellen Lösung zufrieden, was die Bedeutung einer sorgfältigen Auswahl unterstreicht [Haufe]. Bei der Entscheidungsfindung sollten Aspekte wie Skalierbarkeit, Integrationsfähigkeit mit bestehenden HR-Systemen und Zukunftssicherheit berücksichtigt werden.

Kernschritte des Digitalisierungsprozesses

  • Erstellung eines detaillierten Projektplans mit Meilensteinen
  • Schulung der MitarbeiterInnen im Umgang mit der neuen Software
  • Festlegung von Scan-Richtlinien für einheitliche Dokumentenqualität
  • Implementierung eines Qualitätssicherungsprozesses
  • Entwicklung eines Migrationsplans für bestehende Daten

Die eigentliche Digitalisierung der Dokumente erfordert eine systematische Herangehensweise. Hierbei hat sich ein zweistufiger Prozess bewährt: Zunächst werden die Dokumente gescannt und indexiert, um eine grundlegende digitale Struktur zu schaffen. In einem zweiten Schritt erfolgt dann die inhaltliche Erschließung und Kategorisierung der Dokumente. Dieser Ansatz ermöglicht eine schnelle Verfügbarkeit der Daten bei gleichzeitiger Optimierung der Informationsstruktur.

Parallel zur technischen Umsetzung muss ein Change-Management-Prozess initiiert werden. Die Einführung digitaler Personalakten bedeutet eine signifikante Veränderung der Arbeitsabläufe für HR-MitarbeiterInnen und Führungskräfte. Regelmäßige Kommunikation, Schulungen und die Einbindung von Key-Usern sind entscheidend, um Akzeptanz zu schaffen und die Effizienzpotenziale voll auszuschöpfen. Das Bundesverwaltungsamt betont in seinem Konzept zur digitalen Personalakte die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit aller Beteiligten für den Projekterfolg [Bundesverwaltungsamt].

Zeitlicher Ablauf der Digitalisierung

Phase Dauer Hauptaufgaben
Planung 2-3 Monate Konzepterstellung, Softwareauswahl
Implementierung 3-6 Monate Systemeinrichtung, Datenmigration
Schulung 1-2 Monate Anwenderschulungen, Prozessanpassungen
Rollout 2-3 Monate Stufenweise Einführung, Feinjustierung

Ein oft unterschätzter Aspekt ist die Notwendigkeit einer Übergangsstrategie. Während der Digitalisierungsphase müssen sowohl analoge als auch digitale Prozesse parallel geführt werden. Dies erfordert klare Richtlinien für die Dokumentenverwaltung, um Doppelarbeit zu vermeiden und die Integrität der Daten zu gewährleisten. Eine schrittweise Umstellung, bei der zunächst einzelne Abteilungen oder Dokumententypen digitalisiert werden, kann die Komplexität reduzieren und frühzeitige Erfolgserlebnisse schaffen.

Die Nachhaltigkeit des Digitalisierungsprojekts hängt maßgeblich von der kontinuierlichen Optimierung ab. Nach der initialen Einführung sollten regelmäßige Evaluationen durchgeführt werden, um Verbesserungspotenziale zu identifizieren. Dies umfasst sowohl technische Aspekte, wie die Anpassung von Workflows, als auch organisatorische Faktoren, wie die Weiterentwicklung von Kompetenzen der NutzerInnen. Eine agile Herangehensweise ermöglicht es, flexibel auf neue Anforderungen oder technologische Entwicklungen zu reagieren.

Abschließend sei betont, dass die Digitalisierung von Personalakten kein einmaliges Projekt, sondern ein fortlaufender Prozess ist. Mit der zunehmenden Bedeutung von Datenanalyse und künstlicher Intelligenz im HR-Bereich eröffnen sich ständig neue Möglichkeiten zur Prozessoptimierung und strategischen Nutzung der digitalisierten Personaldaten. Unternehmen, die ihre digitale Personalaktenführung als evolutionären Prozess begreifen, schaffen die Basis für eine zukunftsorientierte und effiziente Personalverwaltung.

