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Fahrtkostenpauschale

Fahrtkostenpauschale optimieren ▶️ Mitarbeiter finanziell entlasten ✓ Steuervorteil nutzen ✓ Arbeitgeberattraktivität steigern ✓ Hier Mobilität fördern!

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Was ist die Fahrtkostenpauschale? Grundlagen und Bedeutung für ArbeitnehmerInnen

Die Fahrtkostenpauschale, auch als Entfernungspauschale bekannt, stellt eine wichtige steuerliche Entlastung für PendlerInnen dar. Sie ermöglicht es Beschäftigten, die Kosten für den Weg zur Arbeit als Werbungskosten geltend zu machen. Dabei spielt es keine Rolle, welches Verkehrsmittel genutzt wird - ob Auto, öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrrad. Die Pauschale beträgt grundsätzlich 0,30 Euro je Entfernungskilometer für die ersten 20 Kilometer. Ab dem 21. Kilometer erhöht sich der Satz auf 0,38 Euro [Steuererklaerung-Student.de].

Berechnung und Anwendung der Fahrtkostenpauschale

Bei der Berechnung der Fahrtkostenpauschale wird die kürzeste Straßenverbindung zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte zugrunde gelegt. Arbeitstage, an denen die erste Tätigkeitsstätte aufgesucht wird, können mit der einfachen Entfernung angesetzt werden. Dies gilt auch, wenn ArbeitnehmerInnen mehrmals am Tag zwischen Wohnung und Arbeitsstätte pendeln. Besonders relevant ist die Pauschale für Beschäftigte mit längeren Arbeitswegen, da sie eine spürbare steuerliche Entlastung bieten kann.

Entfernung Pauschale pro km Maximaler Jahresbetrag
Bis 20 km 0,30 Euro 1.320 Euro
Ab 21 km 0,38 Euro 4.500 Euro

Bedeutung für ArbeitnehmerInnen und Arbeitgeber

Die Fahrtkostenpauschale spielt eine zentrale Rolle bei der finanziellen Entlastung von PendlerInnen. Sie trägt dazu bei, die steuerliche Belastung zu reduzieren und somit das verfügbare Einkommen zu erhöhen. Für ArbeitgeberInnen bietet die Pauschale indirekt die Möglichkeit, attraktiv für MitarbeiterInnen zu bleiben, die längere Anfahrtswege in Kauf nehmen. Dies kann besonders in Regionen mit angespanntem Wohnungsmarkt oder für Unternehmen in ländlichen Gebieten von Bedeutung sein.

Die Entfernungspauschale wird jedoch auch kritisch betrachtet. Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) argumentiert, dass sie ökologische Fehlanreize setzt und zu mehr Zersiedelung, Lärm sowie erhöhten Treibhausgasemissionen führt. Zudem profitieren Besserverdienende überproportional von der Regelung. Eine Reform, die sowohl PendlerInnen entlastet als auch ökologische Aspekte berücksichtigt, wird daher diskutiert [VCD].

  • Steuerliche Entlastung für PendlerInnen
  • Unabhängig vom genutzten Verkehrsmittel
  • Berücksichtigung der Entfernung zur Arbeitsstätte
  • Potenzielle Erhöhung des verfügbaren Einkommens
  • Diskussion über ökologische Auswirkungen

Für ArbeitnehmerInnen ist es ratsam, sich mit den Details der Fahrtkostenpauschale vertraut zu machen, um die steuerlichen Vorteile optimal nutzen zu können. Gleichzeitig sollten Unternehmen die Bedeutung dieser Regelung für ihre Personalpolitik und Standortattraktivität nicht unterschätzen. Eine fundierte Kenntnis der Fahrtkostenpauschale kann somit sowohl für Beschäftigte als auch für ArbeitgeberInnen von Vorteil sein.

Berechnung der Fahrtkostenpauschale: So ermitteln Sie den korrekten Betrag

Die korrekte Ermittlung der Fahrtkostenpauschale erfordert eine genaue Kenntnis der Berechnungsgrundlagen. Zunächst ist die Bestimmung der maßgeblichen Entfernung zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte entscheidend. Hierbei wird die kürzeste Straßenverbindung zugrunde gelegt, unabhängig davon, ob diese tatsächlich genutzt wird. Umwege, etwa aufgrund von Staus oder persönlichen Präferenzen, bleiben unberücksichtigt.

