chatsimple
Mit dem Klick auf “Alle Cookies akzeptieren”, stimmst du der Speicherung von Cookies auf deinem Gerät zu. Diese dienen dazu, unsere Website so gut wie möglich auf dich anzupassen, die Nutzung der Website zu analysieren und unser Marketing zu verbessern. Genaue Details findest du in unserer  Datenschutzerklärung.

Stadtmarketing

Stadtmarketing für Arbeitgeber nutzen ▶️ Standortvorteile kommunizieren ✓ Fachkräfte anziehen ✓ Regionale Vernetzung stärken ✓ Hier Arbeitgebermarke positionieren!

Inhaltsverzeichnis

Inhalte vorlesen lassen

No items found.

Stadtmarketing als Schlüssel zur Arbeitgeberattraktivität: Warum Sie jetzt handeln sollten

In Zeiten des demografischen Wandels und des zunehmenden Fachkräftemangels gewinnt die Positionierung als attraktiver Arbeitgeberstandort immer mehr an Bedeutung. Stadtmarketing spielt dabei eine entscheidende Rolle, um die Vorzüge einer Region gezielt zu kommunizieren und qualifizierte Arbeitskräfte anzuziehen. Durch eine strategische Ausrichtung des Stadtmarketings können Kommunen ihre Standortvorteile effektiv hervorheben und sich im Wettbewerb um Talente behaupten.

Die Entwicklung einer klaren Stadtidentität bildet das Fundament für erfolgreiches Stadtmarketing. Hierbei geht es darum, die einzigartigen Merkmale und Stärken der Stadt herauszuarbeiten und diese konsistent nach außen zu kommunizieren. Eine starke Markenpositionierung trägt dazu bei, dass sich potenzielle ArbeitnehmerInnen mit der Stadt identifizieren können und eine emotionale Bindung aufbauen [Steglich]. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sich Fachkräfte langfristig für den Standort entscheiden.

Kulturelle Vielfalt und Lebensqualität als Magneten für Talente

Ein wesentlicher Aspekt des Stadtmarketings liegt in der Förderung und Kommunikation kultureller Angebote. Eine lebendige Kulturszene trägt maßgeblich zur Attraktivität einer Stadt bei und spricht insbesondere junge, kreative Fachkräfte an. Durch die gezielte Unterstützung von Kultureinrichtungen, Veranstaltungen und kreativen Initiativen kann eine Stadt ihr Image als dynamischer und lebenswerter Ort stärken. Dies wirkt sich positiv auf die Anziehungskraft für potenzielle ArbeitnehmerInnen aus und unterstützt Unternehmen bei der Rekrutierung von Talenten.

Neben kulturellen Aspekten spielt die Infrastruktur eine zentrale Rolle für die Arbeitgeberattraktivität einer Stadt. Ein effizientes Verkehrsnetz, moderne Bildungseinrichtungen und eine hochwertige Gesundheitsversorgung sind entscheidende Faktoren, die im Rahmen des Stadtmarketings hervorgehoben werden sollten. Investitionen in diese Bereiche und deren gezielte Kommunikation tragen dazu bei, dass sich Fachkräfte und ihre Familien in der Stadt wohlfühlen und langfristig niederlassen.

Vernetzung und Kooperation als Erfolgsfaktoren

Ein weiterer Schlüssel zum Erfolg im Stadtmarketing liegt in der Schaffung von Netzwerken zwischen verschiedenen Akteuren. Durch die Förderung von Kooperationen zwischen Unternehmen, Bildungseinrichtungen und der Stadtverwaltung entstehen Synergien, die die Attraktivität des Standorts insgesamt steigern. Solche Netzwerke ermöglichen es, gemeinsame Projekte zu initiieren, Ressourcen zu bündeln und innovative Lösungen für lokale Herausforderungen zu entwickeln.

Stadtmarketing-Aspekt Auswirkung auf Arbeitgeberattraktivität Beispielmaßnahmen
Kulturelles Angebot Erhöhte Lebensqualität Förderung von Festivals, Museen
Infrastruktur Verbesserte Arbeitsbedingungen Ausbau ÖPNV, Digitalisierung
Netzwerke Innovationsförderung Branchentreffen, Startup-Hubs

Die Unterstützung lokaler Wirtschaftsstrukturen ist ein weiterer wichtiger Baustein im Stadtmarketing. Durch die Förderung von Gründerzentren, Co-Working-Spaces und Innovationshubs kann eine Stadt ihre Attraktivität für junge Unternehmen und Startups steigern. Dies schafft nicht nur neue Arbeitsplätze, sondern trägt auch zu einem dynamischen und zukunftsorientierten Image bei, das wiederum qualifizierte Fachkräfte anzieht [Datko].