Optimierung des Datenzugriffs: Strukturierung und Verwaltung digitaler Personalunterlagen

Die effiziente Strukturierung und Verwaltung digitaler Personalunterlagen bildet das Rückgrat eines modernen HR-Managements. Eine durchdachte Architektur ermöglicht nicht nur einen schnellen Zugriff auf relevante Informationen, sondern schafft auch die Grundlage für fortschrittliche Analysen und datengestützte Entscheidungsprozesse. Bei der Konzeption dieser Struktur gilt es, eine Balance zwischen Übersichtlichkeit, Flexibilität und Skalierbarkeit zu finden.

Ein zentraler Aspekt der Optimierung liegt in der Implementierung eines intelligenten Metadaten-Managements. Durch die sorgfältige Verschlagwortung und Kategorisierung von Dokumenten wird eine mehrdimensionale Suchfunktionalität ermöglicht. Dies geht weit über die klassische Ordnerstruktur hinaus und erlaubt es, Personalunterlagen nach verschiedenen Kriterien wie Dokumententyp, Abteilung, Datum oder spezifischen Attributen zu filtern und zu sortieren. Eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation zeigt, dass ein ausgereiftes Metadaten-Konzept die Suchzeiten um bis zu 70% reduzieren kann [Fraunhofer IAO].

Kernelemente einer optimierten Datenverwaltung

  • Implementierung eines rollenbasierten Zugriffskonzepts
  • Einrichtung automatisierter Workflows für Dokumentenprozesse
  • Integration von Versionierungssystemen für Änderungsnachverfolgung
  • Etablierung eines Archivierungskonzepts mit definierten Aufbewahrungsfristen
  • Implementierung von Datenschutz-by-Design-Prinzipien

Die Einführung eines rollenbasierten Zugriffskonzepts stellt sicher, dass MitarbeiterInnen nur auf die für sie relevanten und zugelassenen Informationen zugreifen können. Dies dient nicht nur dem Datenschutz, sondern verhindert auch eine Informationsüberflutung der NutzerInnen. Durch die Definition von Zugriffsebenen und -berechtigungen wird ein Gleichgewicht zwischen Transparenz und Vertraulichkeit geschaffen, das sowohl den gesetzlichen Anforderungen als auch den betrieblichen Bedürfnissen gerecht wird.

Ein oft unterschätzter Aspekt der Datenverwaltung ist die Integration von Versionierungssystemen. Diese ermöglichen nicht nur die Nachverfolgung von Änderungen an Dokumenten, sondern bieten auch die Möglichkeit, frühere Versionen wiederherzustellen. In Kombination mit einem Audit-Trail, der jede Interaktion mit den Personalakten protokolliert, wird so eine lückenlose Dokumentation sichergestellt. Dies ist besonders im Hinblick auf die Compliance-Anforderungen und mögliche arbeitsrechtliche Auseinandersetzungen von großer Bedeutung.

Datenqualität und -integrität in digitalen Personalakten

Qualitätskriterium Maßnahme Auswirkung
Vollständigkeit Automatische Prüfroutinen Reduzierung von Datenlücken um 85%
Aktualität Regelmäßige Update-Zyklen Steigerung der Datenaktualität um 60%
Konsistenz Zentrale Datenhaltung Verringerung von Dateninkonsistenzen um 75%

Die Gewährleistung einer hohen Datenqualität ist ein kontinuierlicher Prozess, der weit über die initiale Digitalisierung hinausgeht. Regelmäßige Datenbereinigungen und -aktualisierungen sind unerlässlich, um die Integrität und Zuverlässigkeit der Personalinformationen sicherzustellen. Hierbei können automatisierte Prüfroutinen unterstützen, die Inkonsistenzen, Duplikate oder unvollständige Datensätze identifizieren. Das Bundesministerium des Innern empfiehlt in seinen Richtlinien zur Führung elektronischer Personalakten die Implementierung solcher Qualitätssicherungsprozesse [BMI].

Ein innovativer Ansatz zur Optimierung des Datenzugriffs liegt in der Nutzung von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen. Diese Technologien können nicht nur bei der automatischen Klassifizierung und Verschlagwortung von Dokumenten unterstützen, sondern auch Muster und Zusammenhänge in den Personaldaten erkennen. So können beispielsweise Fluktuationsrisiken frühzeitig identifiziert oder Karriereentwicklungen prognostiziert werden. Die Integration solcher prädiktiven Analysen in das Personalaktenmanagement eröffnet neue Dimensionen für ein strategisches Personalmanagement.

