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City-App

City-App für Mitarbeiter einführen ▶️ Lokale Angebote bündeln ✓ Mitarbeiterengagement steigern ✓ Standortattraktivität erhöhen ✓ Jetzt vernetzen!

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Was ist eine City-App und wie funktioniert sie?

Eine City-App stellt eine digitale Plattform dar, die lokale Dienstleistungen, Informationen und Angebote einer Stadt oder Region bündelt und den BürgerInnen sowie Unternehmen zugänglich macht. Diese mobilen Anwendungen fungieren als zentrale Anlaufstelle für städtische Services und fördern die Vernetzung innerhalb der urbanen Gemeinschaft. Durch die Integration verschiedener kommunaler Funktionen in einer einzigen Anwendung wird der Zugang zu städtischen Ressourcen erheblich vereinfacht.

Die Funktionsweise einer City-App basiert auf der Verknüpfung unterschiedlicher städtischer Datenquellen und Dienste. NutzerInnen erhalten über eine benutzerfreundliche Oberfläche Zugriff auf eine Vielzahl von Informationen und Interaktionsmöglichkeiten. Dabei reicht das Spektrum von der Anzeige aktueller Veranstaltungen über die Meldung von Infrastrukturproblemen bis hin zur digitalen Abwicklung von Verwaltungsvorgängen. Die Implementierung solcher Apps zielt darauf ab, die Lebensqualität der EinwohnerInnen zu steigern und gleichzeitig die Effizienz der städtischen Verwaltung zu optimieren [Sadowski].

Kernfunktionen einer City-App

  • Digitale Bürgerdienste und Online-Formulare
  • Echtzeit-Informationen zu Verkehr und öffentlichem Nahverkehr
  • Veranstaltungskalender und kulturelle Angebote
  • Melde- und Feedbacksysteme für städtische Angelegenheiten
  • Integration lokaler Geschäfte und Dienstleister

Die technische Umsetzung einer City-App erfordert eine robuste Infrastruktur, die eine nahtlose Integration verschiedener Datenquellen und Systeme gewährleistet. Hierbei spielen urbane Datenplattformen eine zentrale Rolle, indem sie als Fundament für die Sammlung, Verarbeitung und Bereitstellung relevanter Informationen dienen. Diese Plattformen ermöglichen es, Daten aus unterschiedlichen städtischen Bereichen zu aggregieren und in einer nutzerfreundlichen Form zugänglich zu machen [Fraunhofer IESE].

Ein wesentlicher Aspekt bei der Konzeption und Implementierung von City-Apps liegt in der Berücksichtigung der Datensicherheit und des Datenschutzes. Die Verarbeitung sensibler BürgerInnendaten erfordert strenge Sicherheitsmaßnahmen und transparente Datenschutzrichtlinien. Gleichzeitig muss eine Balance zwischen Datenschutz und Funktionalität gefunden werden, um den NutzerInnen einen echten Mehrwert zu bieten, ohne dabei ihre Privatsphäre zu gefährden.

Vorteile für verschiedene Nutzergruppen

Nutzergruppe Vorteile Beispiele
BürgerInnen Vereinfachter Zugang zu städtischen Diensten Online-Terminvereinbarung, digitale Anträge
Unternehmen Verbesserte lokale Präsenz und Vernetzung Integration in Stadtmarketing, Kundengewinnung
Stadtverwaltung Effizientere Kommunikation und Prozesse Digitalisierung von Verwaltungsvorgängen

Die Einführung einer City-App kann als Katalysator für die digitale Transformation einer Stadt fungieren. Durch die Bereitstellung einer zentralen Plattform für städtische Interaktionen wird nicht nur die Effizienz der Verwaltung gesteigert, sondern auch das bürgerliche Engagement gefördert. NutzerInnen erhalten die Möglichkeit, aktiv am städtischen Leben teilzunehmen und Feedback zu geben, was zu einer verbesserten Stadtplanung und Dienstleistungsqualität beitragen kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass City-Apps als digitale Schnittstelle zwischen BürgerInnen, Unternehmen und der Stadtverwaltung fungieren. Sie bieten eine innovative Lösung für die Herausforderungen der zunehmenden Urbanisierung und den steigenden Bedarf an effizienten, bürgernahen Dienstleistungen. Durch die Integration verschiedener städtischer Funktionen in einer einzigen Anwendung wird nicht nur der Alltag der EinwohnerInnen erleichtert, sondern auch die Grundlage für eine smartere und vernetztere Stadtentwicklung geschaffen.

