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EVP-Entwicklung

EVP-Entwicklung meistern ▶️ Arbeitgeberattraktivität steigern ✓ Mitarbeiterbindung erhöhen ✓ Recruiting optimieren ✓ Jetzt durchstarten!

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Grundlagen der EVP: Warum Ihr Unternehmen ein starkes Arbeitgeberversprechen braucht

In Zeiten des Fachkräftemangels und eines zunehmend wettbewerbsintensiven Arbeitsmarktes gewinnt die Entwicklung einer überzeugenden Employer Value Proposition (EVP) für Unternehmen an entscheidender Bedeutung. Eine klare und ansprechende EVP erhöht nachweislich die Mitarbeiterbindung und stärkt die Arbeitgebermarke nachhaltig. Sie fungiert als Magnet für qualifizierte BewerberInnen und trägt maßgeblich zur langfristigen Unternehmensentwicklung bei [Kunveno].

Die EVP bildet das Fundament für eine authentische Arbeitgebermarke und kommuniziert die einzigartigen Vorteile, die MitarbeiterInnen durch ihre Beschäftigung im Unternehmen erhalten. Dabei geht es weit über monetäre Aspekte hinaus - vielmehr werden Unternehmenskultur, Entwicklungsmöglichkeiten und sinnstiftende Arbeit in den Fokus gerückt. Eine sorgfältig entwickelte EVP spiegelt die Werte und Ziele des Unternehmens wider und schafft eine emotionale Verbindung zu aktuellen und potenziellen MitarbeiterInnen.

Kernelemente einer effektiven EVP

Bei der Gestaltung einer wirkungsvollen EVP sollten Unternehmen besonderes Augenmerk auf bestimmte Schlüsselelemente legen. Diese umfassen die Herausarbeitung der Einzigartigkeit des Arbeitgebers, die Identifikation der Wertschätzungsfaktoren seitens der MitarbeiterInnen sowie die klare Abgrenzung von Wettbewerbern. Eine gelungene EVP gibt präzise Antworten auf diese zentralen Fragen und schafft dadurch ein kohärentes Bild des Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber [Personio].

  • Einzigartigkeit des Unternehmens hervorheben
  • Wertschätzungsfaktoren der MitarbeiterInnen identifizieren
  • Klare Abgrenzung von Wettbewerbern
  • Authentizität und Glaubwürdigkeit sicherstellen
  • Konsistenz in allen Unternehmensbereichen gewährleisten

Die Entwicklung einer EVP erfordert eine tiefgreifende Analyse der Unternehmenskultur und -werte. Hierbei spielen Mitarbeiterbefragungen eine zentrale Rolle. Der Trust Index™, ein bewährtes Instrument zur Erfassung der Arbeitsplatzkultur, umfasst 67 Fragen zu verschiedenen Aspekten wie Führungsqualität, Innovationsstärke sowie Stärken und Verbesserungsfelder des Arbeitgebers. Diese umfassende Erhebung bildet die Grundlage für die Entwicklung einer glaubwürdigen und differenzierenden EVP [Great Place To Work® Switzerland].

Eine effektive EVP zeichnet sich durch ihre Präsenz in allen Facetten des Mitarbeitererlebnisses aus. Von der ersten Berührung mit dem Unternehmen über den Bewerbungsprozess bis hin zur täglichen Arbeit und Weiterentwicklung - die EVP sollte konsistent erlebbar sein. Regelmäßige Evaluationen und Anpassungen gewährleisten, dass die EVP stets aktuell und relevant bleibt. Unternehmen, die ihre EVP erfolgreich implementieren und leben, profitieren von einer gesteigerten Arbeitgeberattraktivität, erhöhter Mitarbeiterbindung und optimierten Recruitingprozessen.