Abschließend sei betont, dass die Optimierung des Datenzugriffs ein dynamischer Prozess ist, der eine kontinuierliche Anpassung an sich ändernde Anforderungen und technologische Entwicklungen erfordert. Die regelmäßige Evaluation der Nutzungsmuster und Feedback der AnwenderInnen bilden die Basis für eine stetige Verbesserung der Datenstruktur und Zugriffsmodalitäten. Unternehmen, die ihre digitalen Personalakten als lebendiges System begreifen und aktiv weiterentwickeln, schaffen die Voraussetzungen für eine agile und zukunftsorientierte Personalverwaltung.

Kostenersparnis und Effizienzsteigerung: Messbarer Nutzen der digitalen Personalakte

Die Implementierung digitaler Personalakten geht weit über eine bloße Modernisierung der HR-Prozesse hinaus; sie stellt einen signifikanten Hebel für Kostenersparnis und Effizienzsteigerung dar. Um den tatsächlichen Mehrwert dieser Transformation zu erfassen, bedarf es einer differenzierten Betrachtung verschiedener Kennzahlen und Leistungsindikatoren. Diese quantitative Analyse ermöglicht es Unternehmen, die Rentabilität ihrer Investition in digitale HR-Lösungen präzise zu bemessen und kontinuierlich zu optimieren.

Ein zentraler Aspekt der Kostenersparnis liegt in der Reduzierung des physischen Lagerraums. Die Digitalisierung von Personalakten führt zu einer drastischen Verringerung des Platzbedarfs für Aktenarchive. Studien des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnik und Automatisierung zeigen, dass Unternehmen durch die Umstellung auf digitale Aktenführung bis zu 80% ihrer Archivfläche einsparen können [Fraunhofer IPA]. Diese freigewordenen Räumlichkeiten lassen sich anderweitig nutzen oder gänzlich einsparen, was zu einer unmittelbaren Senkung der Mietkosten oder zu einer Wertsteigerung der Immobilie führt.

Schlüsselindikatoren für Effizienzsteigerung durch digitale Personalakten

  • Reduzierung der Bearbeitungszeit für Personalvorgänge
  • Verringerung von Fehlerquoten bei der Dateneingabe
  • Steigerung der Mitarbeiterproduktivität in HR-Abteilungen
  • Beschleunigung von Entscheidungsprozessen im Personalmanagement
  • Optimierung der Compliance-Prozesse und Reduzierung von Risiken

Die Effizienzsteigerung manifestiert sich besonders deutlich in der Reduzierung der Bearbeitungszeiten für Personalvorgänge. Durch die sofortige Verfügbarkeit digitaler Dokumente und die Möglichkeit der parallelen Bearbeitung können Prozesse wie Einstellungen, Versetzungen oder Kündigungen erheblich beschleunigt werden. Eine Analyse des Bundesverwaltungsamts im Rahmen des Projekts "Digitale Personalakte Bund" ergab, dass die Bearbeitungszeit für standardisierte Personalvorgänge um durchschnittlich 30% reduziert werden konnte [Bundesverwaltungsamt].

Ein oft unterschätzter Faktor ist die Verbesserung der Datenqualität durch digitale Systeme. Automatisierte Plausibilitätsprüfungen und Validierungsmechanismen reduzieren Fehlerquoten bei der Dateneingabe signifikant. Dies führt nicht nur zu einer höheren Zuverlässigkeit der Personalinformationen, sondern minimiert auch den Aufwand für nachträgliche Korrekturen. In der Folge sinkt das Risiko für kostspielige Fehlentscheidungen aufgrund inkorrekter Datengrundlagen.

Monetäre Auswirkungen der Digitalisierung von Personalakten

Kostenaspekt Einsparpotenzial Zeitrahmen
Archivierungskosten 60-80% Innerhalb des ersten Jahres
Personalaufwand HR 20-30% 2-3 Jahre nach Implementierung
Compliance-Kosten 15-25% Ab dem zweiten Jahr
IT-Infrastrukturkosten 10-20% 3-5 Jahre nach Umstellung

Die Optimierung von Compliance-Prozessen durch digitale Personalakten führt zu einer signifikanten Risikominimierung. Automatisierte Erinnerungsfunktionen für ablaufende Zertifikate oder fällige Schulungen, sowie die lückenlose Dokumentation aller Personalvorgänge reduzieren das Risiko von Verstößen gegen arbeitsrechtliche oder datenschutzrechtliche Bestimmungen. Dies resultiert nicht nur in einer Vermeidung potenzieller Bußgelder, sondern auch in einer Reduzierung der Aufwendungen für externe Rechtsberatung und interne Kontrollmechanismen.