Vorteile einer City-App für Ihre MitarbeiterInnen und Ihr Unternehmen

Die Integration einer City-App in Ihr Unternehmen eröffnet vielfältige Möglichkeiten, die Arbeitsbedingungen zu verbessern und gleichzeitig die Attraktivität des Standorts zu steigern. Für MitarbeiterInnen bedeutet dies eine Erleichterung im Alltag, während Unternehmen von einer gesteigerten Produktivität und Mitarbeiterbindung profitieren können.

Ein zentraler Vorteil liegt in der Optimierung der Work-Life-Balance. Durch den schnellen Zugriff auf lokale Dienstleistungen und Informationen können MitarbeiterInnen ihre Zeit effizienter nutzen. Die Möglichkeit, Behördengänge digital zu erledigen oder Termine für städtische Einrichtungen online zu buchen, spart wertvolle Zeit, die anderweitig genutzt werden kann. Dies führt zu einer Reduzierung von Stress und einer höheren Zufriedenheit im Berufsalltag [Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung].

Stärkung der lokalen Vernetzung

  • Förderung des Gemeinschaftsgefühls am Arbeitsort
  • Erleichterter Zugang zu lokalen Angeboten und Dienstleistungen
  • Verbesserte Integration neuer MitarbeiterInnen in die Stadt
  • Unterstützung bei der Suche nach Wohnraum oder Kinderbetreuung
  • Stärkung der Bindung zwischen Unternehmen und lokalem Umfeld

Für Unternehmen bietet die Einbindung einer City-App die Chance, sich als innovativer und mitarbeiterorientierter Arbeitgeber zu positionieren. Die Bereitstellung eines solchen Tools signalisiert, dass das Unternehmen Wert auf die Lebensqualität seiner Beschäftigten legt und aktiv dazu beiträgt, deren Alltag zu erleichtern. Dies kann sich positiv auf die Mitarbeitergewinnung und -bindung auswirken, insbesondere in Zeiten des Fachkräftemangels.

Ein weiterer Aspekt ist die Förderung der nachhaltigen Mobilität. City-Apps bieten oft Echtzeitinformationen zum öffentlichen Nahverkehr oder Sharing-Angeboten. Dies ermöglicht es MitarbeiterInnen, umweltfreundlichere Verkehrsmittel zu nutzen und trägt zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks des Unternehmens bei. Gleichzeitig kann dies zu einer Entlastung der Parkplatzsituation am Unternehmensstandort führen.

Effizienzsteigerung durch digitale Vernetzung

Bereich Vorteil Auswirkung
Verwaltung Digitalisierung von Prozessen Zeitersparnis, Fehlervermeidung
Kommunikation Zentralisierte Informationsplattform Verbesserte interne und externe Kommunikation
Standortmarketing Erhöhte Sichtbarkeit in der Region Stärkung der Arbeitgebermarke

Die Implementierung einer City-App kann auch zur Stärkung des Corporate Social Responsibility (CSR) Profils beitragen. Indem Unternehmen die lokale Wirtschaft und Gemeinschaft durch die Nutzung und Förderung solcher Plattformen unterstützen, demonstrieren sie ihr Engagement für die Region. Dies kann das Image des Unternehmens in der Öffentlichkeit positiv beeinflussen und die Beziehungen zu lokalen Stakeholdern verbessern.