Besonderheiten bei der Entfernungsermittlung

In bestimmten Fällen können ArbeitnehmerInnen eine längere Strecke geltend machen. Dies ist möglich, wenn die alternative Route offensichtlich verkehrsgünstiger ist und regelmäßig genutzt wird. Dabei spielen Faktoren wie Zeitersparnis, besserer Straßenzustand oder geringere Staugefahr eine Rolle. Die Finanzverwaltung akzeptiert in der Regel eine längere Strecke, wenn sie zu einer Zeitersparnis von mindestens 20 Minuten führt [Lohnsteuer-kompakt.de].

Kriterium Auswirkung auf Berechnung
Kürzeste Strecke Standardmäßig anzusetzen
Verkehrsgünstigere Route Bei min. 20 Min. Zeitersparnis
Arbeitstage pro Jahr Multiplikator für Gesamtbetrag

Berücksichtigung von Arbeitstagen und Besonderheiten

Für die Gesamtberechnung ist die Anzahl der Arbeitstage im Jahr relevant. Dabei werden Urlaubstage, Krankheitstage und Feiertage abgezogen. Bei Teilzeitbeschäftigten oder flexiblen Arbeitsmodellen ist eine genaue Dokumentation der tatsächlichen Arbeitstage ratsam. Homeoffice-Tage können nicht für die Entfernungspauschale berücksichtigt werden, es sei denn, an diesen Tagen wurde die erste Tätigkeitsstätte aufgesucht.

Besondere Aufmerksamkeit erfordert die Berechnung bei mehreren Arbeitsverhältnissen oder wechselnden Einsatzorten. In solchen Fällen ist eine separate Ermittlung für jede Tätigkeitsstätte notwendig. Das Bundesfinanzministerium hat hierzu klargestellt, dass die erhöhte Entfernungspauschale ab dem 21. Kilometer für jedes Arbeitsverhältnis gesondert zu berücksichtigen ist [Bundesfinanzministerium].

  • Dokumentation der tatsächlichen Arbeitstage
  • Berücksichtigung von Teilzeitmodellen
  • Separate Berechnung bei mehreren Arbeitsverhältnissen
  • Beachtung von Homeoffice-Regelungen
  • Prüfung verkehrsgünstigerer Routen

Für eine präzise Berechnung empfiehlt sich die Nutzung digitaler Tools oder Tabellenkalkulationen. Diese ermöglichen eine exakte Erfassung aller relevanten Faktoren und minimieren Fehler bei der Ermittlung. Zudem erleichtern sie die Anpassung bei Änderungen der Arbeitssituation oder gesetzlichen Rahmenbedingungen. Eine regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung der Berechnungsgrundlagen sichert die optimale Ausschöpfung der steuerlichen Vorteile.

Steuerliche Vorteile der Fahrtkostenpauschale für PendlerInnen nutzen

Die Fahrtkostenpauschale bietet PendlerInnen erhebliche steuerliche Vorteile, die bei geschickter Nutzung zu einer spürbaren Entlastung führen können. Ein zentraler Aspekt ist die Möglichkeit, die Pauschale unabhängig von den tatsächlich entstandenen Kosten geltend zu machen. Dies bedeutet, dass selbst NutzerInnen öffentlicher Verkehrsmittel oder FahrradfahrerInnen von der Pauschale profitieren können, auch wenn ihre realen Ausgaben geringer ausfallen.

Optimierung durch Werbungskostenabzug

Die Fahrtkostenpauschale wird im Rahmen der Werbungskosten geltend gemacht. Übersteigen die gesamten Werbungskosten den Arbeitnehmer-Pauschbetrag von 1.230 Euro (Stand 2023), führt jeder zusätzliche Euro der Fahrtkostenpauschale zu einer direkten Steuerersparnis. Für PendlerInnen mit längeren Arbeitswegen kann dies zu einer erheblichen Reduzierung der Steuerlast führen [Bundesfinanzministerium].