Grundlagen der EVP: Warum Ihr Unternehmen ein starkes Arbeitgeberversprechen braucht

In Zeiten des Fachkräftemangels und eines zunehmend wettbewerbsintensiven Arbeitsmarktes gewinnt die Entwicklung einer überzeugenden Employer Value Proposition (EVP) für Unternehmen an entscheidender Bedeutung. Eine klare und ansprechende EVP erhöht nachweislich die Mitarbeiterbindung und stärkt die Arbeitgebermarke nachhaltig. Sie fungiert als Magnet für qualifizierte BewerberInnen und trägt maßgeblich zur langfristigen Unternehmensentwicklung bei [Kunveno].

Die EVP bildet das Fundament für eine authentische Arbeitgebermarke und kommuniziert die einzigartigen Vorteile, die MitarbeiterInnen durch ihre Beschäftigung im Unternehmen erhalten. Dabei geht es weit über monetäre Aspekte hinaus - vielmehr werden Unternehmenskultur, Entwicklungsmöglichkeiten und sinnstiftende Arbeit in den Fokus gerückt. Eine sorgfältig entwickelte EVP spiegelt die Werte und Ziele des Unternehmens wider und schafft eine emotionale Verbindung zu aktuellen und potenziellen MitarbeiterInnen.

Kernelemente einer effektiven EVP

Bei der Gestaltung einer wirkungsvollen EVP sollten Unternehmen besonderes Augenmerk auf bestimmte Schlüsselelemente legen. Diese umfassen die Herausarbeitung der Einzigartigkeit des Arbeitgebers, die Identifikation der Wertschätzungsfaktoren seitens der MitarbeiterInnen sowie die klare Abgrenzung von Wettbewerbern. Eine gelungene EVP gibt präzise Antworten auf diese zentralen Fragen und schafft dadurch ein kohärentes Bild des Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber [Personio].

  • Einzigartigkeit des Unternehmens hervorheben
  • Wertschätzungsfaktoren der MitarbeiterInnen identifizieren
  • Klare Abgrenzung von Wettbewerbern
  • Authentizität und Glaubwürdigkeit sicherstellen
  • Konsistenz in allen Unternehmensbereichen gewährleisten

Die Entwicklung einer EVP erfordert eine tiefgreifende Analyse der Unternehmenskultur und -werte. Hierbei spielen Mitarbeiterbefragungen eine zentrale Rolle. Der Trust Index™, ein bewährtes Instrument zur Erfassung der Arbeitsplatzkultur, umfasst 67 Fragen zu verschiedenen Aspekten wie Führungsqualität, Innovationsstärke sowie Stärken und Verbesserungsfelder des Arbeitgebers. Diese umfassende Erhebung bildet die Grundlage für die Entwicklung einer glaubwürdigen und differenzierenden EVP [Great Place To Work® Switzerland].

Eine effektive EVP zeichnet sich durch ihre Präsenz in allen Facetten des Mitarbeitererlebnisses aus. Von der ersten Berührung mit dem Unternehmen über den Bewerbungsprozess bis hin zur täglichen Arbeit und Weiterentwicklung - die EVP sollte konsistent erlebbar sein. Regelmäßige Evaluationen und Anpassungen gewährleisten, dass die EVP stets aktuell und relevant bleibt. Unternehmen, die ihre EVP erfolgreich implementieren und leben, profitieren von einer gesteigerten Arbeitgeberattraktivität, erhöhter Mitarbeiterbindung und optimierten Recruitingprozessen.

Analyse der Unternehmenskultur: So ermitteln Sie die Basis Ihrer EVP

Die Entwicklung einer authentischen Employer Value Proposition (EVP) beginnt mit einer gründlichen Analyse der Unternehmenskultur. Dieser Prozess erfordert eine tiefgehende Betrachtung der Werte, Normen und Praktiken, die das tägliche Miteinander im Unternehmen prägen. Eine solche Untersuchung offenbart nicht nur die Stärken der Organisation, sondern auch potenzielle Verbesserungsbereiche, die für die Gestaltung einer überzeugenden EVP von entscheidender Bedeutung sind.

