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Gehaltsverhandlung

Gehaltsverhandlung professionell führen ▶️ Mitarbeiterzufriedenheit sichern ✓ Leistung honorieren ✓ Transparenz schaffen ✓ Jetzt fair verhandeln!

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Die Bedeutung fairer Gehaltsverhandlungen für Unternehmen und MitarbeiterInnen

Faire Gehaltsverhandlungen bilden das Fundament für eine produktive und zufriedenstellende Arbeitsbeziehung zwischen Unternehmen und ihren Beschäftigten. Eine angemessene Vergütung trägt maßgeblich zur Motivation und Leistungsbereitschaft der MitarbeiterInnen bei. Studien zeigen einen klaren Zusammenhang zwischen Gehaltszufriedenheit und Arbeitsleistung: Angestellte, die ihr Einkommen als fair empfinden, weisen eine höhere Arbeitsmoral und Leistungsbereitschaft auf [Judge].

Für Unternehmen ergeben sich aus fairen Gehaltsstrukturen zahlreiche Vorteile. Eine transparente und leistungsgerechte Vergütung fördert die Bindung qualifizierter Fachkräfte und reduziert die Fluktuation. Dies spart nicht nur Rekrutierungs- und Einarbeitungskosten, sondern sichert auch wertvolles Know-how im Unternehmen. Zudem steigert eine als gerecht empfundene Bezahlung die Attraktivität als Arbeitgeber und erleichtert die Gewinnung neuer Talente.

Auswirkungen auf Unternehmenskultur und Produktivität

Faire Gehaltsverhandlungen beeinflussen die gesamte Unternehmenskultur positiv. Sie fördern ein Klima des gegenseitigen Respekts und der Wertschätzung zwischen Führungskräften und MitarbeiterInnen. Dies wirkt sich unmittelbar auf die Arbeitszufriedenheit und das Engagement der Belegschaft aus. Untersuchungen belegen, dass Mitarbeitende, die sich fair vergütet fühlen, eine erhöhte Arbeitsleistung und ein stärkeres Engagement zeigen [Whitman].

Die Produktivität eines Unternehmens steht in direktem Zusammenhang mit der Zufriedenheit seiner Beschäftigten. Eine leistungsgerechte Vergütung motiviert MitarbeiterInnen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen und sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Dies führt zu Innovationen, Prozessverbesserungen und letztlich zu einer Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des gesamten Unternehmens.

Aspekt Auswirkung auf MitarbeiterInnen Auswirkung auf Unternehmen
Faire Vergütung Höhere Motivation Gesteigerte Produktivität
Transparente Gehaltsstruktur Verbesserte Arbeitszufriedenheit Reduzierte Fluktuation
Leistungsgerechte Bezahlung Stärkeres Engagement Erhöhte Innovationskraft

Die Theorie der psychologischen Verträge unterstreicht die Bedeutung von Vereinbarungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmenden, einschließlich finanzieller Konditionen. Diese impliziten Übereinkünfte sorgen langfristig für eine bessere Beziehung am Arbeitsplatz und erhöhen die Firmentreue [Rousseau]. Faire Gehaltsverhandlungen tragen dazu bei, diese psychologischen Verträge zu stärken und ein Fundament des Vertrauens zu schaffen.

Für MitarbeiterInnen bedeutet eine faire Vergütung mehr als nur finanzielle Sicherheit. Sie vermittelt Anerkennung für die geleistete Arbeit und fördert das Selbstwertgefühl. Dies wirkt sich positiv auf die Work-Life-Balance aus und ermöglicht es den Beschäftigten, sich sowohl beruflich als auch persönlich weiterzuentwickeln. Eine angemessene Bezahlung reduziert zudem finanzielle Sorgen und ermöglicht es den MitarbeiterInnen, sich voll und ganz auf ihre Aufgaben zu konzentrieren.