Für MitarbeiterInnen eröffnet die City-App Möglichkeiten zur aktiven Teilhabe am städtischen Leben. Sie können sich über lokale Veranstaltungen informieren, an Bürgerbeteiligungsprozessen teilnehmen oder sich in Vereinen und Initiativen engagieren. Dies fördert nicht nur die persönliche Entwicklung, sondern kann auch zu einem stärkeren Gemeinschaftsgefühl innerhalb des Unternehmens führen, wenn MitarbeiterInnen gemeinsame Interessen und Aktivitäten außerhalb des Arbeitsplatzes entdecken.

Die Integration einer City-App in die Unternehmenskultur kann zudem als Katalysator für die digitale Transformation dienen. MitarbeiterInnen werden ermutigt, digitale Lösungen im Alltag zu nutzen, was sich positiv auf die Akzeptanz digitaler Prozesse im Unternehmen auswirken kann. Dies fördert eine innovationsfreundliche Atmosphäre und kann die Bereitschaft zur Nutzung neuer Technologien im Arbeitskontext erhöhen [Fraunhofer IESE].

Implementierung einer City-App: Schritt-für-Schritt-Anleitung für Arbeitgeber

Die erfolgreiche Einführung einer City-App im Unternehmenskontext erfordert eine sorgfältige Planung und strukturierte Umsetzung. Der Prozess beginnt mit einer gründlichen Bedarfsanalyse, bei der die spezifischen Anforderungen der MitarbeiterInnen und des Unternehmens ermittelt werden. Hierbei empfiehlt es sich, eine repräsentative Gruppe von Beschäftigten in den Entscheidungsprozess einzubinden, um eine hohe Akzeptanz und Nutzungsrate zu gewährleisten.

Nach der Bedarfsermittlung folgt die Auswahl einer geeigneten City-App-Lösung. Dabei sollten Faktoren wie Funktionsumfang, Benutzerfreundlichkeit, Skalierbarkeit und Integrationsmöglichkeiten in bestehende Unternehmenssysteme berücksichtigt werden. Es empfiehlt sich, verschiedene Anbieter zu evaluieren und deren Lösungen anhand eines vorab definierten Kriterienkatalogs zu bewerten [Fraunhofer IESE].

Technische Integration und Anpassung

  • Abstimmung der App-Funktionen mit IT-Infrastruktur des Unternehmens
  • Einrichtung von Schnittstellen zu relevanten Unternehmensdaten
  • Anpassung des Designs an Corporate Identity
  • Implementierung unternehmensspezifischer Features
  • Durchführung von Sicherheits- und Performancetests

Ein kritischer Aspekt bei der Implementierung ist die Datenschutzkonformität. Es muss sichergestellt werden, dass die City-App den geltenden Datenschutzbestimmungen entspricht und die Privatsphäre der NutzerInnen respektiert. Dies beinhaltet die Einholung notwendiger Einwilligungen, die transparente Kommunikation über Datenverarbeitungsprozesse und die Implementierung von Datenschutz-durch-Technik-Prinzipien.

Die Schulung und Einführung für die MitarbeiterInnen stellt einen weiteren entscheidenden Schritt dar. Hierbei sollte ein mehrstufiger Ansatz gewählt werden, der sowohl allgemeine Informationsveranstaltungen als auch zielgruppenspezifische Trainings umfasst. Die Vermittlung der Vorteile und Funktionsweisen der App sollte praxisnah und anhand konkreter Anwendungsszenarien erfolgen, um eine hohe Akzeptanz zu erzielen.