Bei der Kulturanalyse spielen quantitative und qualitative Methoden eine gleichermaßen wichtige Rolle. Strukturierte Mitarbeiterbefragungen liefern wertvolle Daten über die Wahrnehmung der Unternehmenskultur auf breiter Basis. Ergänzend dazu bieten Fokusgruppendiskussionen und Einzelinterviews tiefere Einblicke in die Erfahrungen und Erwartungen der MitarbeiterInnen. Diese Kombination ermöglicht ein umfassendes Bild der gelebten Unternehmenskultur und ihrer Auswirkungen auf die Arbeitszufriedenheit.

Schlüsselelemente der Kulturanalyse

  • Identifikation von Kernwerten und Leitprinzipien
  • Erfassung der Führungskultur und Kommunikationsmuster
  • Analyse von Entscheidungsprozessen und Hierarchiestrukturen
  • Bewertung von Innovationsbereitschaft und Veränderungsfähigkeit
  • Untersuchung der Work-Life-Balance und Flexibilitätsangebote

Ein zentrales Instrument zur Erfassung der Unternehmenskultur ist die Employee Culture Journey. Dieser Ansatz nutzt offene Fragen zu den neun Gestaltungsfeldern erfolgreicher Arbeitsplatzkulturen, um ein detailliertes Bild der wahrgenommenen Stärken und Schwächen zu zeichnen. Die Erkenntnisse aus diesem Prozess bilden eine solide Grundlage für die Entwicklung einer EVP, die die tatsächlichen Erfahrungen und Bedürfnisse der MitarbeiterInnen widerspiegelt [Great Place To Work® Switzerland].

Bei der Analyse der Unternehmenskultur ist es essentiell, auch externe Faktoren zu berücksichtigen. Ein Benchmarking mit etwa 200 vergleichbaren Organisationen ermöglicht es, die relativen strategischen Stärken des Unternehmens zu identifizieren. Diese Erkenntnisse helfen dabei, die differenzierenden Attribute herauszuarbeiten, die die EVP einzigartig und attraktiv machen. Die Kombination aus internen Einsichten und externem Vergleich schafft eine solide Basis für eine EVP, die sowohl authentisch als auch wettbewerbsfähig ist.

Die Kulturanalyse sollte auch die Diversität und Inklusivität des Arbeitsumfelds unter die Lupe nehmen. Ein inklusives Arbeitsumfeld, in dem sich alle MitarbeiterInnen wertgeschätzt und respektiert fühlen, ist ein wesentlicher Bestandteil einer attraktiven Unternehmenskultur. Die Berücksichtigung verschiedener Perspektiven und Erfahrungen in diesem Prozess trägt dazu bei, eine EVP zu entwickeln, die die gesamte Belegschaft anspricht und repräsentiert.

Abschließend ist es wichtig, die Ergebnisse der Kulturanalyse in den Kontext der Unternehmensziele und -strategie zu setzen. Eine effektive EVP muss nicht nur die aktuelle Kultur widerspiegeln, sondern auch die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens berücksichtigen. Dieser zukunftsorientierte Ansatz stellt sicher, dass die entwickelte EVP langfristig relevant bleibt und das Unternehmen bei der Erreichung seiner strategischen Ziele unterstützt.

Mitarbeiterbefragungen und Datenauswertung: Schlüssel zur authentischen EVP-Gestaltung

Die Entwicklung einer überzeugenden Employer Value Proposition (EVP) erfordert eine fundierte Datenbasis, die die tatsächlichen Erfahrungen und Erwartungen der MitarbeiterInnen widerspiegelt. Mitarbeiterbefragungen bilden hierbei das Rückgrat für die Gewinnung aussagekräftiger Erkenntnisse. Diese Erhebungen gehen weit über oberflächliche Zufriedenheitsabfragen hinaus und erfassen tiefgreifende Aspekte der Arbeitsrealität, die für die EVP-Gestaltung von entscheidender Bedeutung sind.