Rechtliche Grundlagen und Rahmenbedingungen für Gehaltsverhandlungen

Gehaltsverhandlungen bewegen sich in einem komplexen rechtlichen Rahmen, der sowohl ArbeitgeberInnen als auch ArbeitnehmerInnen betrifft. Das Arbeitsrecht bildet hierbei die zentrale Säule und definiert die Grenzen, innerhalb derer Vergütungsvereinbarungen getroffen werden können. Ein fundamentales Prinzip ist der Gleichbehandlungsgrundsatz, der eine Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Alter, Herkunft oder anderen persönlichen Merkmalen bei der Entlohnung untersagt.

Tarifverträge spielen in vielen Branchen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung von Gehältern. Sie legen Mindeststandards fest und bieten einen Orientierungsrahmen für individuelle Verhandlungen. In tarifgebundenen Unternehmen dürfen die vereinbarten Gehälter die tariflichen Mindestlöhne nicht unterschreiten. Gleichzeitig können Tarifverträge auch Obergrenzen für bestimmte Positionen oder Qualifikationsstufen vorsehen.

Gesetzliche Vorgaben und betriebliche Vereinbarungen

Das Mindestlohngesetz setzt eine absolute Untergrenze für die Vergütung, die bei Gehaltsverhandlungen nicht unterschritten werden darf. Dieser gesetzliche Mindestlohn wird regelmäßig angepasst und gilt branchenübergreifend. Darüber hinaus existieren in einigen Sektoren branchenspezifische Mindestlöhne, die über dem allgemeinen Mindestlohn liegen können.

Betriebsvereinbarungen zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat können ebenfalls Einfluss auf Gehaltsstrukturen und -verhandlungen haben. Sie können Regelungen zu Gehaltsgruppen, Leistungszulagen oder Bonussystemen enthalten und somit den Rahmen für individuelle Verhandlungen abstecken. Die Erhebung der Arbeitsverdienste nach § 4 Verdienststatistikgesetz liefert wichtige Daten über das Niveau und die Verteilung der Verdienste, die als Grundlage für Gehaltsverhandlungen dienen können [Statistisches Bundesamt].

Rechtliche Grundlage Auswirkung auf Gehaltsverhandlungen
Arbeitsrecht Definiert grundlegende Rahmenbedingungen
Tarifverträge Setzen Mindest- und ggf. Höchstgrenzen
Mindestlohngesetz Legt absolute Untergrenze fest
Betriebsvereinbarungen Regeln unternehmensspezifische Gehaltsstrukturen

Im öffentlichen Dienst gelten besondere Regelungen für die Vergütung. Die Besoldung von BeamtInnen basiert auf dem Alimentationsprinzip und ist durch Besoldungsgesetze geregelt. Für Tarifbeschäftigte im öffentlichen Dienst sind die Entgeltgruppen und Stufen in Tarifverträgen wie dem TVöD oder TV-L festgelegt. Diese Strukturen bieten einerseits Transparenz, schränken andererseits aber den Spielraum für individuelle Verhandlungen ein.

ArbeitgeberInnen sind verpflichtet, das Entgelttransparenzgesetz zu beachten, welches darauf abzielt, Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen zu reduzieren. Es gewährt Beschäftigten in größeren Unternehmen das Recht, Auskunft über die Entgeltstrukturen zu erhalten. Diese Transparenz kann als Grundlage für faire Gehaltsverhandlungen dienen und hilft, geschlechtsspezifische Lohnunterschiede zu identifizieren und abzubauen.

Vorbereitung ist alles: Daten und Fakten für erfolgreiche Verhandlungen

Eine fundierte Vorbereitung bildet das Rückgrat erfolgreicher Gehaltsverhandlungen. Hierbei spielt die Erhebung und Analyse relevanter Daten eine Schlüsselrolle. Der Nominallohnindex und Reallohnindex, die vom Statistischen Bundesamt erhoben werden, bieten wertvolle Einblicke in die allgemeine Lohnentwicklung. Diese Indizes zeigen nicht nur die nominale Steigerung der Gehälter, sondern berücksichtigen auch die Inflation, was eine realistische Einschätzung der Kaufkraftentwicklung ermöglicht.