Rollout-Strategie und Erfolgsmessung

Phase Maßnahmen Ziele
Pilotphase Testlauf mit ausgewählter Nutzergruppe Fehlererkennung, Usability-Optimierung
Soft Launch Schrittweise Einführung in Abteilungen Kontrollierbarer Rollout, Feedbacksammlung
Vollständiger Rollout Unternehmensweite Implementierung Flächendeckende Nutzung, Effizienzsteigerung

Die kontinuierliche Evaluation und Weiterentwicklung der City-App ist essentiell für den langfristigen Erfolg. Hierzu sollten regelmäßige Nutzerbefragungen durchgeführt und Nutzungsstatistiken analysiert werden. Diese Erkenntnisse dienen als Grundlage für iterative Verbesserungen und die Implementierung neuer Funktionen, die den sich wandelnden Bedürfnissen der MitarbeiterInnen und des Unternehmens gerecht werden [Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung].

Ein oft unterschätzter Aspekt bei der Implementierung ist die interne Kommunikation. Eine durchdachte Kommunikationsstrategie, die die Vorteile und Möglichkeiten der City-App hervorhebt, kann maßgeblich zur Akzeptanz beitragen. Hierbei sollten verschiedene Kanäle genutzt werden, um alle MitarbeiterInnen zu erreichen – von Intranet-Beiträgen über Newsletter bis hin zu Informationsveranstaltungen.

Die Einbindung lokaler Partner und Dienstleister in die City-App kann deren Attraktivität für die MitarbeiterInnen erheblich steigern. Durch Kooperationen mit lokalen Geschäften, Restaurants oder Kultureinrichtungen können exklusive Angebote oder Vergünstigungen für die NutzerInnen der App geschaffen werden. Dies fördert nicht nur die Nutzung der App, sondern stärkt auch die Verbindung zwischen Unternehmen und lokalem Umfeld.

Abschließend ist die Etablierung eines dediziertes Support-Teams von großer Bedeutung. Dieses Team sollte als Anlaufstelle für Fragen, Probleme und Verbesserungsvorschläge der NutzerInnen dienen. Ein effektiver Support trägt maßgeblich zur Zufriedenheit der NutzerInnen bei und ermöglicht es, auftretende Schwierigkeiten schnell zu adressieren und die App kontinuierlich zu optimieren.

Datenschutz und Sicherheit bei der Nutzung von City-Apps

Bei der Implementierung einer City-App im Unternehmenskontext stehen Datenschutz und Sicherheit an oberster Stelle. Die Verarbeitung personenbezogener Daten der MitarbeiterInnen erfordert besondere Sorgfalt und die Einhaltung strenger rechtlicher Vorgaben. Hierbei gilt es, ein Gleichgewicht zwischen Funktionalität und Schutz der Privatsphäre zu finden, um sowohl den Nutzen der App zu maximieren als auch das Vertrauen der AnwenderInnen zu gewährleisten.

Ein zentraler Aspekt ist die Implementierung des Prinzips der Datensparsamkeit. Es sollten nur jene Daten erhoben und verarbeitet werden, die für die Funktionalität der App unbedingt erforderlich sind. Dies reduziert nicht nur potenzielle Angriffsflächen, sondern entspricht auch den Grundsätzen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Festlegung klarer Zweckbindungen für jede Datenverarbeitung ist hierbei unerlässlich [Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik].

Technische Sicherheitsmaßnahmen

  • Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für sensible Kommunikation
  • Regelmäßige Sicherheitsaudits und Penetrationstests
  • Implementierung von Multi-Faktor-Authentifizierung
  • Automatische Löschung nicht mehr benötigter Daten
  • Einsatz von Anonymisierungs- und Pseudonymisierungstechniken

Die Transparenz gegenüber den NutzerInnen spielt eine Schlüsselrolle. Eine verständliche und leicht zugängliche Datenschutzerklärung sollte detailliert aufführen, welche Daten zu welchem Zweck erhoben werden und wie lange diese gespeichert bleiben. Zudem müssen die Rechte der NutzerInnen, wie das Recht auf Auskunft, Berichtigung und Löschung, klar kommuniziert und einfach ausübbar sein.