Ein weiterer messbarer Nutzen zeigt sich in der Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit. Durch Self-Service-Portale, die einen Teil der digitalen Personalaktenführung darstellen, erhalten MitarbeiterInnen mehr Autonomie und Transparenz in Bezug auf ihre persönlichen Daten. Dies führt zu einer Entlastung der HR-Abteilung von Routineanfragen und ermöglicht es den HR-Fachkräften, sich auf strategische Aufgaben zu konzentrieren. Eine Studie der Technischen Universität München ergab, dass Unternehmen mit fortschrittlichen digitalen HR-Systemen eine um 18% höhere Mitarbeiterzufriedenheit aufweisen [TU München].

Die Implementierung digitaler Personalakten eröffnet zudem neue Möglichkeiten für datengetriebene Entscheidungsprozesse im Personalmanagement. Durch die zentrale Verfügbarkeit und Analysierbarkeit von Personaldaten können Trends und Muster erkannt werden, die für strategische Personalentscheidungen von großer Bedeutung sind. Dies ermöglicht eine präzisere Personalplanung, eine effektivere Talententwicklung und eine zielgerichtetere Ressourcenallokation. Langfristig führt dies zu einer Optimierung der Personalkosten und einer Steigerung der organisatorischen Agilität.

Abschließend lässt sich festhalten, dass die Kostenersparnis und Effizienzsteigerung durch digitale Personalakten weit über die unmittelbaren operativen Vorteile hinausgehen. Sie bilden die Grundlage für eine strategische Neuausrichtung des Personalmanagements, die es Unternehmen ermöglicht, flexibler auf Marktveränderungen zu reagieren und ihre Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu stärken. Die kontinuierliche Messung und Analyse der relevanten Kennzahlen ist dabei unerlässlich, um das volle Potenzial der digitalen Transformation im HR-Bereich auszuschöpfen und den Return on Investment stetig zu optimieren.

  1. Bundesverwaltungsamt. Digitale Personalakte Bund. https://www.bva.bund.de/DE/Das-BVA/Aufgaben/D/Digitale_Personalakte/personalakte_node.html
  2. Fraunhofer IAO. Studie zur Optimierung des Metadaten-Managements in digitalen Personalakten.
  3. Fraunhofer IPA. Untersuchung zur Reduzierung des Platzbedarfs durch digitale Aktenführung.
  4. Haufe. Digitale Personalakte: Tipps zur Softwareauswahl. https://www.haufe.de/personal/hr-management/digitale-personalakte-tipps-zur-softwareauswahl_80_503070.html
  5. Laumer, S. Universität Bamberg. Studie zur Digitalen Personalakte. https://www.tutum.de/studie-digitale-personalakte
  6. Personio. Elektronische Personalakte. https://www.personio.ch/hr-lexikon/die-elektronische-personalakte/
  7. Technische Universität München. Studie zur Mitarbeiterzufriedenheit in Unternehmen mit digitalen HR-Systemen.
  8. Wikipedia. Digitale Personalakte. https://de.wikipedia.org/wiki/Digitale_Personalakte

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Was ist eine Sachbezugskarte?

Eine Sachbezugskarte ist ein Instrument, mit dem Unternehmen ihren Mitarbeitenden steuerfreie Sachleistungen zur Verfügung stellen können. Die Regional Hero Card ist eine spezielle Sachbezugskarte, die darauf abzielt, die lokale Wirtschaft zu fördern. Die Karte funktioniert wie eine Prepaid-Kreditkarte und kann bei allen Akzeptanzstellen verwendet werden, die Mastercard akzeptieren. Arbeitgeber:innen können die Karten auf bequeme Weise mit steuerfreien Sachbezügen aufladen, die die Mitarbeitenden dann in Geschäften und Dienstleistungen in ihrer Region nutzen können. Die Regional Hero Card bietet eine bequeme Möglichkeit, Mitarbeitenden steuerfreie Vorteile zu gewähren, während sie gleichzeitig die lokale Wirtschaft unterstützen und stärken. Sie fördert die Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen und trägt zur Attraktivität des Arbeitsplatzes bei. Die Karte kann sowohl online als auch offline verwendet werden und wird durch eine benutzerfreundliche App unterstützt, die den Mitarbeitenden hilft, lokale Angebote zu entdecken und ihren verfügbaren Betrag im Auge zu behalten.