Entfernung zur Arbeit Jährliche Fahrtkostenpauschale Potenzielle Steuerersparnis*
20 km 1.320 € bis zu 396 €
40 km 3.120 € bis zu 936 €
60 km 4.920 € bis zu 1.476 €

*Bei einem angenommenen Grenzsteuersatz von 30%

Strategien zur Maximierung des steuerlichen Vorteils

Eine effektive Strategie zur Maximierung des steuerlichen Vorteils besteht darin, weitere Werbungskosten zu bündeln. Hierzu zählen beispielsweise Ausgaben für Arbeitsmittel, Fortbildungen oder beruflich bedingte Umzüge. Durch die gezielte Zusammenlegung dieser Kosten in einem Steuerjahr kann der Werbungskostenabzug optimiert werden. Dies ist besonders relevant für PendlerInnen, deren Fahrtkostenpauschale allein den Arbeitnehmer-Pauschbetrag nicht übersteigt.

Beachtenswert ist auch die Möglichkeit, in bestimmten Fällen tatsächliche Kosten anstelle der Pauschale geltend zu machen. Dies kann vorteilhaft sein, wenn die realen Aufwendungen für öffentliche Verkehrsmittel die Pauschale übersteigen. Eine sorgfältige Dokumentation und Berechnung beider Varianten ermöglicht es, die steuerlich günstigere Option zu wählen [Lohnsteuer-kompakt.de].

  • Bündelung von Werbungskosten zur Überschreitung des Pauschbetrags
  • Vergleich von Pauschale und tatsächlichen Kosten bei ÖPNV-Nutzung
  • Berücksichtigung von Arbeitsmitteln und Fortbildungskosten
  • Optimierung durch gezielte Ausgabenplanung im Steuerjahr
  • Nutzung von Steuersoftware zur präzisen Berechnung

Ein oft übersehener Aspekt ist die Möglichkeit, die Fahrtkostenpauschale auch für Familienheimfahrten im Rahmen einer doppelten Haushaltsführung geltend zu machen. Dies kann für Beschäftigte, die aus beruflichen Gründen eine Zweitwohnung am Arbeitsort unterhalten, zu zusätzlichen Steuervorteilen führen. Die Kombination verschiedener Aspekte der Werbungskosten erfordert eine ganzheitliche Betrachtung der persönlichen Arbeitssituation, um das volle Potenzial der steuerlichen Entlastung auszuschöpfen.

Rechtliche Rahmenbedingungen: Aktuelle Regelungen zur Fahrtkostenpauschale

Die rechtlichen Rahmenbedingungen der Fahrtkostenpauschale unterliegen regelmäßigen Anpassungen, die sowohl ArbeitnehmerInnen als auch ArbeitgeberInnen betreffen. Eine wesentliche Neuerung ist die stufenweise Erhöhung der Pauschale, die im Zuge des Klimaschutzprogramms 2030 beschlossen wurde. Diese Anpassung zielt darauf ab, die finanzielle Belastung von PendlerInnen angesichts steigender Mobilitätskosten abzufedern.

Aktuelle Sätze und zukünftige Entwicklungen

Seit 2021 gilt eine erhöhte Pauschale ab dem 21. Kilometer. Für die Jahre 2021 bis 2023 beträgt der Satz 0,35 Euro, ab 2024 bis 2026 steigt er auf 0,38 Euro. Diese Erhöhung ist zeitlich begrenzt und soll nach aktuellem Stand 2027 auslaufen. Für die ersten 20 Kilometer bleibt es bei 0,30 Euro. Diese gestaffelte Erhöhung berücksichtigt insbesondere die Situation von Fernpendlern [Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages].

Zeitraum Satz bis 20 km Satz ab 21 km
Bis 2020 0,30 € 0,30 €
2021-2023 0,30 € 0,35 €
2024-2026 0,30 € 0,38 €

Rechtliche Besonderheiten und Ausnahmen

Ein wichtiger rechtlicher Aspekt betrifft die Behandlung von Fahrgemeinschaften. MitfahrerInnen können die Entfernungspauschale nur für selbst gefahrene Strecken geltend machen. Für Tage, an denen sie mitgenommen werden, ist keine Pauschale ansetzbar. Diese Regelung zielt darauf ab, Doppelberücksichtigungen zu vermeiden und gleichzeitig Fahrgemeinschaften nicht zu benachteiligen.

