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Wirtschaftsförderung

Wirtschaftsförderung für Arbeitgeber nutzen ▶️ Standortvorteile erschließen ✓ Fördermittel akquirieren ✓ Netzwerke aufbauen ✓ Hier Wachstum fördern!

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Wirtschaftsförderung verstehen: Wie Sie als ArbeitgeberIn profitieren können

Wirtschaftsförderung bildet ein zentrales Instrument zur Stärkung lokaler und regionaler Wirtschaftsstrukturen. Für ArbeitgeberInnen eröffnet sie vielfältige Möglichkeiten, die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und nachhaltiges Wachstum zu generieren. Im Kern zielt Wirtschaftsförderung darauf ab, neue Wertschöpfung vor Ort zu initiieren, lokale Investitionsmöglichkeiten zu erschließen und die regionale Kaufkraft zu binden [Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie].

Durch gezielte Fördermaßnahmen können Unternehmen ihre Resilienz gegenüber globalen Wirtschaftskrisen erhöhen und gleichzeitig zur Steigerung des Stadtwohlstands sowie der Attraktivität des Standorts beitragen. Dies schafft eine Win-Win-Situation, von der sowohl die Wirtschaft als auch die Kommunen profitieren. Besonders kleine und mittlere Unternehmen erhalten durch Wirtschaftsförderung wertvolle Unterstützung, um im zunehmend komplexen Marktumfeld zu bestehen.

Kernaufgaben der Wirtschaftsförderung

Die kommunale Wirtschaftsförderung umfasst ein breites Spektrum an Aufgaben und Dienstleistungen. Sie fungiert als Schnittstelle zwischen Unternehmen, Verwaltung und Politik, um optimale Rahmenbedingungen für wirtschaftliches Handeln zu schaffen. Dabei stehen insbesondere die Bestandspflege ansässiger Unternehmen, die Unterstützung bei Neuansiedlungen sowie die Förderung von Existenzgründungen im Fokus [Deutscher Städte- und Gemeindebund].

Aufgabenbereich Ziele Instrumente
Standortentwicklung Attraktivitätssteigerung Flächenmanagement, Infrastrukturausbau
Unternehmensförderung Wettbewerbsfähigkeit erhöhen Beratung, Fördermittelvermittlung
Netzwerkbildung Kooperationen stärken Veranstaltungen, Clusterinitiativen
Fachkräftesicherung Personalengpässe vermeiden Qualifizierungsmaßnahmen, Standortmarketing

Ein zentraler Aspekt der Wirtschaftsförderung liegt in der Gestaltung attraktiver Standortfaktoren. Hierzu zählen nicht nur die Bereitstellung geeigneter Gewerbeflächen und der Ausbau der digitalen Infrastruktur, sondern auch die Schaffung eines innovationsfreundlichen Umfelds. Durch die Förderung von Technologietransfer und die Unterstützung bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen werden Unternehmen in die Lage versetzt, ihre Wettbewerbsposition nachhaltig zu stärken.

Die Bedeutung der Wirtschaftsförderung als Mittler zwischen Unternehmen und lokaler Politik wird angesichts des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandels immer größer. Sie spielt eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung der Prosperität in Städten und beim Strukturwandel. Durch die Entwicklung und Umsetzung maßgeschneiderter Förderkonzepte trägt sie dazu bei, die Rahmenbedingungen für die örtliche Wirtschaft und Wissenschaft kontinuierlich zu verbessern [Deutscher Städtetag].

Vorteile für ArbeitgeberInnen

  • Zugang zu Fördermitteln und Finanzierungsmöglichkeiten
  • Unterstützung bei Innovationsprozessen und Digitalisierung
  • Vernetzung mit potenziellen Kooperationspartnern
  • Hilfe bei der Fachkräftegewinnung und -qualifizierung
  • Optimierung von Standortfaktoren und Infrastruktur

Für ArbeitgeberInnen bietet die aktive Nutzung von Wirtschaftsförderungsangeboten erhebliche Chancen zur Steigerung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit. Durch die gezielte Inanspruchnahme von Beratungsleistungen und Förderprogrammen können Unternehmen nicht nur finanzielle Unterstützung erhalten, sondern auch von einem breiten Spektrum an Expertise profitieren. Dies ermöglicht es, Innovationsprozesse zu beschleunigen, neue Märkte zu erschließen und die eigene Marktposition nachhaltig zu stärken.