Bei der Konzeption von Mitarbeiterbefragungen ist es essentiell, eine Balance zwischen quantitativen und qualitativen Elementen zu finden. Während geschlossene Fragen statistische Auswertungen ermöglichen, bieten offene Fragen Raum für individuelle Perspektiven und unerwartete Einsichten. Die Kombination beider Ansätze ermöglicht ein ganzheitliches Bild der Mitarbeitererfahrung und deckt Nuancen auf, die für die Differenzierung der EVP entscheidend sein können.

Kernbereiche effektiver Mitarbeiterbefragungen

Bereich Relevanz für EVP Beispielfragen
Arbeitszufriedenheit Grundstimmung erfassen Wie erfüllend empfinden Sie Ihre Arbeit?
Entwicklungsmöglichkeiten Karriereperspektiven aufzeigen Welche Weiterbildungsangebote wünschen Sie sich?
Work-Life-Balance Flexibilitätsangebote evaluieren Wie bewerten Sie die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben?
Unternehmenskultur Werte und Normen identifizieren Welche Unternehmenswerte leben Sie im Alltag?

Die Auswertung der erhobenen Daten erfordert eine sorgfältige und methodisch fundierte Herangehensweise. Moderne Analyseverfahren wie Sentiment-Analysen oder Text-Mining-Techniken können bei der Verarbeitung großer Datenmengen aus offenen Antworten unterstützen. Diese Methoden ermöglichen es, übergreifende Themen und Stimmungsbilder zu identifizieren, die möglicherweise in standardisierten Fragebögen übersehen werden könnten.

Ein kritischer Aspekt bei der Datenauswertung ist die Segmentierung der Ergebnisse nach verschiedenen Mitarbeitergruppen. Unterschiedliche Abteilungen, Hierarchieebenen oder demografische Gruppen können stark variierende Bedürfnisse und Wahrnehmungen aufweisen. Die Berücksichtigung dieser Unterschiede ist entscheidend für die Entwicklung einer EVP, die alle MitarbeiterInnen anspricht und gleichzeitig spezifische Zielgruppen gezielt adressiert.

Die Interpretation der Daten sollte stets im Kontext externer Benchmarks erfolgen. Der Vergleich mit Branchenstandards oder Best Practices ermöglicht eine realistische Einordnung der eigenen Stärken und Schwächen. Diese kontextuelle Analyse hilft dabei, jene Aspekte zu identifizieren, die das Unternehmen wirklich von Wettbewerbern abheben und somit als Kernelemente in die EVP einfließen sollten [Great Place To Work® Switzerland].

Ein oft übersehener, aber wesentlicher Schritt nach der Datenauswertung ist die Rückkopplung der Ergebnisse an die MitarbeiterInnen. Dieser Prozess der Transparenz und Einbindung schafft Vertrauen und erhöht die Akzeptanz für die daraus abgeleitete EVP. Zudem bietet er die Möglichkeit, die Interpretation der Daten zu validieren und gegebenenfalls zu verfeinern.

Die kontinuierliche Durchführung und Auswertung von Mitarbeiterbefragungen ist unerlässlich, um die Aktualität und Relevanz der EVP zu gewährleisten. In einem sich ständig wandelnden Arbeitsumfeld können sich Präferenzen und Erwartungen der MitarbeiterInnen schnell ändern. Ein regelmäßiger Feedback-Zyklus ermöglicht es, diese Veränderungen frühzeitig zu erkennen und die EVP entsprechend anzupassen, um ihre Wirksamkeit langfristig zu erhalten.

EVP-Formulierung: Kernelemente eines überzeugenden Arbeitgeberversprechens

Nach der gründlichen Analyse der Unternehmenskultur und der Auswertung der Mitarbeiterbefragungen folgt der entscheidende Schritt: die präzise Formulierung der Employer Value Proposition (EVP). Diese Phase erfordert eine sorgfältige Synthese der gesammelten Erkenntnisse, um ein Arbeitgeberversprechen zu schaffen, das sowohl authentisch als auch attraktiv ist. Die Herausforderung besteht darin, die Essenz des Unternehmens in einer klaren, differenzierenden Botschaft zu verdichten.