Letztendlich ist es entscheidend, dass Stadtmarketing als langfristiger und kontinuierlicher Prozess verstanden wird. Die Entwicklung und Umsetzung einer kohärenten Strategie erfordert Zeit, Ressourcen und das Engagement aller beteiligten Akteure. Nur durch eine konsequente und koordinierte Herangehensweise kann Stadtmarketing sein volles Potenzial entfalten und nachhaltig zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität beitragen. Städte, die jetzt aktiv werden und in ihr Marketing investieren, sichern sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Kampf um qualifizierte Arbeitskräfte.

Die Grundlagen eines erfolgreichen Stadtmarketings für ArbeitgeberInnen: So legen Sie los

Bei der Entwicklung einer effektiven Stadtmarketingstrategie zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität ist eine gründliche Analyse der Ausgangssituation unerlässlich. Diese Bestandsaufnahme umfasst nicht nur die Erfassung der vorhandenen Ressourcen und Stärken, sondern auch die Identifikation von Schwachstellen und Entwicklungspotenzialen. Hierbei empfiehlt es sich, eine SWOT-Analyse durchzuführen, die sowohl interne als auch externe Faktoren berücksichtigt [Kühne].

Ein zentraler Aspekt bei der Grundlagenarbeit ist die Einbeziehung aller relevanten Stakeholder. Dazu gehören neben der Stadtverwaltung auch lokale Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Kulturinstitutionen und BürgerInnen. Durch partizipative Workshops und Befragungen können wertvolle Einblicke in die Wahrnehmung der Stadt als Arbeitgeberstandort gewonnen werden. Diese breite Beteiligung fördert nicht nur die Akzeptanz der späteren Maßnahmen, sondern erschließt auch kreative Ideen und ungeahnte Synergien.

Zielgruppenanalyse und Positionierung

Eine präzise Definition der Zielgruppen ist entscheidend für den Erfolg des Stadtmarketings. Dabei gilt es, über die klassische Einteilung in demografische Merkmale hinauszugehen und psychografische Faktoren wie Lebensstile, Werte und Bedürfnisse zu berücksichtigen. Anhand dieser Erkenntnisse lässt sich eine maßgeschneiderte Positionierung entwickeln, die die einzigartigen Vorteile der Stadt für spezifische Arbeitnehmergruppen herausstellt.

Die Erarbeitung eines klaren Markenkerns bildet das Fundament für alle weiteren Marketingaktivitäten. Dieser sollte die Essenz dessen widerspiegeln, wofür die Stadt als Arbeitgeberstandort steht. Dabei ist es wichtig, authentisch zu bleiben und keine unrealistischen Versprechen zu machen. Ein glaubwürdiger Markenkern schafft Vertrauen und bildet die Basis für eine langfristige Bindung von Fachkräften an den Standort [Flake].

Analyseschritt Inhalt Bedeutung für Arbeitgeberattraktivität
SWOT-Analyse Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken Identifikation von Alleinstellungsmerkmalen
Stakeholder-Einbindung Workshops, Befragungen, Runde Tische Ganzheitliche Perspektive auf Standortqualität
Zielgruppenanalyse Demografische und psychografische Merkmale Passgenaue Ansprache potenzieller ArbeitnehmerInnen

Bei der Entwicklung der Marketingstrategie ist es ratsam, einen ganzheitlichen Ansatz zu verfolgen, der sowohl die harten als auch die weichen Standortfaktoren berücksichtigt. Während Aspekte wie Infrastruktur und Wirtschaftskraft zweifellos wichtig sind, gewinnen Faktoren wie Work-Life-Balance, kulturelle Vielfalt und Nachhaltigkeit zunehmend an Bedeutung für die Arbeitgeberattraktivität. Eine ausgewogene Mischung dieser Elemente in der Kommunikation spricht eine breite Palette potenzieller ArbeitnehmerInnen an.