Die Zusammenarbeit mit Wirtschaftsförderungseinrichtungen eröffnet zudem den Zugang zu wertvollen Netzwerken und Kooperationsmöglichkeiten. Durch den Austausch mit anderen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Bildungsträgern können Synergien genutzt und gemeinsame Projekte initiiert werden. Dies fördert nicht nur die Innovationskraft des einzelnen Unternehmens, sondern stärkt auch den gesamten Wirtschaftsstandort [Hochschule Harz].

Standortvorteile erschließen: Regionale Förderprogramme und Unterstützungsangebote

Die Erschließung regionaler Standortvorteile bildet einen Schlüsselfaktor für nachhaltiges Unternehmenswachstum. Wirtschaftsförderungseinrichtungen bieten hierfür eine Vielzahl maßgeschneiderter Programme und Unterstützungsleistungen, die gezielt auf die spezifischen Bedürfnisse und Potenziale der jeweiligen Region zugeschnitten sind. Diese Angebote ermöglichen es Unternehmen, die vorhandenen Ressourcen und Strukturen optimal zu nutzen und ihre Wettbewerbsposition nachhaltig zu stärken.

Ein zentrales Element der regionalen Wirtschaftsförderung stellt die Clusterpolitik dar. Durch die gezielte Förderung von Branchennetzwerken und Kompetenzfeldern werden Synergieeffekte geschaffen, die allen beteiligten Akteuren zugutekommen. Unternehmen profitieren von einem intensiven Wissens- und Technologietransfer, gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsprojekten sowie einem verbesserten Zugang zu qualifizierten Fachkräften [Deutscher Städte- und Gemeindebund].

Regionale Förderschwerpunkte identifizieren

Um die passenden Förderprogramme für das eigene Unternehmen zu identifizieren, empfiehlt sich eine genaue Analyse der regionalen Wirtschaftsstruktur und der damit verbundenen Förderschwerpunkte. Viele Regionen setzen auf die Stärkung bestimmter Zukunftsbranchen wie Biotechnologie, erneuerbare Energien oder Informationstechnologie. Unternehmen, die in diesen Bereichen tätig sind oder entsprechende Innovationen vorantreiben, können oft von besonders attraktiven Förderkonditionen profitieren.

Förderschwerpunkt Mögliche Unterstützungsleistungen Potenzielle Vorteile
Innovationsförderung Zuschüsse für F&E-Projekte, Technologieberatung Beschleunigte Produktentwicklung, Wettbewerbsvorsprung
Digitalisierung IT-Infrastrukturförderung, Digitalisierungsberatung Effizienzsteigerung, neue Geschäftsmodelle
Nachhaltigkeit Energieeffizienzprogramme, Umweltmanagementberatung Kosteneinsparungen, verbessertes Image
Fachkräftesicherung Qualifizierungszuschüsse, Rekrutierungsunterstützung Höhere Mitarbeiterbindung, Innovationskraft

Die Nutzung regionaler Förderprogramme erfordert oft eine intensive Auseinandersetzung mit den spezifischen Anforderungen und Vergabekriterien. Wirtschaftsförderungsgesellschaften bieten hier wertvolle Unterstützung, indem sie Unternehmen bei der Identifikation passender Programme beraten und bei der Antragstellung begleiten. Dies erhöht nicht nur die Chancen auf eine erfolgreiche Fördermittelakquise, sondern spart auch wertvolle Ressourcen im Antragsverfahren.