Ein oft vernachlässigter Aspekt ist die Schulung der MitarbeiterInnen im Umgang mit der App und den darin enthaltenen Daten. Regelmäßige Sensibilisierungsmaßnahmen können dazu beitragen, das Bewusstsein für Datenschutz und Informationssicherheit zu schärfen und potenzielle Risiken zu minimieren. Dies umfasst auch Richtlinien zur sicheren Nutzung der App auf privaten Endgeräten, falls dies im Unternehmen erlaubt ist.

Datenschutzrechtliche Herausforderungen und Lösungsansätze

Herausforderung Lösungsansatz Vorteile
Standortdaten Opt-in-Modell, temporäre Speicherung Selbstbestimmung, Minimierung der Datenmenge
Profilbildung Anonymisierung, Aggregation von Daten Schutz der Privatsphäre, statistische Auswertbarkeit
Drittanbieter-Integration Sorgfältige Auswahl, vertragliche Absicherung Erweiterter Funktionsumfang bei Wahrung des Datenschutzes

Die Einbindung eines Datenschutzbeauftragten von Beginn an ist unerlässlich. Diese Person kann nicht nur bei der Gestaltung datenschutzkonformer Prozesse beraten, sondern auch als Ansprechpartner für MitarbeiterInnen und Behörden fungieren. In komplexeren Fällen kann die Durchführung einer Datenschutz-Folgenabschätzung notwendig sein, um potenzielle Risiken frühzeitig zu identifizieren und zu adressieren [Fraunhofer IESE].

Ein weiterer Aspekt ist die sichere Gestaltung der Schnittstellen zwischen der City-App und anderen Unternehmenssystemen. Hier müssen klare Zugriffsrechte und Authentifizierungsmechanismen implementiert werden, um unbefugte Zugriffe zu verhindern. Die Verwendung von API-Gateways und die regelmäßige Überprüfung der Zugriffsberechtigungen sind hierbei zentrale Maßnahmen.

Die Wahl des richtigen Hosting-Modells ist ebenfalls von großer Bedeutung. Während Cloud-Lösungen oft Vorteile in Bezug auf Skalierbarkeit und Wartung bieten, können On-Premise-Lösungen in bestimmten Fällen eine höhere Kontrolle über die Daten ermöglichen. Die Entscheidung sollte basierend auf einer sorgfältigen Risiko-Nutzen-Analyse getroffen werden, wobei auch die Möglichkeit hybrider Modelle in Betracht gezogen werden sollte.

Abschließend ist die Etablierung eines Incident-Response-Plans unerlässlich. Dieser Plan sollte klare Handlungsanweisungen für den Fall von Datenschutzverletzungen oder Sicherheitsvorfällen beinhalten. Schnelle Reaktionszeiten und transparente Kommunikation im Ernstfall können dazu beitragen, das Vertrauen der NutzerInnen zu bewahren und rechtliche Konsequenzen zu minimieren.

Möglichkeiten zur Förderung der Akzeptanz und Nutzung der City-App in Ihrem Unternehmen

Die erfolgreiche Etablierung einer City-App im Unternehmenskontext hängt maßgeblich von der Akzeptanz und aktiven Nutzung durch die MitarbeiterInnen ab. Um eine nachhaltige Integration in den Arbeitsalltag zu gewährleisten, bedarf es gezielter Strategien, die über die bloße technische Implementierung hinausgehen.

Ein vielversprechender Ansatz ist die Gamifizierung der App-Nutzung. Durch die Integration spielerischer Elemente wie Punktesysteme, Ranglisten oder virtuelle Abzeichen für bestimmte Aktivitäten kann die Motivation zur regelmäßigen Nutzung gesteigert werden. Beispielsweise könnten MitarbeiterInnen Punkte für die Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel oder die Teilnahme an lokalen Veranstaltungen sammeln. Diese Punkte ließen sich dann in reale Vorteile wie zusätzliche Urlaubstage oder Gutscheine für lokale Geschäfte umwandeln [Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung].