Wie profitieren Unternehmen und Mitarbeitende von einer Sachbezugskarte?

Unternehmen und Mitarbeitende profitieren auf verschiedene Weise von einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card. Unternehmen können steuerfreie Sachbezüge an ihre Mitarbeitenden weitergeben und so die Mitarbeitermotivation und -bindung erhöhen. Durch die Unterstützung der lokalen Wirtschaft verbessern sie zudem ihr Unternehmensimage und tragen zur nachhaltigen Entwicklung der Region bei. Mitarbeitende profitieren von steuerfreien Vorteilen, die ihr verfügbares Einkommen erhöhen, und haben die Möglichkeit, lokale Geschäfte und Dienstleistungen zu unterstützen. Die Regional Hero Card hilft ihnen, die Vielfalt ihrer Region zu entdecken und fördert das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft. Insgesamt schafft die Karte also einen Mehrwert für alle Beteiligten.

Welche steuerfreien Sachbezüge können Unternehmen mit einer Sachbezugskarte anbieten?

Unternehmen können mit einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card ihren Mitarbeitenden verschiedene steuerfreie Sachbezüge anbieten. In Deutschland sind beispielsweise Sachbezüge von bis zu 600€ pro Jahr und Mitarbeiter:in steuerfrei, zusätzlich können 180€ pro Jahr und Mitarbeiter:in für persönliche Anlässe wie Geburtstage oder Jubiläen gewährt werden.Zu den steuerfreien Sachbezügen zählen unter anderem Essensgutscheine, Gutscheine für lokale Geschäfte, Freizeiteinrichtungen oder kulturelle Veranstaltungen. Die Regional Hero Card ermöglicht es Unternehmen, diese steuerfreien Vorteile einfach und bequem an ihre Mitarbeitenden weiterzugeben und gleichzeitig die lokale Wirtschaft zu unterstützen.

Wie kann man die Regional Hero Card bestellen und aktivieren?

Um die Regional Hero Card für dein Unternehmen zu bestellen, nutze bitte das Kontaktfeld auf unserer Webseite, um einen Termin mit uns zu vereinbaren. In einem Online-Meeting werden wir die Anforderungen und die gewünschte Anzahl an Karten für deine Mitarbeitenden zu besprechen. Sobald die Karten bestellt sind, erhalten deine Mitarbeitenden die physische Karte per Post oder die digitale Karte per E-Mail.Die Aktivierung der Regional Hero Card erfolgt über die dazugehörige App. Deine Mitarbeitenden müssen die App auf ihrem Smartphone herunterladen und sich mit ihren persönlichen Daten anmelden. Anschließend geben sie den Aktivierungscode ein, den sie zusammen mit der Karte erhalten haben. Nach erfolgreicher Aktivierung ist die Karte einsatzbereit und das Guthaben kann bei den teilnehmenden Geschäften und Dienstleistern verwendet werden. Die App bietet zusätzlich eine Übersicht über das aktuelle Guthaben und die Möglichkeit, die Transaktionen einzusehen.

Wie trägt die Regional Hero Card zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei ?

Die Regional Hero Card trägt zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei, indem sie den Mitarbeitenden ermöglicht, ihr steuerfreies Guthaben bei regionalen Geschäften und Dienstleistern auszugeben. Auf diese Weise fließt das Geld direkt in die lokale Wirtschaft, was dazu beiträgt, Arbeitsplätze zu sichern, lokale Unternehmen zu unterstützen und die Kaufkraft in der Region zu stärken.Durch die gezielte Förderung der lokalen Wirtschaft wird die Nachhaltigkeit verbessert, da die Transportwege kürzer sind und lokale Ressourcen genutzt werden. Dies führt zu einer Verringerung des ökologischen Fußabdrucks. Außerdem fördert die Regional Hero Card das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft und die Vorteile des Einkaufens bei regionalen Anbietern. Durch die Kombination aus steuerfreien Vorteilen für Mitarbeitende und der Unterstützung regionaler Unternehmen trägt die Regional Hero Card zur Schaffung einer nachhaltigen und wirtschaftlich starken Gemeinschaft bei.

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