Infrastrukturelle Standortvorteile nutzen

Neben finanziellen Förderprogrammen spielen infrastrukturelle Standortvorteile eine entscheidende Rolle für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Viele Regionen investieren gezielt in den Ausbau ihrer Verkehrs- und Kommunikationsinfrastruktur, um attraktive Rahmenbedingungen für Unternehmen zu schaffen. Die Wirtschaftsförderung unterstützt Unternehmen dabei, diese Vorteile optimal zu nutzen und in ihre Geschäftsstrategie zu integrieren.

  • Erschließung von Gewerbegebieten mit optimaler Verkehrsanbindung
  • Ausbau von Breitbandnetzen für schnelles Internet
  • Förderung von Technologie- und Gründerzentren
  • Entwicklung von Co-Working-Spaces und Innovationslaboren
  • Schaffung attraktiver Wohn- und Freizeitangebote für Fachkräfte

Die gezielte Nutzung dieser infrastrukturellen Angebote ermöglicht es Unternehmen, ihre Standortqualität signifikant zu verbessern. Insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen eröffnen sich hierdurch Möglichkeiten, die sie aus eigener Kraft oft nicht realisieren könnten. Die Ansiedlung in Technologieparks oder Gründerzentren beispielsweise bietet nicht nur moderne Büroflächen, sondern auch den Zugang zu einem Netzwerk gleichgesinnter Unternehmen und potenzieller Kooperationspartner [Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie].

Ein weiterer wichtiger Aspekt der regionalen Standortförderung liegt in der Unterstützung bei der Fachkräftegewinnung und -bindung. Viele Regionen haben erkannt, dass die Verfügbarkeit qualifizierter MitarbeiterInnen ein entscheidender Wettbewerbsfaktor ist. Daher werden verstärkt Maßnahmen ergriffen, um die Attraktivität der Region für Fachkräfte zu steigern. Dies umfasst nicht nur die Förderung von Bildungs- und Qualifizierungsangeboten, sondern auch die Verbesserung der Lebensqualität durch attraktive Wohn- und Freizeitangebote.

Fördermittel akquirieren: Finanzielle Unterstützung für Ihr Unternehmenswachstum

Die Akquisition von Fördermitteln stellt einen entscheidenden Hebel für die Finanzierung von Wachstumsinitiativen und Innovationsprojekten dar. Um diese finanziellen Ressourcen effektiv zu erschließen, bedarf es einer strategischen Herangehensweise und eines tiefen Verständnisses der verschiedenen Förderlandschaften auf kommunaler, Landes- und Bundesebene sowie im europäischen Kontext.

Förderprogramme zeichnen sich durch eine große Vielfalt aus und adressieren unterschiedliche Unternehmensphasen und -größen. Von der Gründungsförderung über Innovationszuschüsse bis hin zu Investitionsbeihilfen für Expansionsvorhaben erstreckt sich ein breites Spektrum an Unterstützungsmöglichkeiten. Die Herausforderung für Unternehmen besteht darin, aus dieser Fülle die passenden Programme zu identifizieren und erfolgreich zu beantragen [Friedrich-Ebert-Stiftung].

Strategische Fördermittelplanung

Eine erfolgreiche Fördermittelakquise beginnt mit einer gründlichen Analyse der Unternehmensziele und -bedürfnisse. Hierbei gilt es, kurz-, mittel- und langfristige Entwicklungsperspektiven zu berücksichtigen und diese mit den Schwerpunkten der verfügbaren Förderprogramme abzugleichen. Eine solche strategische Planung ermöglicht es, Fördermittel gezielt für transformative Projekte einzusetzen und somit einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil zu generieren.