Die Festlegung messbarer Ziele und Kennzahlen ist ein oft vernachlässigter, aber entscheidender Schritt in der Grundlagenarbeit des Stadtmarketings. Durch die Definition konkreter Key Performance Indicators (KPIs) wie beispielsweise die Anzahl der Unternehmensgründungen, die Entwicklung der Beschäftigtenzahlen oder die Zufriedenheit der ArbeitnehmerInnen lässt sich der Erfolg der Marketingmaßnahmen objektiv bewerten und bei Bedarf nachjustieren.

Ein oft unterschätzter Aspekt bei der Grundlagenarbeit ist die Analyse der digitalen Präsenz der Stadt. In Zeiten, in denen der erste Kontakt potenzieller ArbeitnehmerInnen mit einer Stadt oft online stattfindet, ist eine professionelle und nutzerfreundliche digitale Infrastruktur unerlässlich. Dies umfasst nicht nur die offizielle Website der Stadt, sondern auch die Präsenz in sozialen Medien und die Verfügbarkeit digitaler Services für BürgerInnen und Unternehmen. Eine Bestandsaufnahme und Optimierung dieser digitalen Touchpoints sollte integraler Bestandteil der Stadtmarketingstrategie sein.

Kommunikationsstrategien im Stadtmarketing: Ihre Standortvorteile gezielt vermitteln

Eine effektive Kommunikationsstrategie im Stadtmarketing zeichnet sich durch ihre Fähigkeit aus, die Standortvorteile prägnant und zielgruppengerecht zu vermitteln. Hierbei spielt die Wahl der richtigen Kommunikationskanäle eine entscheidende Rolle. Eine Kombination aus traditionellen und digitalen Medien ermöglicht es, verschiedene Zielgruppen auf unterschiedlichen Ebenen anzusprechen und eine breite Reichweite zu erzielen.

Bei der Entwicklung von Kommunikationsbotschaften ist es essentiell, die emotionale Komponente nicht zu vernachlässigen. Arbeitgeberattraktivität basiert nicht allein auf harten Fakten, sondern auch auf der Vermittlung eines Lebensgefühls. Storytelling-Ansätze, die authentische Geschichten von BürgerInnen und Unternehmen in den Mittelpunkt stellen, können die Identifikation mit dem Standort erheblich steigern [Strauch].

Crossmediale Kampagnen für maximale Wirkung

Um die Standortvorteile effektiv zu kommunizieren, empfiehlt sich die Konzeption crossmedialer Kampagnen. Diese verknüpfen verschiedene Medienformate und Plattformen zu einer kohärenten Erzählung. Ein Beispiel könnte eine Kampagne sein, die Videoporträts erfolgreicher lokaler Unternehmen auf Social-Media-Plattformen mit Printanzeigen in Fachzeitschriften und Präsenzen auf Karrieremessen kombiniert. Durch die Verzahnung dieser Elemente entsteht ein ganzheitliches Bild des Standorts, das bei der Zielgruppe nachhaltig in Erinnerung bleibt.

Die Nutzung von User-Generated Content stellt eine innovative Möglichkeit dar, die Authentizität der Kommunikation zu steigern. Indem BürgerInnen und lokale Unternehmen ermutigt werden, ihre eigenen Erfahrungen und Erfolgsgeschichten zu teilen, entsteht ein vielschichtiges und glaubwürdiges Bild des Standorts. Diese Form der Beteiligung fördert zudem das Gemeinschaftsgefühl und die Identifikation mit der Stadt.

Kommunikationskanal Zielgruppe Vorteile
Social Media Junge Fachkräfte Hohe Reichweite, Interaktivität
Fachpresse Etablierte Experten Glaubwürdigkeit, Tiefgang
Lokale Events Ansässige Unternehmen Persönlicher Kontakt, Netzwerkbildung

Ein oft unterschätzter Aspekt der Kommunikationsstrategie ist die interne Kommunikation. Die Einbindung und Information der BürgerInnen über die Stadtmarketingaktivitäten kann zu BotschafterInnen für den Standort machen. Regelmäßige Informationsveranstaltungen, Newsletters oder eine dedizierte App können dazu beitragen, dass die EinwohnerInnen die Vorzüge ihrer Stadt besser kennen und nach außen kommunizieren.

Die Entwicklung eines konsistenten visuellen Erscheinungsbildes unterstützt die Wiedererkennung und Merkfähigkeit der Kommunikationsmaßnahmen. Ein durchdachtes Corporate Design, das die Charakteristika der Stadt widerspiegelt, sollte in allen Kommunikationskanälen konsequent umgesetzt werden. Dies umfasst nicht nur Logos und Farbschemata, sondern auch die Bildsprache und typografische Elemente.