Bei der EVP-Formulierung gilt es, eine Balance zwischen Emotionalität und Sachlichkeit zu finden. Während emotionale Aspekte wie Unternehmenskultur und Sinnhaftigkeit der Arbeit eine starke Anziehungskraft ausüben, dürfen handfeste Vorteile wie Vergütung und Entwicklungsmöglichkeiten nicht vernachlässigt werden. Eine gelungene EVP spricht beide Ebenen an und schafft so eine ganzheitliche Arbeitgebermarke.

Strukturelemente einer wirkungsvollen EVP

  • Prägnanter Leitsatz, der die Unternehmensidentität einfängt
  • Drei bis fünf Kernaussagen, die zentrale Arbeitgeberqualitäten hervorheben
  • Konkrete Beispiele und Belege für jede Kernaussage
  • Einzigartige Wertversprechen, die das Unternehmen von Wettbewerbern abheben
  • Zukunftsorientierte Elemente, die Entwicklungsperspektiven aufzeigen

Ein oft unterschätzter Aspekt bei der EVP-Formulierung ist die Berücksichtigung verschiedener Zielgruppen. Während die Kernbotschaft universell sein sollte, können spezifische Akzentuierungen für unterschiedliche Mitarbeitersegmente notwendig sein. So könnten beispielsweise für Berufseinsteiger andere Aspekte im Vordergrund stehen als für erfahrene Fachkräfte. Die Kunst besteht darin, eine übergreifende EVP zu schaffen, die flexibel genug ist, um auf verschiedene Zielgruppen zugeschnitten zu werden.

Die sprachliche Gestaltung der EVP spielt eine entscheidende Rolle für ihre Wirksamkeit. Eine klare, prägnante und authentische Sprache, die frei von Floskeln und Übertreibungen ist, schafft Vertrauen und Glaubwürdigkeit. Dabei sollte die Tonalität die Unternehmenskultur widerspiegeln – sei es innovativ und dynamisch oder traditionsbewusst und solide. Die Verwendung von Storytelling-Elementen kann die EVP zusätzlich mit Leben füllen und sie für potenzielle BewerberInnen greifbarer machen.

Ein weiterer kritischer Punkt bei der EVP-Formulierung ist die Zukunftsorientierung. Die EVP sollte nicht nur den aktuellen Stand abbilden, sondern auch die Entwicklungsrichtung des Unternehmens aufzeigen. Dies umfasst Aspekte wie Innovationskraft, Nachhaltigkeit und gesellschaftliches Engagement. Eine zukunftsgerichtete EVP signalisiert potenziellen MitarbeiterInnen, dass sie Teil einer dynamischen und zukunftsfähigen Organisation werden [Urbach].

Die Validierung der formulierten EVP ist ein unerlässlicher Schritt vor ihrer finalen Implementierung. Hierbei empfiehlt sich ein mehrstufiger Prozess: Zunächst sollte die EVP intern mit MitarbeiterInnen verschiedener Hierarchieebenen und Abteilungen diskutiert werden. Anschließend kann eine externe Perspektive durch Fokusgruppen mit potenziellen BewerberInnen oder Branchenexperten eingeholt werden. Diese Feedbackschleifen ermöglichen es, die EVP zu verfeinern und sicherzustellen, dass sie sowohl intern als auch extern Resonanz findet.

Abschließend ist es wichtig, die EVP nicht als statisches Konstrukt zu betrachten. In einer sich ständig wandelnden Arbeitswelt muss auch das Arbeitgeberversprechen regelmäßig überprüft und angepasst werden. Ein etablierter Prozess zur kontinuierlichen Evaluation und Aktualisierung der EVP stellt sicher, dass sie relevant und wirkungsvoll bleibt. Dieser dynamische Ansatz ermöglicht es Unternehmen, flexibel auf Veränderungen im Arbeitsmarkt und in den Erwartungen der MitarbeiterInnen zu reagieren.