Förderbereich Typische Fördergegenstände Potenzielle Förderhöhe
Forschung & Entwicklung Prototypenentwicklung, Machbarkeitsstudien Bis zu 50% der förderfähigen Kosten
Digitalisierung IT-Infrastruktur, Softwareimplementierung Zuschüsse bis 100.000 Euro
Internationalisierung Messeteilnahmen, Markterschließung 30-50% der Projektkosten
Energieeffizienz Energetische Sanierung, Prozessoptimierung Bis zu 40% der Investitionskosten

Bei der Auswahl geeigneter Förderprogramme spielen nicht nur die finanziellen Aspekte eine Rolle. Ebenso wichtig ist die Berücksichtigung der spezifischen Förderbedingungen und -auflagen. Diese können von Programm zu Programm stark variieren und umfassen beispielsweise Vorgaben zur Projektlaufzeit, zur Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen oder zur Schaffung von Arbeitsplätzen. Eine sorgfältige Prüfung dieser Anforderungen ist unerlässlich, um die Kompatibilität mit den eigenen Unternehmenszielen sicherzustellen.

Erfolgsfaktoren für die Antragsstellung

Der Prozess der Fördermittelbeantragung erfordert eine präzise und überzeugende Darstellung des geplanten Vorhabens. Hierbei kommt es darauf an, die Innovationskraft und das wirtschaftliche Potenzial des Projekts klar herauszuarbeiten und in den Kontext der Förderziele des jeweiligen Programms zu stellen. Eine schlüssige Argumentation, die den Mehrwert für das Unternehmen, die Region und gegebenenfalls die gesamte Branche aufzeigt, erhöht die Chancen auf eine positive Bewilligung erheblich.

  • Detaillierte Projektplanung mit klar definierten Meilensteinen
  • Nachvollziehbare Kostenkalkulationen und Finanzierungskonzepte
  • Darstellung der technologischen und wirtschaftlichen Risiken
  • Aufzeigen von Verwertungsperspektiven und Skalierungspotenzial
  • Einbindung relevanter Kooperationspartner und Netzwerke

Die Komplexität vieler Förderprogramme macht es ratsam, frühzeitig den Kontakt zu Beratungsstellen und Projektträgern zu suchen. Diese können wertvolle Hinweise zur Antragsgestaltung geben und bei der Feinjustierung des Projektkonzepts unterstützen. Zudem bieten viele Wirtschaftsförderungseinrichtungen spezielle Workshops und Informationsveranstaltungen an, die einen Einblick in aktuelle Förderschwerpunkte und Antragsprozesse vermitteln [Deutscher Verband der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaften].

Ein oft unterschätzter Aspekt bei der Fördermittelakquise ist die Nachweisführung und Dokumentation während der Projektdurchführung. Geförderte Unternehmen sind in der Regel verpflichtet, regelmäßig über den Projektfortschritt zu berichten und die zweckgemäße Verwendung der Mittel nachzuweisen. Ein professionelles Projektcontrolling und eine sorgfältige Dokumentation aller förderelevanten Aktivitäten sind daher unerlässlich, um Rückforderungen zu vermeiden und die Basis für zukünftige Förderanträge zu legen.

Netzwerke aufbauen: Kooperationen und Partnerschaften durch Wirtschaftsförderung

In der zunehmend vernetzten Wirtschaftswelt gewinnt der Aufbau strategischer Partnerschaften immer mehr an Bedeutung. Wirtschaftsförderungseinrichtungen fungieren hierbei als Katalysatoren, indem sie Plattformen für den Austausch zwischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und öffentlichen Institutionen schaffen. Diese Netzwerke ermöglichen es Unternehmen, Ressourcen zu bündeln, Innovationen voranzutreiben und neue Märkte zu erschließen.

Die Vernetzung innerhalb regionaler Ökosysteme bietet insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) erhebliche Chancen. Durch den Zugang zu komplementären Kompetenzen und Technologien können Innovationsprozesse beschleunigt und Skaleneffekte realisiert werden. Wirtschaftsförderungsgesellschaften unterstützen diesen Prozess durch die Organisation von Branchentreffen, Innovationsforen und Matchmaking-Events [Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie].