Branchenspezifische Gehaltsstrukturen variieren erheblich und beeinflussen maßgeblich den Verhandlungsspielraum. Die Erhebung der Arbeitsverdienste nach § 4 Verdienststatistikgesetz liefert detaillierte Informationen über Gehaltsniveaus in verschiedenen Wirtschaftszweigen, Regionen und Qualifikationsstufen. Diese Daten ermöglichen es Verhandelnden, ihre Gehaltsvorstellungen in einen realistischen Kontext zu setzen [Statistisches Bundesamt].

Individuelle Leistungsbewertung und Marktanalyse

Neben allgemeinen Statistiken ist die Bewertung der eigenen Leistung und Position im Unternehmen entscheidend. Eine sorgfältige Dokumentation der persönlichen Erfolge, abgeschlossenen Projekte und erworbenen Qualifikationen schafft eine solide Argumentationsbasis. Hierbei sollten messbare Ergebnisse und der konkrete Beitrag zum Unternehmenserfolg in den Vordergrund gestellt werden.

Eine umfassende Marktanalyse ergänzt die individuellen Leistungsnachweise. Hierzu gehört die Recherche vergleichbarer Positionen in anderen Unternehmen, wobei Faktoren wie Unternehmensgröße, Standort und Branchenspezifika zu berücksichtigen sind. Online-Gehaltsvergleichsportale können erste Anhaltspunkte liefern, sollten jedoch kritisch hinterfragt und durch fundierte Quellen ergänzt werden.

Vorbereitungsaspekt Relevante Daten Nutzen für Verhandlung
Lohnentwicklung Nominal- und Reallohnindex Einordnung der Gehaltsentwicklung
Branchenvergleich Verdienststatistiken Realistische Gehaltsvorstellungen
Eigene Leistung Erfolge und Qualifikationen Stärkung der Verhandlungsposition
Marktanalyse Vergleichbare Positionen Einschätzung des Marktwerts

Im öffentlichen Dienst gestaltet sich die Vorbereitung aufgrund der festgelegten Besoldungs- und Entgeltgruppen anders. Hier ist es essenziell, die genauen Eingruppierungskriterien zu kennen und die eigene Position korrekt einzuordnen. Das Landesamt für Statistik Niedersachsen bietet beispielsweise detaillierte Daten zum Personal im öffentlichen Dienst, die Aufschluss über Strukturen und Entwicklungen geben können.

Die Berücksichtigung der Unternehmenssituation rundet die Vorbereitung ab. Informationen zur aktuellen Geschäftslage, zu Zukunftsperspektiven und zur Personalpolitik des Arbeitgebers ermöglichen eine realistische Einschätzung des Verhandlungsspielraums. Hierbei können Geschäftsberichte, Pressemitteilungen und Branchennachrichten wertvolle Erkenntnisse liefern.

Verhandlungsstrategien und -techniken für ein optimales Ergebnis

Die Kunst der Gehaltsverhandlung liegt in der geschickten Anwendung verschiedener Strategien und Techniken. Ein zentraler Aspekt ist die Wahl des richtigen Zeitpunkts. Idealerweise werden Gehaltsverhandlungen in Phasen des unternehmerischen Erfolgs oder nach dem erfolgreichen Abschluss wichtiger Projekte geführt. In solchen Momenten sind Führungskräfte eher geneigt, Leistungen zu honorieren und Gehaltsanpassungen zuzustimmen.

Die Formulierung der Gehaltsforderung erfordert Fingerspitzengefühl. Statt einer starren Zahl empfiehlt sich die Angabe einer Gehaltsspanne. Diese sollte auf fundierten Recherchen basieren und die eigene Leistung sowie den Marktwert widerspiegeln. Studien zeigen, dass Verhandelnde, die sich im Vorfeld spezifische Ziele setzen, bessere Ergebnisse erzielen [Department of Psychology, Ludwig-Maximilians-Universität München].

Kommunikative Feinheiten und Verhandlungstaktiken

Die Art der Kommunikation beeinflusst maßgeblich den Verlauf und das Ergebnis der Verhandlung. Eine sachliche, faktenbasierte Argumentation schafft eine solide Grundlage. Dabei ist es wichtig, die eigenen Leistungen und Erfolge selbstbewusst, aber nicht überheblich zu präsentieren. Die Verwendung von "Wir" statt "Ich" kann die Teamorientierung unterstreichen und zeigen, dass der eigene Erfolg zum Unternehmenserfolg beiträgt.