Integration und Kommunikation: Ihre EVP erfolgreich im Unternehmen verankern

Die Formulierung einer überzeugenden Employer Value Proposition (EVP) markiert erst den Anfang eines umfassenden Transformationsprozesses. Die wahre Herausforderung liegt in der nahtlosen Integration der EVP in alle Bereiche des Unternehmens und ihrer effektiven Kommunikation nach innen und außen. Dieser Prozess erfordert eine strategische Herangehensweise, die weit über klassische Marketingmaßnahmen hinausgeht.

Ein entscheidender erster Schritt bei der Integration der EVP ist die Schulung und Sensibilisierung der Führungskräfte. Als Multiplikatoren und Vorbilder spielen sie eine Schlüsselrolle bei der Vermittlung und Verankerung der EVP im Unternehmensalltag. Workshops und Trainings, die die Führungskräfte befähigen, die EVP authentisch vorzuleben und in ihre Teamführung zu integrieren, bilden das Fundament für eine erfolgreiche Implementierung.

Kernelemente einer erfolgreichen EVP-Integration

Integrationsbereich Maßnahmen Erwarteter Effekt
Interne Kommunikation Storytelling, Mitarbeitervideos, Intranet-Kampagnen Erhöhte Identifikation und Engagement
HR-Prozesse Anpassung von Recruiting, Onboarding, Entwicklungsprogrammen Konsistente Mitarbeitererfahrung
Arbeitsumfeld Gestaltung von Büroräumen, Implementierung neuer Arbeitsmethoden Physische Manifestation der EVP
Externe Kommunikation Karrierewebsite, Social Media, Arbeitgeberbewertungsplattformen Stärkung der Arbeitgebermarke

Die Integration der EVP in die HR-Prozesse stellt einen weiteren kritischen Erfolgsfaktor dar. Von der Stellenausschreibung über das Bewerbungsverfahren bis hin zum Onboarding und der Personalentwicklung – jeder Berührungspunkt mit MitarbeiterInnen und BewerberInnen sollte die Kernbotschaften der EVP widerspiegeln. Dies erfordert eine gründliche Überarbeitung bestehender Prozesse und Dokumente, um eine durchgängige und konsistente Erfahrung zu gewährleisten.

Ein oft unterschätzter Aspekt bei der EVP-Integration ist die Anpassung des physischen Arbeitsumfelds. Die Gestaltung von Büroräumen, die Implementierung neuer Arbeitsmethoden oder die Einführung von Technologien, die die in der EVP versprochenen Werte und Arbeitsweisen unterstützen, tragen maßgeblich zur Glaubwürdigkeit bei. Diese greifbaren Veränderungen machen die EVP im Alltag erlebbar und verstärken ihre Wirkung [Heizmann].

Die externe Kommunikation der EVP erfordert einen multimedialen und kanalübergreifenden Ansatz. Die Karrierewebsite fungiert hierbei als zentraler Hub, der die EVP in all ihren Facetten präsentiert. Ergänzend dazu spielen Social-Media-Plattformen eine wichtige Rolle, um authentische Einblicke in den Arbeitsalltag zu geben und die EVP lebendig zu vermitteln. Die aktive Präsenz auf Arbeitgeberbewertungsplattformen bietet zudem die Möglichkeit, die EVP durch Erfahrungsberichte aktueller und ehemaliger MitarbeiterInnen zu validieren.

Ein innovativer Ansatz zur Verankerung der EVP ist die Einbindung von MitarbeiterInnen als BotschafterInnen. Diese Strategie nutzt die Kraft persönlicher Geschichten und Erfahrungen, um die EVP authentisch zu kommunizieren. Durch die Förderung von User-Generated Content, etwa in Form von Blogbeiträgen oder Social-Media-Posts, wird die EVP nicht nur glaubwürdiger vermittelt, sondern auch kontinuierlich mit Leben gefüllt.