Innovative Ansätze zur Steigerung der App-Nutzung

  • Organisation von App-basierten Teambuilding-Events
  • Integration von Mikro-Lerneinheiten zur beruflichen Weiterbildung
  • Implementierung eines digitalen Ideenmanagements für Verbesserungsvorschläge
  • Schaffung exklusiver App-Only-Angebote und Vergünstigungen
  • Einrichtung eines virtuellen Marktplatzes für den Austausch unter KollegInnen

Die Einbindung der City-App in bestehende Unternehmensprozesse kann ihre Relevanz für den Arbeitsalltag signifikant erhöhen. So könnte die App beispielsweise für die Raumbuchung, die Anmeldung zur Kantine oder die Organisation von Fahrgemeinschaften genutzt werden. Durch die Integration solcher alltäglichen Funktionen wird die App zu einem unverzichtbaren Werkzeug, das die Effizienz im Arbeitsalltag steigert.

Ein oft unterschätzter Faktor ist die kontinuierliche Weiterentwicklung der App basierend auf Nutzerfeedback. Die Einrichtung eines leicht zugänglichen Feedback-Systems innerhalb der App ermöglicht es den MitarbeiterInnen, Verbesserungsvorschläge einzureichen und aktiv an der Gestaltung der App mitzuwirken. Regelmäßige Umfragen und Fokusgruppen können zusätzlich dazu beitragen, die App an die sich wandelnden Bedürfnisse der Belegschaft anzupassen.

Strategien zur Förderung der langfristigen App-Nutzung

Strategie Umsetzung Erwarteter Effekt
Personalisierung Individuelle Dashboards und Benachrichtigungen Erhöhte Relevanz und Nutzungsfrequenz
Cross-Departmental Challenges Abteilungsübergreifende Wettbewerbe Stärkung des Teamgeists und der App-Nutzung
Continuous Learning Integration von Lernmodulen und Wissensdatenbanken Steigerung des beruflichen und persönlichen Mehrwerts

Die Schaffung von App-Ambassadoren innerhalb des Unternehmens kann die Akzeptanz und Nutzung maßgeblich fördern. Diese MitarbeiterInnen fungieren als Ansprechpartner, teilen Best Practices und motivieren ihre KollegInnen zur aktiven Nutzung. Durch regelmäßige Schulungen und exklusive Vorabzugänge zu neuen Features können diese Ambassadoren ihre Rolle effektiv ausfüllen und als Multiplikatoren wirken [Fraunhofer IESE].

Ein innovativer Ansatz zur Steigerung der App-Nutzung ist die Integration von Augmented Reality (AR) Elementen. Diese könnten beispielsweise für virtuelle Bürorundgänge, interaktive Schulungen oder zur Visualisierung von Projekten genutzt werden. Durch die Einbindung solcher zukunftsweisenden Technologien wird nicht nur die Attraktivität der App gesteigert, sondern auch die Innovationskraft des Unternehmens nach innen und außen demonstriert.

Die Verknüpfung der City-App mit Aspekten der betrieblichen Gesundheitsförderung bietet weiteres Potenzial zur Steigerung der Nutzung. Durch die Integration von Fitness-Trackern, die Organisation von Gesundheits-Challenges oder die Bereitstellung von Entspannungsübungen kann die App zu einem wertvollen Instrument für das Wohlbefinden der MitarbeiterInnen werden. Dies fördert nicht nur die Gesundheit der Belegschaft, sondern unterstreicht auch das Engagement des Unternehmens für das Wohlergehen seiner MitarbeiterInnen.

Abschließend kann die Einbindung von Corporate Social Responsibility (CSR) Initiativen in die App die Nutzung fördern und gleichzeitig das soziale Engagement des Unternehmens stärken. Die Organisation von Freiwilligeneinsätzen, Spendenaktionen oder umweltfreundlichen Initiativen über die App kann das Gemeinschaftsgefühl stärken und die MitarbeiterInnen motivieren, aktiv an der Gestaltung ihres Arbeitsumfelds und der lokalen Gemeinschaft teilzunehmen.