Beachtenswert ist auch die Sonderregelung für Menschen mit Behinderungen. Bei einem Grad der Behinderung von mindestens 70 oder bei einem Grad von mindestens 50 mit erheblicher Gehbehinderung können die tatsächlichen Fahrtkosten angesetzt werden. Dies gilt auch für die Rückfahrt, was eine Verdoppelung der ansetzbaren Kilometer bedeutet [Bundesfinanzministerium].

  • Höchstbetrag von 4.500 Euro pro Jahr für die Entfernungspauschale
  • Ausnahmen für NutzerInnen öffentlicher Verkehrsmittel bei höheren Kosten
  • Berücksichtigung von Unfallkosten zusätzlich zur Pauschale möglich
  • Keine Pauschale für vollständige Homeoffice-Tage
  • Sonderregelungen für Dienstreisen und Auswärtstätigkeiten

Die rechtlichen Rahmenbedingungen umfassen zudem Regelungen zur Handhabung von Arbeitgeberzuschüssen für Fahrten zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte. Diese Zuschüsse sind grundsätzlich lohnsteuerpflichtig, können aber unter bestimmten Voraussetzungen pauschal besteuert werden. Die Pauschalbesteuerung mit 15% ist möglich, sofern der Zuschuss zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gezahlt wird und bestimmte Höchstgrenzen nicht überschreitet.

Optimierung der Fahrtkostenpauschale: Tipps zur Maximierung der Entlastung

Die Optimierung der Fahrtkostenpauschale erfordert eine strategische Herangehensweise, die über die bloße Berechnung der Entfernung hinausgeht. Ein oft übersehener Aspekt ist die Möglichkeit, Umwege aufgrund von Verkehrshindernissen geltend zu machen. Wenn regelmäßig Staus oder Baustellen umfahren werden müssen, kann die tatsächlich gefahrene Strecke angesetzt werden, sofern sie nachweislich verkehrsgünstiger ist. Eine sorgfältige Dokumentation solcher Umwege, etwa durch GPS-Aufzeichnungen oder Verkehrsmeldungen, kann die ansetzbare Entfernung und damit die steuerliche Entlastung erhöhen.

Innovative Ansätze zur Kostenoptimierung

Ein innovativer Ansatz zur Optimierung liegt in der gezielten Kombination verschiedener Verkehrsmittel. Durch die Nutzung von Park-and-Ride-Anlagen können PendlerInnen nicht nur Kraftstoffkosten sparen, sondern unter Umständen auch höhere Fahrtkosten geltend machen. Wenn die Kosten für öffentliche Verkehrsmittel die Entfernungspauschale übersteigen, können diese in voller Höhe angesetzt werden. Dies eröffnet Spielraum für eine individuelle Optimierung der Pendlerstrategie [Umweltbundesamt].

Optimierungsstrategie Potenzielle Vorteile Zu beachten
Umwegdokumentation Höhere ansetzbare Entfernung Nachweispflicht
Verkehrsmittelkombination Höhere absetzbare Kosten Vergleichsrechnung nötig
Arbeitszeitmodelle Reduzierung der Fahrtage Abstimmung mit Arbeitgeber

Arbeitszeitmodelle und Mobilitätskonzepte

Die Anpassung von Arbeitszeitmodellen bietet weiteres Optimierungspotenzial. Durch die Vereinbarung von Gleitzeit oder komprimierten Arbeitswochen kann die Anzahl der Pendeltage reduziert werden. Dies führt zwar zu einer geringeren Gesamtsumme der Entfernungspauschale, kann aber durch reduzierte tatsächliche Fahrtkosten und eine verbesserte Work-Life-Balance aufgewogen werden. ArbeitgeberInnen können diese Optimierung durch die Einführung flexibler Arbeitszeiten oder die Förderung von Homeoffice-Tagen unterstützen.