Strategische Allianzen schmieden

Die gezielte Förderung von Kooperationen zwischen Unternehmen unterschiedlicher Größe und Branchenzugehörigkeit eröffnet neue Perspektiven für Wertschöpfung und Wachstum. Hierbei spielen Cross-Industry-Innovationen eine zunehmend wichtige Rolle. Durch die Kombination von Expertise aus verschiedenen Sektoren entstehen oft bahnbrechende Lösungen für komplexe Herausforderungen. Wirtschaftsförderungseinrichtungen unterstützen diesen Prozess, indem sie potenzielle Kooperationspartner identifizieren und bei der Anbahnung von Partnerschaften beratend zur Seite stehen.

Kooperationsform Potenzielle Vorteile Unterstützung durch Wirtschaftsförderung
F&E-Kooperationen Risikoteilung, Zugang zu Spezialwissen Vermittlung von Forschungspartnern, Fördermittelberatung
Vertriebspartnerschaften Markterschließung, Kosteneinsparungen Kontaktvermittlung, Internationalisierungsberatung
Produktionsallianzen Kapazitätsauslastung, Skaleneffekte Standortberatung, Infrastrukturförderung
Innovationscluster Wissenstransfer, Innovationsdynamik Clustermanagement, Innovationsförderung

Ein besonderer Fokus liegt auf der Förderung von Innovationsclustern, die als regionale Kompetenzzentren fungieren. Diese Cluster bündeln die Expertise von Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Bildungsträgern in spezifischen Technologiefeldern oder Branchen. Durch die räumliche und thematische Konzentration entstehen Synergieeffekte, die die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Region stärken. Wirtschaftsförderungseinrichtungen unterstützen die Entwicklung solcher Cluster durch gezielte Ansiedlungspolitik, Infrastrukturmaßnahmen und die Koordination gemeinsamer Forschungs- und Entwicklungsprojekte.

Wissenstransfer und Open Innovation

Die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft bildet einen weiteren Schwerpunkt der Netzwerkaktivitäten. Wirtschaftsförderungseinrichtungen fungieren hier als Brückenbauer, indem sie den Dialog zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen fördern und konkrete Kooperationsprojekte initiieren. Dieser Wissenstransfer ermöglicht es Unternehmen, neueste wissenschaftliche Erkenntnisse in marktfähige Produkte und Dienstleistungen zu überführen.

  • Organisation von Technologietransfertagen und Innovationsmessen
  • Vermittlung von Forschungskooperationen und Auftragsforschung
  • Unterstützung bei der Einrichtung von Innovationslaboren und Living Labs
  • Förderung von Ausgründungen aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen
  • Etablierung von Open Innovation Plattformen und Crowdsourcing-Initiativen

Die Implementierung von Open Innovation Ansätzen gewinnt zunehmend an Bedeutung. Hierbei öffnen Unternehmen ihre Innovationsprozesse für externe Impulse und Ideen. Wirtschaftsförderungseinrichtungen unterstützen diesen Paradigmenwechsel durch die Schaffung geeigneter Plattformen und Formate. Hackathons, Innovationswettbewerbe und Co-Creation Workshops bieten Raum für kreative Kollaborationen und ermöglichen es Unternehmen, von der kollektiven Intelligenz eines breiteren Ökosystems zu profitieren [Hochschule Harz].

Die Digitalisierung eröffnet neue Möglichkeiten für den Aufbau und die Pflege von Netzwerken. Virtuelle Kollaborationsplattformen und digitale Matchmaking-Tools ergänzen zunehmend die klassischen Formate des persönlichen Austauschs. Wirtschaftsförderungseinrichtungen passen ihre Angebote entsprechend an und unterstützen Unternehmen bei der Nutzung dieser digitalen Netzwerkinfrastrukturen. Hierdurch werden räumliche Barrieren überwunden und die Reichweite von Kooperationen und Partnerschaften signifikant erweitert.

Personalentwicklung fördern: Qualifizierungsmaßnahmen und Fachkräftesicherung

Die Sicherung und Entwicklung von Fachkräften stellt in Zeiten des demografischen Wandels und der digitalen Transformation eine zentrale Herausforderung für Unternehmen dar. Wirtschaftsförderungseinrichtungen nehmen hierbei eine Schlüsselrolle ein, indem sie Unternehmen bei der Implementierung zukunftsorientierter Personalentwicklungsstrategien unterstützen und die regionale Bildungsinfrastruktur stärken.