Im Zeitalter der Datenanalyse bietet die kontinuierliche Auswertung von Kommunikationsmaßnahmen wertvolle Einblicke in deren Wirksamkeit. Tools zur Messung der Reichweite, des Engagements und der Conversion-Raten ermöglichen eine datenbasierte Optimierung der Kommunikationsstrategie. Durch A/B-Tests können verschiedene Botschaften und Formate verglichen und die effektivsten Ansätze identifiziert werden [Datko].

Die Integration von Augmented Reality (AR) in die Kommunikationsstrategie eröffnet innovative Möglichkeiten, die Standortvorteile erlebbar zu machen. AR-Anwendungen können potenzielle ArbeitnehmerInnen virtuell durch die Stadt führen, Einblicke in lokale Unternehmen gewähren oder zukünftige Entwicklungsprojekte visualisieren. Diese immersiven Erlebnisse schaffen eine emotionale Verbindung zum Standort und heben die Kommunikation auf eine neue Ebene der Interaktivität.

Netzwerke aufbauen und nutzen: Kooperationen für ein starkes Arbeitgeber-Image

Die Etablierung robuster Netzwerke bildet das Rückgrat eines erfolgreichen Stadtmarketings zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität. Diese Vernetzung geht weit über oberflächliche Kontakte hinaus und schafft ein Ökosystem, in dem verschiedene Akteure synergetisch zusammenwirken. Ein solches Netzwerk umfasst idealerweise Vertreter aus Wirtschaft, Bildung, Kultur und Verwaltung, die gemeinsam an der Positionierung des Standorts arbeiten.

Ein zentraler Aspekt beim Netzwerkaufbau ist die Schaffung von Plattformen für den regelmäßigen Austausch. Hierzu können Formate wie Wirtschaftsfrühstücke, Innovationsforen oder thematische Arbeitskreise dienen. Diese Veranstaltungen ermöglichen nicht nur den Informationsaustausch, sondern fördern auch die Entstehung neuer Kooperationen und Projekte, die die Attraktivität des Standorts steigern [Steglich].

Branchenübergreifende Initiativen als Katalysator

Besonders effektiv sind branchenübergreifende Initiativen, die verschiedene Kompetenzen bündeln. Ein Beispiel hierfür könnte eine Kooperation zwischen lokalen Technologieunternehmen, Hochschulen und Kultureinrichtungen sein, die gemeinsam an der Entwicklung innovativer Stadtentwicklungsprojekte arbeiten. Solche Projekte demonstrieren nicht nur die Innovationskraft des Standorts, sondern schaffen auch attraktive Arbeitsumfelder für hochqualifizierte Fachkräfte.

Die Einbindung von Bildungseinrichtungen in das Standortnetzwerk spielt eine Schlüsselrolle bei der langfristigen Fachkräftesicherung. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Hochschulen können passgenaue Ausbildungsprogramme entwickelt werden, die den spezifischen Bedürfnissen der lokalen Wirtschaft entsprechen. Duale Studiengänge, Praxissemester und Forschungskooperationen sind konkrete Maßnahmen, die aus solchen Partnerschaften hervorgehen können.

Netzwerkformat Beteiligte Akteure Potenzielle Ergebnisse
Innovationsforum Unternehmen, Startups, Hochschulen Technologietransfer, Gründungsförderung
Kulturelle Allianzen Kulturinstitutionen, Wirtschaft, Stadtmarketing Kreative Stadtentwicklung, Attraktivitätssteigerung
Fachkräfte-Allianz Unternehmen, Bildungsträger, Arbeitsverwaltung Bedarfsgerechte Qualifizierung, Talentbindung

Ein oft unterschätzter Aspekt bei der Netzwerkbildung ist die Einbeziehung von Expatriates und internationalen Fachkräften. Diese Gruppe kann wertvolle Perspektiven für die Verbesserung der Standortattraktivität liefern und als BotschafterInnen in ihren Heimatländern fungieren. Die Gründung eines internationalen Netzwerks oder die Organisation von interkulturellen Events kann die Integration fördern und gleichzeitig die internationale Sichtbarkeit des Standorts erhöhen.