Ein weiterer Ansatzpunkt liegt in der Nutzung betrieblicher Mobilitätskonzepte. Unternehmen können durch die Bereitstellung von Jobtickets oder die Organisation von Fahrgemeinschaften die Fahrtkosten ihrer MitarbeiterInnen senken. Obwohl solche Leistungen grundsätzlich als geldwerter Vorteil zu versteuern sind, können sie unter bestimmten Voraussetzungen steuerfrei bleiben. Dies eröffnet Raum für eine Win-Win-Situation, bei der sowohl ArbeitnehmerInnen als auch ArbeitgeberInnen von optimierten Mobilitätslösungen profitieren [Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung].

  • Nutzung von Fahrgemeinschafts-Apps zur Kostenreduktion
  • Prüfung alternativer Routen für potenzielle Zeitersparnis
  • Berücksichtigung saisonaler Verkehrslagen bei der Routenplanung
  • Evaluation von Carsharing-Angeboten für flexible Pendellösungen
  • Analyse von Mikromobilitätsoptionen für die "letzte Meile"

Die Optimierung der Fahrtkostenpauschale erfordert eine ganzheitliche Betrachtung der individuellen Pendelsituation. Durch die Kombination verschiedener Strategien – von der sorgfältigen Dokumentation über die Anpassung von Arbeitszeitmodellen bis hin zur Nutzung innovativer Mobilitätslösungen – können PendlerInnen ihre steuerliche Entlastung maximieren und gleichzeitig ihre Mobilitätskosten effektiv senken. Eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung der gewählten Strategien stellt sicher, dass die Optimierung langfristig wirksam bleibt und auf veränderte Rahmenbedingungen reagiert werden kann.

  1. Steuererklaerung-Student.de. Fahrtkosten. https://www.steuererklaerung-student.de/de/texte/2023/138/fahrtkosten
  2. Lohnsteuer-kompakt.de. Fahrten zur Arbeit: Was gilt bei mehreren Dienstverhältnissen? https://www.lohnsteuer-kompakt.de/steuerwissen/fahrten-zur-arbeit-was-gilt-bei-mehreren-dienstverhaeltnissen/
  3. Verkehrsclub Deutschland (VCD). Entfernungspauschale – Entlastung an der falschen Stelle. https://www.vcd.org/artikel/entfernungspauschale
  4. Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages. Rechtlicher Rahmen zur Änderung der Entfernungspauschale. https://www.bundestag.de/resource/blob/681818/ce17a7a05e1ad096bbad107eaacb7a5e/WD-4-155-19-pdf-data.pdf
  5. Bundesfinanzministerium. Einkommensteuer - Werbungskosten. https://www.bundesfinanzministerium.de/Web/DE/Themen/Steuern/Steuern_Hinweise/Einkommensteuer/Werbungskosten/werbungskosten.html
  6. Umweltbundesamt. Verkehr und Klimaschutz. https://www.umweltbundesamt.de/themen/verkehr-und-klimaschutz
  7. Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Entfernungspauschale: Kürzung gerechtfertigt. https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.92548.de/03-40-2.pdf

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Was ist eine Sachbezugskarte?

Eine Sachbezugskarte ist ein Instrument, mit dem Unternehmen ihren Mitarbeitenden steuerfreie Sachleistungen zur Verfügung stellen können. Die Regional Hero Card ist eine spezielle Sachbezugskarte, die darauf abzielt, die lokale Wirtschaft zu fördern. Die Karte funktioniert wie eine Prepaid-Kreditkarte und kann bei allen Akzeptanzstellen verwendet werden, die Mastercard akzeptieren. Arbeitgeber:innen können die Karten auf bequeme Weise mit steuerfreien Sachbezügen aufladen, die die Mitarbeitenden dann in Geschäften und Dienstleistungen in ihrer Region nutzen können. Die Regional Hero Card bietet eine bequeme Möglichkeit, Mitarbeitenden steuerfreie Vorteile zu gewähren, während sie gleichzeitig die lokale Wirtschaft unterstützen und stärken. Sie fördert die Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen und trägt zur Attraktivität des Arbeitsplatzes bei. Die Karte kann sowohl online als auch offline verwendet werden und wird durch eine benutzerfreundliche App unterstützt, die den Mitarbeitenden hilft, lokale Angebote zu entdecken und ihren verfügbaren Betrag im Auge zu behalten.