Ein wesentlicher Ansatzpunkt liegt in der Förderung des lebenslangen Lernens. Angesichts sich rapide wandelnder Anforderungsprofile in nahezu allen Branchen gewinnt die kontinuierliche Weiterbildung von MitarbeiterInnen an Bedeutung. Wirtschaftsförderungseinrichtungen unterstützen Unternehmen dabei, passgenaue Qualifizierungskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Hierbei wird besonderes Augenmerk auf die Vermittlung digitaler Kompetenzen und zukunftsrelevanter Schlüsselqualifikationen gelegt [Deutscher Städte- und Gemeindebund].

Regionale Bildungsallianzen schmieden

Die Etablierung regionaler Bildungsallianzen bildet einen vielversprechenden Ansatz zur Fachkräftesicherung. Durch die enge Verzahnung von Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Wirtschaftsförderung entstehen innovative Qualifizierungsformate, die gezielt auf die Bedarfe der regionalen Wirtschaft zugeschnitten sind. Duale Studiengänge, praxisintegrierte Ausbildungsmodelle und branchenspezifische Weiterbildungsakademien sind Beispiele für solche Kooperationen, die den Wissenstransfer zwischen Theorie und Praxis fördern.

Qualifizierungsformat Zielgruppe Unterstützung durch Wirtschaftsförderung
Duale Studiengänge SchulabgängerInnen, Berufstätige Koordination mit Hochschulen, Unternehmensakquise
Branchenakademien Fach- und Führungskräfte Konzeptentwicklung, Netzwerkbildung
Digitale Lernplattformen Alle MitarbeiterInnen Technische Infrastruktur, Content-Entwicklung
Mentoring-Programme Nachwuchskräfte, QuereinsteigerInnen Matching von MentorInnen und Mentees, Schulungen

Die Digitalisierung der Arbeitswelt erfordert neue Ansätze in der Personalentwicklung. Wirtschaftsförderungseinrichtungen unterstützen Unternehmen bei der Implementierung digitaler Lernformate und der Entwicklung zukunftsfähiger Kompetenzprofile. Hierbei geht es nicht nur um die Vermittlung technischer Fähigkeiten, sondern auch um die Förderung von Kreativität, Problemlösungskompetenz und interkultureller Kommunikation. Durch die Etablierung regionaler Digitalisierungszentren und Innovationslabore werden Räume geschaffen, in denen MitarbeiterInnen neue Technologien erproben und digitale Kompetenzen praxisnah erwerben können.

Talentmanagement und Employer Branding

Ein weiterer Schwerpunkt der Personalentwicklungsförderung liegt im Bereich des strategischen Talentmanagements. Wirtschaftsförderungseinrichtungen unterstützen Unternehmen dabei, interne Potenziale zu erkennen und systematisch zu fördern. Hierzu gehören die Implementierung von Talent-Pools, die Entwicklung von Karrierepfadmodellen und die Etablierung einer feedbackorientierten Unternehmenskultur. Durch die Organisation von branchenübergreifenden Talent-Foren und Führungskräfte-Netzwerken wird zudem der Austausch von Best Practices im Talentmanagement gefördert.

  • Entwicklung regionaler Employer-Branding-Strategien
  • Unterstützung bei der Implementierung von Diversity-Management-Konzepten
  • Förderung von Work-Life-Balance und betrieblichem Gesundheitsmanagement
  • Beratung zur Gestaltung flexibler Arbeitszeitmodelle und Remote-Work-Konzepte
  • Initiierung von Cross-Mentoring-Programmen zwischen Unternehmen

Die Attraktivität als Arbeitgeber spielt eine entscheidende Rolle bei der Gewinnung und Bindung von Fachkräften. Wirtschaftsförderungseinrichtungen unterstützen Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung ganzheitlicher Employer-Branding-Strategien. Hierbei geht es darum, die Alleinstellungsmerkmale des Unternehmens als Arbeitgeber herauszuarbeiten und diese zielgruppengerecht zu kommunizieren. Durch die Organisation von Karrieremessen, Hochschulkooperationen und regionalen Imagekampagnen wird die Sichtbarkeit der Unternehmen als attraktive Arbeitgeber erhöht [Friedrich-Ebert-Stiftung].