Die Nutzung digitaler Plattformen zur Vernetzung gewinnt zunehmend an Bedeutung. Online-Communities, virtuelle Konferenzen und digitale Kollaborationstools ermöglichen eine kontinuierliche Zusammenarbeit über räumliche und zeitliche Grenzen hinweg. Diese digitalen Netzwerke können als Ergänzung zu physischen Treffen dienen und die Effizienz der Zusammenarbeit steigern [Kühne].

Ein innovativer Ansatz zur Netzwerkbildung ist die Etablierung von "Living Labs" oder Reallaboren. In diesen experimentellen Räumen können Unternehmen, Forschungseinrichtungen und BürgerInnen gemeinsam an Lösungen für urbane Herausforderungen arbeiten. Solche Initiativen fördern nicht nur die Innovation, sondern machen den Standort auch für kreative und engagierte Fachkräfte attraktiv.

Die Schaffung von Mentoring-Programmen innerhalb des Netzwerks kann einen wertvollen Beitrag zur Fachkräfteentwicklung und -bindung leisten. Erfahrene Führungskräfte aus lokalen Unternehmen können ihr Wissen an NachwuchstalentInnen weitergeben und so nicht nur deren Entwicklung fördern, sondern auch die Verbundenheit mit dem Standort stärken. Solche Programme unterstreichen das Engagement der Arbeitgeber für die persönliche und berufliche Entwicklung ihrer MitarbeiterInnen.

Messung und Optimierung Ihrer Stadtmarketing-Maßnahmen: So bleiben Sie wettbewerbsfähig

Die kontinuierliche Evaluation und Anpassung von Stadtmarketing-Maßnahmen bildet das Fundament für eine nachhaltige Steigerung der Arbeitgeberattraktivität. Ein systematisches Monitoring ermöglicht es, die Wirksamkeit einzelner Initiativen zu quantifizieren und Ressourcen effizient einzusetzen. Hierbei spielen sowohl quantitative als auch qualitative Kennzahlen eine entscheidende Rolle, um ein ganzheitliches Bild der Marketingeffektivität zu erhalten.

Ein zentraler Aspekt der Erfolgsmessung ist die Entwicklung eines maßgeschneiderten Key Performance Indicator (KPI) Systems. Dieses sollte neben klassischen Wirtschaftsindikatoren wie Beschäftigtenzahlen und Unternehmensgründungen auch weiche Faktoren wie die Lebensqualität und das Image der Stadt berücksichtigen. Die regelmäßige Erhebung und Analyse dieser KPIs ermöglicht eine datenbasierte Steuerung der Marketingaktivitäten [Flake].

Innovative Methoden zur Erfolgsmessung

Die Nutzung von Big Data und künstlicher Intelligenz eröffnet neue Möglichkeiten in der Analyse von Stadtmarketing-Maßnahmen. Durch die Auswertung von Social-Media-Daten, Mobilitätsströmen und Online-Suchverhalten lassen sich wertvolle Erkenntnisse über die Wahrnehmung und Attraktivität des Standorts gewinnen. Diese Daten können in Echtzeit ausgewertet werden und ermöglichen eine agile Anpassung der Marketingstrategien.

Ein oft vernachlässigter Aspekt der Erfolgsmessung ist die Evaluation der internen Wahrnehmung. Regelmäßige Befragungen von BürgerInnen und lokalen Unternehmen liefern wichtige Einblicke in die Akzeptanz und Wirksamkeit der Marketingmaßnahmen. Diese qualitativen Daten ergänzen die quantitativen Analysen und helfen, Diskrepanzen zwischen externer Wahrnehmung und interner Realität aufzudecken.

Messbereich Kennzahlen Erhebungsmethode
Wirtschaftliche Entwicklung Beschäftigtenzahl, Unternehmensgründungen Amtliche Statistiken
Standortimage Medienresonanz, Online-Reputation Medienanalyse, Social Listening
Lebensqualität Zufriedenheitsindex, Kulturangebot BürgerInnenbefragungen, Experteninterviews

Die Implementierung eines Benchmark-Systems ermöglicht den Vergleich der eigenen Leistung mit anderen Städten und Regionen. Durch die Identifikation von Best Practices können wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung der eigenen Marketingstrategien gewonnen werden. Hierbei ist es wichtig, nicht nur direkte Konkurrenten zu betrachten, sondern auch von Städten mit ähnlichen Herausforderungen zu lernen.