Die Messung und Evaluation der EVP-Integration sollte von Beginn an mitgedacht werden. Kennzahlen wie Mitarbeiterzufriedenheit, Bewerbungsqualität oder Fluktationsraten können Aufschluss über die Wirksamkeit der Maßnahmen geben. Regelmäßige Pulse Checks und qualitative Feedbackrunden ermöglichen es, frühzeitig Anpassungsbedarfe zu erkennen und die Integrationsstrategie kontinuierlich zu optimieren.

Abschließend ist zu betonen, dass die erfolgreiche Verankerung einer EVP einen langfristigen Kulturwandel erfordert. Es handelt sich um einen iterativen Prozess, der Geduld, Konsistenz und das Engagement aller Beteiligten verlangt. Nur wenn die EVP in allen Facetten des Unternehmens gelebt und kontinuierlich weiterentwickelt wird, kann sie ihr volles Potenzial entfalten und zu einem echten Wettbewerbsvorteil im Kampf um Talente werden.

  1. Kunveno. Employer Branding: Strategie und Maßnahmen für eine starke Arbeitgebermarke. https://kunveno.de/blog/employer-branding
  2. Great Place To Work® Switzerland. Employer Value Proposition (EVP) Entwicklung. https://www.greatplacetowork.ch/leistungen-produkte/evp-entwicklung/
  3. Personio. Employer Value Proposition (EVP): Definition + Beispiele. https://www.personio.de/hr-lexikon/employer-value-proposition-die-basis-jeder-arbeitgebermarke/
  4. Urbach, K. Bachelorarbeit: Zur Unterstützung der Arbeitgebermarke müssen Unternehmen unbedingt eine EVP entwickeln. Hochschule Mittweida. https://monami.hs-mittweida.de/frontdoor/deliver/index/docId/12488/file/Bachelorarbeit_Urbach_Kim_45372_BM16wD2-B.pdf
  5. Heizmann, S. Wie deutsche Firmen um Mitarbeiter kämpfen. Deutschlandfunk Kultur. https://www.deutschlandfunkkultur.de/arbeitskultur-im-wandel-wie-deutsche-firmen-um-mitarbeiter.976.de.html?dram:article_id=431849

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Was ist eine Sachbezugskarte?

Eine Sachbezugskarte ist ein Instrument, mit dem Unternehmen ihren Mitarbeitenden steuerfreie Sachleistungen zur Verfügung stellen können. Die Regional Hero Card ist eine spezielle Sachbezugskarte, die darauf abzielt, die lokale Wirtschaft zu fördern. Die Karte funktioniert wie eine Prepaid-Kreditkarte und kann bei allen Akzeptanzstellen verwendet werden, die Mastercard akzeptieren. Arbeitgeber:innen können die Karten auf bequeme Weise mit steuerfreien Sachbezügen aufladen, die die Mitarbeitenden dann in Geschäften und Dienstleistungen in ihrer Region nutzen können. Die Regional Hero Card bietet eine bequeme Möglichkeit, Mitarbeitenden steuerfreie Vorteile zu gewähren, während sie gleichzeitig die lokale Wirtschaft unterstützen und stärken. Sie fördert die Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen und trägt zur Attraktivität des Arbeitsplatzes bei. Die Karte kann sowohl online als auch offline verwendet werden und wird durch eine benutzerfreundliche App unterstützt, die den Mitarbeitenden hilft, lokale Angebote zu entdecken und ihren verfügbaren Betrag im Auge zu behalten.

Wie profitieren Unternehmen und Mitarbeitende von einer Sachbezugskarte?