Aktives Zuhören und das Aufgreifen von Argumenten der Gegenseite demonstrieren Verständnis und Kooperationsbereitschaft. Dies eröffnet Möglichkeiten für kreative Lösungen, die über eine reine Gehaltserhöhung hinausgehen. Flexible Arbeitszeiten, zusätzliche Urlaubstage oder Weiterbildungsmöglichkeiten können wertvolle Verhandlungspunkte darstellen und zu einer Win-Win-Situation führen.

Verhandlungstechnik Anwendung Potenzielle Wirkung
Ankersetzen Erste Forderung höher ansetzen Beeinflussung der Erwartungshaltung
Schweigen Bewusste Gesprächspausen Erhöhung des Drucks auf Gegenseite
Bündeln von Forderungen Mehrere Aspekte kombinieren Erhöhung der Verhandlungsmasse
Zugeständnisse dosieren Schrittweise Annäherung Wahrung der eigenen Position

Die Vorbereitung auf mögliche Einwände und Gegenargumente ist essentiell. Häufig werden Budgetbeschränkungen oder unternehmerische Herausforderungen als Gründe gegen Gehaltserhöhungen angeführt. Hier gilt es, vorausschauend Lösungsvorschläge zu entwickeln, wie etwa eine stufenweise Gehaltsanpassung oder leistungsabhängige Bonusvereinbarungen. Die Bereitschaft, konstruktiv an Alternativen zu arbeiten, kann den Verhandlungsprozess positiv beeinflussen.

Nicht zu unterschätzen ist die Bedeutung der nonverbalen Kommunikation. Eine aufrechte Körperhaltung, Blickkontakt und eine ruhige Stimme vermitteln Selbstsicherheit und Kompetenz. Gleichzeitig sollte auf aggressive oder defensive Gesten verzichtet werden, da diese die Atmosphäre negativ beeinflussen können. Die Fähigkeit, auch in angespannten Situationen Ruhe und Professionalität auszustrahlen, kann den Ausgang der Verhandlung maßgeblich beeinflussen.

Transparenz und Kommunikation: Schlüssel zur nachhaltigen Gehaltszufriedenheit

Transparente Gehaltsstrukturen und offene Kommunikation bilden das Fundament für langfristige Zufriedenheit mit der Vergütung. Unternehmen, die klare Kriterien für Gehaltserhöhungen und Beförderungen etablieren, schaffen Vertrauen und motivieren ihre MitarbeiterInnen zu Höchstleistungen. Diese Transparenz ermöglicht es Beschäftigten, ihre eigene Position im Gefüge des Unternehmens besser einzuschätzen und realistische Erwartungen zu entwickeln.

Die Implementierung eines strukturierten Feedbacksystems kann den kontinuierlichen Dialog über Leistung und Vergütung fördern. Regelmäßige Mitarbeitergespräche, in denen nicht nur die aktuelle Leistung bewertet, sondern auch Entwicklungsmöglichkeiten und damit verbundene Gehaltsperspektiven diskutiert werden, tragen zur Klarheit bei. Dies ermöglicht es MitarbeiterInnen, gezielt an ihrer beruflichen Entwicklung zu arbeiten und ihre Gehaltsvorstellungen an realistischen Zielen auszurichten.

Innovative Ansätze für faire Vergütungsmodelle

Moderne Unternehmen experimentieren zunehmend mit innovativen Vergütungsmodellen, die über das klassische Festgehalt hinausgehen. Leistungsorientierte Bonussysteme, die an klar definierte und messbare Ziele gekoppelt sind, können die Motivation steigern und gleichzeitig die Fairness der Vergütung erhöhen. Dabei ist es entscheidend, dass die Kriterien für Bonuszahlungen transparent kommuniziert und regelmäßig überprüft werden.