Ein innovativer Ansatz zur Erfolgsmessung ist die Durchführung von kontrollierten Experimenten. Durch A/B-Tests können verschiedene Marketingansätze in begrenzten Gebieten oder Zielgruppen erprobt und deren Wirksamkeit direkt verglichen werden. Diese evidenzbasierte Herangehensweise minimiert das Risiko von Fehlinvestitionen und maximiert die Effektivität der eingesetzten Ressourcen [Strauch].

Die Integration von Feedback-Mechanismen in digitale Touchpoints des Stadtmarketings ermöglicht eine kontinuierliche Optimierung. Durch die Analyse von Nutzerverhalten auf der städtischen Website, in Apps oder auf Social-Media-Plattformen können Präferenzen und Bedürfnisse der Zielgruppen identifiziert werden. Diese Erkenntnisse fließen direkt in die Weiterentwicklung der digitalen Angebote ein und steigern deren Nutzerfreundlichkeit und Relevanz.

Ein ganzheitlicher Ansatz zur Erfolgsmessung berücksichtigt auch die langfristigen Auswirkungen von Stadtmarketing-Maßnahmen auf die Stadtentwicklung. Hierzu gehören Indikatoren wie die Entwicklung der Infrastruktur, die Qualität des Bildungsangebots oder die Nachhaltigkeit der städtischen Entwicklung. Diese Faktoren tragen maßgeblich zur Arbeitgeberattraktivität bei und sollten daher in die Evaluation einbezogen werden.

Die Etablierung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses ist entscheidend für den langfristigen Erfolg des Stadtmarketings. Durch regelmäßige Reviews und Strategieworkshops unter Einbeziehung aller relevanten Stakeholder können Erkenntnisse aus der Erfolgsmessung in konkrete Handlungsempfehlungen übersetzt werden. Dieser partizipative Ansatz fördert nicht nur die Qualität der Maßnahmen, sondern stärkt auch das Engagement und die Identifikation der Beteiligten mit dem Stadtmarketing.

  1. Datko, G. Stadtmarketing als Instrument der Kommunikation, Kooperation und Koordination. Verlag Dr. Kovac. https://www.verlagdrkovac.de/literatur/stadtmarketing.htm
  2. Flake, B. J. D. Stadtmarketing in München Strategieentwicklung am Beispiel der bayerischen Landeshauptstadt. Hamburg : Diplomica-Verl.
  3. Kühne, M. Die Stadt als Marke : eine qualitativ-empirische Untersuchung zur identitätsorientierten Markenpolitik von Städten. Aachen : Shaker.
  4. Steglich, N. Stadtmarketing am Beispiel München - BACHELORARBEIT. University of Applied Sciences, Fakultät Medien. https://monami.hs-mittweida.de/frontdoor/deliver/index/docId/4746/file/Natalie_Steglich_Bachelorarbeit_NEU.pdf
  5. Strauch, P. Stadtmarketing – die Zukunft unserer Städte. Dipl. Betriebswirt (FH). http://www.hometown-style.de/daten/Stadtmarketing_Studie.pdf

Noch Fragen?

Alles, was du wissen möchtest – einfach erklärt.

Was ist eine Sachbezugskarte?

Eine Sachbezugskarte ist ein Instrument, mit dem Unternehmen ihren Mitarbeitenden steuerfreie Sachleistungen zur Verfügung stellen können. Die Regional Hero Card ist eine spezielle Sachbezugskarte, die darauf abzielt, die lokale Wirtschaft zu fördern. Die Karte funktioniert wie eine Prepaid-Kreditkarte und kann bei allen Akzeptanzstellen verwendet werden, die Mastercard akzeptieren. Arbeitgeber:innen können die Karten auf bequeme Weise mit steuerfreien Sachbezügen aufladen, die die Mitarbeitenden dann in Geschäften und Dienstleistungen in ihrer Region nutzen können. Die Regional Hero Card bietet eine bequeme Möglichkeit, Mitarbeitenden steuerfreie Vorteile zu gewähren, während sie gleichzeitig die lokale Wirtschaft unterstützen und stärken. Sie fördert die Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen und trägt zur Attraktivität des Arbeitsplatzes bei. Die Karte kann sowohl online als auch offline verwendet werden und wird durch eine benutzerfreundliche App unterstützt, die den Mitarbeitenden hilft, lokale Angebote zu entdecken und ihren verfügbaren Betrag im Auge zu behalten.