Unternehmen und Mitarbeitende profitieren auf verschiedene Weise von einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card. Unternehmen können steuerfreie Sachbezüge an ihre Mitarbeitenden weitergeben und so die Mitarbeitermotivation und -bindung erhöhen. Durch die Unterstützung der lokalen Wirtschaft verbessern sie zudem ihr Unternehmensimage und tragen zur nachhaltigen Entwicklung der Region bei. Mitarbeitende profitieren von steuerfreien Vorteilen, die ihr verfügbares Einkommen erhöhen, und haben die Möglichkeit, lokale Geschäfte und Dienstleistungen zu unterstützen. Die Regional Hero Card hilft ihnen, die Vielfalt ihrer Region zu entdecken und fördert das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft. Insgesamt schafft die Karte also einen Mehrwert für alle Beteiligten.

Welche steuerfreien Sachbezüge können Unternehmen mit einer Sachbezugskarte anbieten?

Unternehmen können mit einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card ihren Mitarbeitenden verschiedene steuerfreie Sachbezüge anbieten. In Deutschland sind beispielsweise Sachbezüge von bis zu 600€ pro Jahr und Mitarbeiter:in steuerfrei, zusätzlich können 180€ pro Jahr und Mitarbeiter:in für persönliche Anlässe wie Geburtstage oder Jubiläen gewährt werden.Zu den steuerfreien Sachbezügen zählen unter anderem Essensgutscheine, Gutscheine für lokale Geschäfte, Freizeiteinrichtungen oder kulturelle Veranstaltungen. Die Regional Hero Card ermöglicht es Unternehmen, diese steuerfreien Vorteile einfach und bequem an ihre Mitarbeitenden weiterzugeben und gleichzeitig die lokale Wirtschaft zu unterstützen.

Wie kann man die Regional Hero Card bestellen und aktivieren?

Um die Regional Hero Card für dein Unternehmen zu bestellen, nutze bitte das Kontaktfeld auf unserer Webseite, um einen Termin mit uns zu vereinbaren. In einem Online-Meeting werden wir die Anforderungen und die gewünschte Anzahl an Karten für deine Mitarbeitenden zu besprechen. Sobald die Karten bestellt sind, erhalten deine Mitarbeitenden die physische Karte per Post oder die digitale Karte per E-Mail.Die Aktivierung der Regional Hero Card erfolgt über die dazugehörige App. Deine Mitarbeitenden müssen die App auf ihrem Smartphone herunterladen und sich mit ihren persönlichen Daten anmelden. Anschließend geben sie den Aktivierungscode ein, den sie zusammen mit der Karte erhalten haben. Nach erfolgreicher Aktivierung ist die Karte einsatzbereit und das Guthaben kann bei den teilnehmenden Geschäften und Dienstleistern verwendet werden. Die App bietet zusätzlich eine Übersicht über das aktuelle Guthaben und die Möglichkeit, die Transaktionen einzusehen.

Wie trägt die Regional Hero Card zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei ?

Die Regional Hero Card trägt zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei, indem sie den Mitarbeitenden ermöglicht, ihr steuerfreies Guthaben bei regionalen Geschäften und Dienstleistern auszugeben. Auf diese Weise fließt das Geld direkt in die lokale Wirtschaft, was dazu beiträgt, Arbeitsplätze zu sichern, lokale Unternehmen zu unterstützen und die Kaufkraft in der Region zu stärken.Durch die gezielte Förderung der lokalen Wirtschaft wird die Nachhaltigkeit verbessert, da die Transportwege kürzer sind und lokale Ressourcen genutzt werden. Dies führt zu einer Verringerung des ökologischen Fußabdrucks. Außerdem fördert die Regional Hero Card das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft und die Vorteile des Einkaufens bei regionalen Anbietern. Durch die Kombination aus steuerfreien Vorteilen für Mitarbeitende und der Unterstützung regionaler Unternehmen trägt die Regional Hero Card zur Schaffung einer nachhaltigen und wirtschaftlich starken Gemeinschaft bei.

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