Ein weiterer Ansatz ist die Einbindung der Belegschaft in Entscheidungsprozesse zur Gehaltsstruktur. Einige Unternehmen praktizieren offene Gehaltsmodelle, bei denen alle Gehälter intern transparent gemacht werden. Obwohl dies kontrovers diskutiert wird, kann es zu einem offeneren Umgang mit dem Thema Vergütung führen und Ungleichheiten aufdecken. Das Entgelttransparenzgesetz bietet hierfür einen rechtlichen Rahmen und fördert die Lohngerechtigkeit zwischen den Geschlechtern [Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend].

Transparenzmaßnahme Umsetzung Potenzielle Auswirkung
Offene Gehaltsstrukturen Interne Publikation von Gehaltsbändern Erhöhte Fairness-Wahrnehmung
Leistungsorientierte Boni Kopplung an messbare KPIs Steigerung der Motivation
Regelmäßige Feedbackgespräche Quartalsweise Leistungsreviews Kontinuierliche Entwicklung
Mitarbeiterpartizipation Einbindung in Vergütungsentscheidungen Erhöhte Akzeptanz des Systems

Die Digitalisierung eröffnet neue Möglichkeiten für transparente Gehaltsstrukturen. Interne Plattformen können MitarbeiterInnen Einblick in ihre individuellen Vergütungskomponenten geben und aufzeigen, wie sich zusätzliche Qualifikationen oder Verantwortlichkeiten auf das Gehalt auswirken können. Solche Tools fördern das Verständnis für die Gehaltsstruktur und motivieren zur Weiterentwicklung.

Nicht zuletzt spielt die Kommunikation von Gehaltsanpassungen eine entscheidende Rolle. Statt jährlicher Rundschreiben mit pauschalen Erhöhungen empfiehlt sich eine individuelle Ansprache, die die spezifischen Leistungen und Entwicklungen der MitarbeiterInnen würdigt. Dies stärkt das Gefühl der Wertschätzung und verdeutlicht den Zusammenhang zwischen persönlichem Einsatz und Vergütung. Eine solche personalisierte Kommunikation kann die Zufriedenheit mit dem Gehalt nachhaltig steigern und die Bindung an das Unternehmen festigen.

  1. Judge, T. A. & Scott, B. A. (o.J.). Journal of Applied Psychology. American Psychological Association.
  2. Whitman, D. S. & Colbert, A. E. (o.J.). Journal of Management. Academy of Management.
  3. Rousseau, D. M. (o.J.). Psychological Contracts in Organizations: Understanding Written and Unwritten Agreements. Sage Publications.
  4. Department of Psychology, Ludwig-Maximilians-Universität München (o.J.). Studie zu Verhandlungszielen und -erfolgen.
  5. Statistisches Bundesamt (Destatis) (o.J.). Erhebung der Arbeitsverdienste nach § 4 Verdienststatistikgesetz. https://www.destatis.de/DE/Methoden/Qualitaet/Qualitaetsberichte/Verdienste/arbeitsverdienste.pdf?__blob=publicationFile
  6. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (o.J.). Entgelttransparenzgesetz.

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Was ist eine Sachbezugskarte?

Eine Sachbezugskarte ist ein Instrument, mit dem Unternehmen ihren Mitarbeitenden steuerfreie Sachleistungen zur Verfügung stellen können. Die Regional Hero Card ist eine spezielle Sachbezugskarte, die darauf abzielt, die lokale Wirtschaft zu fördern. Die Karte funktioniert wie eine Prepaid-Kreditkarte und kann bei allen Akzeptanzstellen verwendet werden, die Mastercard akzeptieren. Arbeitgeber:innen können die Karten auf bequeme Weise mit steuerfreien Sachbezügen aufladen, die die Mitarbeitenden dann in Geschäften und Dienstleistungen in ihrer Region nutzen können. Die Regional Hero Card bietet eine bequeme Möglichkeit, Mitarbeitenden steuerfreie Vorteile zu gewähren, während sie gleichzeitig die lokale Wirtschaft unterstützen und stärken. Sie fördert die Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen und trägt zur Attraktivität des Arbeitsplatzes bei. Die Karte kann sowohl online als auch offline verwendet werden und wird durch eine benutzerfreundliche App unterstützt, die den Mitarbeitenden hilft, lokale Angebote zu entdecken und ihren verfügbaren Betrag im Auge zu behalten.