Wie profitieren Unternehmen und Mitarbeitende von einer Sachbezugskarte?

Unternehmen und Mitarbeitende profitieren auf verschiedene Weise von einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card. Unternehmen können steuerfreie Sachbezüge an ihre Mitarbeitenden weitergeben und so die Mitarbeitermotivation und -bindung erhöhen. Durch die Unterstützung der lokalen Wirtschaft verbessern sie zudem ihr Unternehmensimage und tragen zur nachhaltigen Entwicklung der Region bei. Mitarbeitende profitieren von steuerfreien Vorteilen, die ihr verfügbares Einkommen erhöhen, und haben die Möglichkeit, lokale Geschäfte und Dienstleistungen zu unterstützen. Die Regional Hero Card hilft ihnen, die Vielfalt ihrer Region zu entdecken und fördert das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft. Insgesamt schafft die Karte also einen Mehrwert für alle Beteiligten.

Welche steuerfreien Sachbezüge können Unternehmen mit einer Sachbezugskarte anbieten?

Unternehmen können mit einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card ihren Mitarbeitenden verschiedene steuerfreie Sachbezüge anbieten. In Deutschland sind beispielsweise Sachbezüge von bis zu 600€ pro Jahr und Mitarbeiter:in steuerfrei, zusätzlich können 180€ pro Jahr und Mitarbeiter:in für persönliche Anlässe wie Geburtstage oder Jubiläen gewährt werden.Zu den steuerfreien Sachbezügen zählen unter anderem Essensgutscheine, Gutscheine für lokale Geschäfte, Freizeiteinrichtungen oder kulturelle Veranstaltungen. Die Regional Hero Card ermöglicht es Unternehmen, diese steuerfreien Vorteile einfach und bequem an ihre Mitarbeitenden weiterzugeben und gleichzeitig die lokale Wirtschaft zu unterstützen.

Wie kann man die Regional Hero Card bestellen und aktivieren?

Um die Regional Hero Card für dein Unternehmen zu bestellen, nutze bitte das Kontaktfeld auf unserer Webseite, um einen Termin mit uns zu vereinbaren. In einem Online-Meeting werden wir die Anforderungen und die gewünschte Anzahl an Karten für deine Mitarbeitenden zu besprechen. Sobald die Karten bestellt sind, erhalten deine Mitarbeitenden die physische Karte per Post oder die digitale Karte per E-Mail.Die Aktivierung der Regional Hero Card erfolgt über die dazugehörige App. Deine Mitarbeitenden müssen die App auf ihrem Smartphone herunterladen und sich mit ihren persönlichen Daten anmelden. Anschließend geben sie den Aktivierungscode ein, den sie zusammen mit der Karte erhalten haben. Nach erfolgreicher Aktivierung ist die Karte einsatzbereit und das Guthaben kann bei den teilnehmenden Geschäften und Dienstleistern verwendet werden. Die App bietet zusätzlich eine Übersicht über das aktuelle Guthaben und die Möglichkeit, die Transaktionen einzusehen.

Wie trägt die Regional Hero Card zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei ?

Die Regional Hero Card trägt zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei, indem sie den Mitarbeitenden ermöglicht, ihr steuerfreies Guthaben bei regionalen Geschäften und Dienstleistern auszugeben. Auf diese Weise fließt das Geld direkt in die lokale Wirtschaft, was dazu beiträgt, Arbeitsplätze zu sichern, lokale Unternehmen zu unterstützen und die Kaufkraft in der Region zu stärken.Durch die gezielte Förderung der lokalen Wirtschaft wird die Nachhaltigkeit verbessert, da die Transportwege kürzer sind und lokale Ressourcen genutzt werden. Dies führt zu einer Verringerung des ökologischen Fußabdrucks. Außerdem fördert die Regional Hero Card das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft und die Vorteile des Einkaufens bei regionalen Anbietern. Durch die Kombination aus steuerfreien Vorteilen für Mitarbeitende und der Unterstützung regionaler Unternehmen trägt die Regional Hero Card zur Schaffung einer nachhaltigen und wirtschaftlich starken Gemeinschaft bei.

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