Die Integration von Fachkräften aus dem Ausland gewinnt angesichts des demografischen Wandels zunehmend an Bedeutung. Wirtschaftsförderungseinrichtungen unterstützen Unternehmen bei der Rekrutierung internationaler Talente und deren Integration in die regionale Wirtschaft und Gesellschaft. Hierzu gehören die Beratung zu rechtlichen Rahmenbedingungen, die Vermittlung von Sprachkursen und interkulturellen Trainings sowie die Unterstützung bei der Wohnungssuche und Kinderbetreuung. Durch die Schaffung eines weltoffenen und diversen Arbeitsumfelds wird die Attraktivität der Region für internationale Fachkräfte nachhaltig gesteigert.

  1. Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie. Wirtschaftsförderung 4.0 Abschluss- und Rahmenbericht. https://epub.wupperinst.org/frontdoor/deliver/index/docId/7763/file/7763_Wirtschaftsfoederung_4-0.pdf
  2. Deutscher Städte- und Gemeindebund. Aufgaben, Organisation und Schwerpunkte der kommunalen Wirtschaftsförderung. https://www.dstgb.de/publikationen/dokumentationen/nr-84-aufgaben-organisation-und-schwerpunkte-der-kommunalen-wirtschaftsfoerderung/doku84-wirtschaftsfoerderung.pdf
  3. Deutscher Städtetag. Diskussionspapier für eine erfolgreiche Wirtschaftsförderung. https://www.staedtetag.de/files/dst/docs/Dezernat-6/Archiv/erfolgreiche-kommunale-wirtschaftsfoerderung-2018.pdf
  4. Friedrich-Ebert-Stiftung. Kommunale Finanzen und kommunale Wirtschaftsförderung - Teil 4. https://library.fes.de/fulltext/fo-wirtschaft/00274003.htm
  5. Hochschule Harz. Grundlagen der Wirtschaftsförderung. https://www.hs-harz.de/dokumente/extern/Hochschulprojekte/Offene_Hochschule/Arbeitspaket3/AP_3_Skript_Modul_1_Grundlagen_der_Wirtschaftsfoerderung.pdf

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Was ist eine Sachbezugskarte?

Eine Sachbezugskarte ist ein Instrument, mit dem Unternehmen ihren Mitarbeitenden steuerfreie Sachleistungen zur Verfügung stellen können. Die Regional Hero Card ist eine spezielle Sachbezugskarte, die darauf abzielt, die lokale Wirtschaft zu fördern. Die Karte funktioniert wie eine Prepaid-Kreditkarte und kann bei allen Akzeptanzstellen verwendet werden, die Mastercard akzeptieren. Arbeitgeber:innen können die Karten auf bequeme Weise mit steuerfreien Sachbezügen aufladen, die die Mitarbeitenden dann in Geschäften und Dienstleistungen in ihrer Region nutzen können. Die Regional Hero Card bietet eine bequeme Möglichkeit, Mitarbeitenden steuerfreie Vorteile zu gewähren, während sie gleichzeitig die lokale Wirtschaft unterstützen und stärken. Sie fördert die Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen und trägt zur Attraktivität des Arbeitsplatzes bei. Die Karte kann sowohl online als auch offline verwendet werden und wird durch eine benutzerfreundliche App unterstützt, die den Mitarbeitenden hilft, lokale Angebote zu entdecken und ihren verfügbaren Betrag im Auge zu behalten.

Wie profitieren Unternehmen und Mitarbeitende von einer Sachbezugskarte?