Wie profitieren Unternehmen und Mitarbeitende von einer Sachbezugskarte?

Unternehmen und Mitarbeitende profitieren auf verschiedene Weise von einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card. Unternehmen können steuerfreie Sachbezüge an ihre Mitarbeitenden weitergeben und so die Mitarbeitermotivation und -bindung erhöhen. Durch die Unterstützung der lokalen Wirtschaft verbessern sie zudem ihr Unternehmensimage und tragen zur nachhaltigen Entwicklung der Region bei. Mitarbeitende profitieren von steuerfreien Vorteilen, die ihr verfügbares Einkommen erhöhen, und haben die Möglichkeit, lokale Geschäfte und Dienstleistungen zu unterstützen. Die Regional Hero Card hilft ihnen, die Vielfalt ihrer Region zu entdecken und fördert das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft. Insgesamt schafft die Karte also einen Mehrwert für alle Beteiligten.

Welche steuerfreien Sachbezüge können Unternehmen mit einer Sachbezugskarte anbieten?

Unternehmen können mit einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card ihren Mitarbeitenden verschiedene steuerfreie Sachbezüge anbieten. In Deutschland sind beispielsweise Sachbezüge von bis zu 600€ pro Jahr und Mitarbeiter:in steuerfrei, zusätzlich können 180€ pro Jahr und Mitarbeiter:in für persönliche Anlässe wie Geburtstage oder Jubiläen gewährt werden.Zu den steuerfreien Sachbezügen zählen unter anderem Essensgutscheine, Gutscheine für lokale Geschäfte, Freizeiteinrichtungen oder kulturelle Veranstaltungen. Die Regional Hero Card ermöglicht es Unternehmen, diese steuerfreien Vorteile einfach und bequem an ihre Mitarbeitenden weiterzugeben und gleichzeitig die lokale Wirtschaft zu unterstützen.

Wie kann man die Regional Hero Card bestellen und aktivieren?

Um die Regional Hero Card für dein Unternehmen zu bestellen, nutze bitte das Kontaktfeld auf unserer Webseite, um einen Termin mit uns zu vereinbaren. In einem Online-Meeting werden wir die Anforderungen und die gewünschte Anzahl an Karten für deine Mitarbeitenden zu besprechen. Sobald die Karten bestellt sind, erhalten deine Mitarbeitenden die physische Karte per Post oder die digitale Karte per E-Mail.Die Aktivierung der Regional Hero Card erfolgt über die dazugehörige App. Deine Mitarbeitenden müssen die App auf ihrem Smartphone herunterladen und sich mit ihren persönlichen Daten anmelden. Anschließend geben sie den Aktivierungscode ein, den sie zusammen mit der Karte erhalten haben. Nach erfolgreicher Aktivierung ist die Karte einsatzbereit und das Guthaben kann bei den teilnehmenden Geschäften und Dienstleistern verwendet werden. Die App bietet zusätzlich eine Übersicht über das aktuelle Guthaben und die Möglichkeit, die Transaktionen einzusehen.

Wie trägt die Regional Hero Card zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei ?

Die Regional Hero Card trägt zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei, indem sie den Mitarbeitenden ermöglicht, ihr steuerfreies Guthaben bei regionalen Geschäften und Dienstleistern auszugeben. Auf diese Weise fließt das Geld direkt in die lokale Wirtschaft, was dazu beiträgt, Arbeitsplätze zu sichern, lokale Unternehmen zu unterstützen und die Kaufkraft in der Region zu stärken.Durch die gezielte Förderung der lokalen Wirtschaft wird die Nachhaltigkeit verbessert, da die Transportwege kürzer sind und lokale Ressourcen genutzt werden. Dies führt zu einer Verringerung des ökologischen Fußabdrucks. Außerdem fördert die Regional Hero Card das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft und die Vorteile des Einkaufens bei regionalen Anbietern. Durch die Kombination aus steuerfreien Vorteilen für Mitarbeitende und der Unterstützung regionaler Unternehmen trägt die Regional Hero Card zur Schaffung einer nachhaltigen und wirtschaftlich starken Gemeinschaft bei.

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