Wie profitieren Unternehmen und Mitarbeitende von einer Sachbezugskarte?

Unternehmen und Mitarbeitende profitieren auf verschiedene Weise von einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card. Unternehmen können steuerfreie Sachbezüge an ihre Mitarbeitenden weitergeben und so die Mitarbeitermotivation und -bindung erhöhen. Durch die Unterstützung der lokalen Wirtschaft verbessern sie zudem ihr Unternehmensimage und tragen zur nachhaltigen Entwicklung der Region bei. Mitarbeitende profitieren von steuerfreien Vorteilen, die ihr verfügbares Einkommen erhöhen, und haben die Möglichkeit, lokale Geschäfte und Dienstleistungen zu unterstützen. Die Regional Hero Card hilft ihnen, die Vielfalt ihrer Region zu entdecken und fördert das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft. Insgesamt schafft die Karte also einen Mehrwert für alle Beteiligten.

Welche steuerfreien Sachbezüge können Unternehmen mit einer Sachbezugskarte anbieten?

Unternehmen können mit einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card ihren Mitarbeitenden verschiedene steuerfreie Sachbezüge anbieten. In Deutschland sind beispielsweise Sachbezüge von bis zu 600€ pro Jahr und Mitarbeiter:in steuerfrei, zusätzlich können 180€ pro Jahr und Mitarbeiter:in für persönliche Anlässe wie Geburtstage oder Jubiläen gewährt werden.Zu den steuerfreien Sachbezügen zählen unter anderem Essensgutscheine, Gutscheine für lokale Geschäfte, Freizeiteinrichtungen oder kulturelle Veranstaltungen. Die Regional Hero Card ermöglicht es Unternehmen, diese steuerfreien Vorteile einfach und bequem an ihre Mitarbeitenden weiterzugeben und gleichzeitig die lokale Wirtschaft zu unterstützen.

Wie kann man die Regional Hero Card bestellen und aktivieren?

Um die Regional Hero Card für dein Unternehmen zu bestellen, nutze bitte das Kontaktfeld auf unserer Webseite, um einen Termin mit uns zu vereinbaren. In einem Online-Meeting werden wir die Anforderungen und die gewünschte Anzahl an Karten für deine Mitarbeitenden zu besprechen. Sobald die Karten bestellt sind, erhalten deine Mitarbeitenden die physische Karte per Post oder die digitale Karte per E-Mail.Die Aktivierung der Regional Hero Card erfolgt über die dazugehörige App. Deine Mitarbeitenden müssen die App auf ihrem Smartphone herunterladen und sich mit ihren persönlichen Daten anmelden. Anschließend geben sie den Aktivierungscode ein, den sie zusammen mit der Karte erhalten haben. Nach erfolgreicher Aktivierung ist die Karte einsatzbereit und das Guthaben kann bei den teilnehmenden Geschäften und Dienstleistern verwendet werden. Die App bietet zusätzlich eine Übersicht über das aktuelle Guthaben und die Möglichkeit, die Transaktionen einzusehen.

Wie trägt die Regional Hero Card zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei ?

Die Regional Hero Card trägt zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei, indem sie den Mitarbeitenden ermöglicht, ihr steuerfreies Guthaben bei regionalen Geschäften und Dienstleistern auszugeben. Auf diese Weise fließt das Geld direkt in die lokale Wirtschaft, was dazu beiträgt, Arbeitsplätze zu sichern, lokale Unternehmen zu unterstützen und die Kaufkraft in der Region zu stärken.Durch die gezielte Förderung der lokalen Wirtschaft wird die Nachhaltigkeit verbessert, da die Transportwege kürzer sind und lokale Ressourcen genutzt werden. Dies führt zu einer Verringerung des ökologischen Fußabdrucks. Außerdem fördert die Regional Hero Card das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft und die Vorteile des Einkaufens bei regionalen Anbietern. Durch die Kombination aus steuerfreien Vorteilen für Mitarbeitende und der Unterstützung regionaler Unternehmen trägt die Regional Hero Card zur Schaffung einer nachhaltigen und wirtschaftlich starken Gemeinschaft bei.

Bleib informiert
(und engagiert).

Exklusive Einblicke, anregende Angebote und gute Geschichten. Von Regional Hero für dich.