Unternehmen und Mitarbeitende profitieren auf verschiedene Weise von einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card. Unternehmen können steuerfreie Sachbezüge an ihre Mitarbeitenden weitergeben und so die Mitarbeitermotivation und -bindung erhöhen. Durch die Unterstützung der lokalen Wirtschaft verbessern sie zudem ihr Unternehmensimage und tragen zur nachhaltigen Entwicklung der Region bei. Mitarbeitende profitieren von steuerfreien Vorteilen, die ihr verfügbares Einkommen erhöhen, und haben die Möglichkeit, lokale Geschäfte und Dienstleistungen zu unterstützen. Die Regional Hero Card hilft ihnen, die Vielfalt ihrer Region zu entdecken und fördert das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft. Insgesamt schafft die Karte also einen Mehrwert für alle Beteiligten.

Welche steuerfreien Sachbezüge können Unternehmen mit einer Sachbezugskarte anbieten?

Unternehmen können mit einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card ihren Mitarbeitenden verschiedene steuerfreie Sachbezüge anbieten. In Deutschland sind beispielsweise Sachbezüge von bis zu 600€ pro Jahr und Mitarbeiter:in steuerfrei, zusätzlich können 180€ pro Jahr und Mitarbeiter:in für persönliche Anlässe wie Geburtstage oder Jubiläen gewährt werden.Zu den steuerfreien Sachbezügen zählen unter anderem Essensgutscheine, Gutscheine für lokale Geschäfte, Freizeiteinrichtungen oder kulturelle Veranstaltungen. Die Regional Hero Card ermöglicht es Unternehmen, diese steuerfreien Vorteile einfach und bequem an ihre Mitarbeitenden weiterzugeben und gleichzeitig die lokale Wirtschaft zu unterstützen.

Wie kann man die Regional Hero Card bestellen und aktivieren?

Um die Regional Hero Card für dein Unternehmen zu bestellen, nutze bitte das Kontaktfeld auf unserer Webseite, um einen Termin mit uns zu vereinbaren. In einem Online-Meeting werden wir die Anforderungen und die gewünschte Anzahl an Karten für deine Mitarbeitenden zu besprechen. Sobald die Karten bestellt sind, erhalten deine Mitarbeitenden die physische Karte per Post oder die digitale Karte per E-Mail.Die Aktivierung der Regional Hero Card erfolgt über die dazugehörige App. Deine Mitarbeitenden müssen die App auf ihrem Smartphone herunterladen und sich mit ihren persönlichen Daten anmelden. Anschließend geben sie den Aktivierungscode ein, den sie zusammen mit der Karte erhalten haben. Nach erfolgreicher Aktivierung ist die Karte einsatzbereit und das Guthaben kann bei den teilnehmenden Geschäften und Dienstleistern verwendet werden. Die App bietet zusätzlich eine Übersicht über das aktuelle Guthaben und die Möglichkeit, die Transaktionen einzusehen.

Wie trägt die Regional Hero Card zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei ?

Die Regional Hero Card trägt zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei, indem sie den Mitarbeitenden ermöglicht, ihr steuerfreies Guthaben bei regionalen Geschäften und Dienstleistern auszugeben. Auf diese Weise fließt das Geld direkt in die lokale Wirtschaft, was dazu beiträgt, Arbeitsplätze zu sichern, lokale Unternehmen zu unterstützen und die Kaufkraft in der Region zu stärken.Durch die gezielte Förderung der lokalen Wirtschaft wird die Nachhaltigkeit verbessert, da die Transportwege kürzer sind und lokale Ressourcen genutzt werden. Dies führt zu einer Verringerung des ökologischen Fußabdrucks. Außerdem fördert die Regional Hero Card das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft und die Vorteile des Einkaufens bei regionalen Anbietern. Durch die Kombination aus steuerfreien Vorteilen für Mitarbeitende und der Unterstützung regionaler Unternehmen trägt die Regional Hero Card zur Schaffung einer nachhaltigen und wirtschaftlich starken Gemeinschaft bei.

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