  1. Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Wirkungsanalysen von Smart-City-Projekten. https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/veroeffentlichungen/bbsr-online/2022/bbsr-online-14-2022-dl.pdf?__blob=publicationFile&v=3
  2. Fraunhofer IESE. Das Smart-City-Ökosystem. https://www.iese.fraunhofer.de/content/dam/iese/publikation/smart-city-oekosystem-fraunhofer-iese.pdf
  3. Sadowski, J. und Pasquale, F. Smart City - Überwachung und Kontrolle in der «intelligenten Stadt». Rosa-Luxemburg-Stiftung. https://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/Analysen/Analysen23_Smart_City.pdf

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Was ist eine Sachbezugskarte?

Eine Sachbezugskarte ist ein Instrument, mit dem Unternehmen ihren Mitarbeitenden steuerfreie Sachleistungen zur Verfügung stellen können. Die Regional Hero Card ist eine spezielle Sachbezugskarte, die darauf abzielt, die lokale Wirtschaft zu fördern. Die Karte funktioniert wie eine Prepaid-Kreditkarte und kann bei allen Akzeptanzstellen verwendet werden, die Mastercard akzeptieren. Arbeitgeber:innen können die Karten auf bequeme Weise mit steuerfreien Sachbezügen aufladen, die die Mitarbeitenden dann in Geschäften und Dienstleistungen in ihrer Region nutzen können. Die Regional Hero Card bietet eine bequeme Möglichkeit, Mitarbeitenden steuerfreie Vorteile zu gewähren, während sie gleichzeitig die lokale Wirtschaft unterstützen und stärken. Sie fördert die Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen und trägt zur Attraktivität des Arbeitsplatzes bei. Die Karte kann sowohl online als auch offline verwendet werden und wird durch eine benutzerfreundliche App unterstützt, die den Mitarbeitenden hilft, lokale Angebote zu entdecken und ihren verfügbaren Betrag im Auge zu behalten.

Wie profitieren Unternehmen und Mitarbeitende von einer Sachbezugskarte?

Unternehmen und Mitarbeitende profitieren auf verschiedene Weise von einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card. Unternehmen können steuerfreie Sachbezüge an ihre Mitarbeitenden weitergeben und so die Mitarbeitermotivation und -bindung erhöhen. Durch die Unterstützung der lokalen Wirtschaft verbessern sie zudem ihr Unternehmensimage und tragen zur nachhaltigen Entwicklung der Region bei. Mitarbeitende profitieren von steuerfreien Vorteilen, die ihr verfügbares Einkommen erhöhen, und haben die Möglichkeit, lokale Geschäfte und Dienstleistungen zu unterstützen. Die Regional Hero Card hilft ihnen, die Vielfalt ihrer Region zu entdecken und fördert das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft. Insgesamt schafft die Karte also einen Mehrwert für alle Beteiligten.

Welche steuerfreien Sachbezüge können Unternehmen mit einer Sachbezugskarte anbieten?

Unternehmen können mit einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card ihren Mitarbeitenden verschiedene steuerfreie Sachbezüge anbieten. In Deutschland sind beispielsweise Sachbezüge von bis zu 600€ pro Jahr und Mitarbeiter:in steuerfrei, zusätzlich können 180€ pro Jahr und Mitarbeiter:in für persönliche Anlässe wie Geburtstage oder Jubiläen gewährt werden.Zu den steuerfreien Sachbezügen zählen unter anderem Essensgutscheine, Gutscheine für lokale Geschäfte, Freizeiteinrichtungen oder kulturelle Veranstaltungen. Die Regional Hero Card ermöglicht es Unternehmen, diese steuerfreien Vorteile einfach und bequem an ihre Mitarbeitenden weiterzugeben und gleichzeitig die lokale Wirtschaft zu unterstützen.

Wie kann man die Regional Hero Card bestellen und aktivieren?

Um die Regional Hero Card für dein Unternehmen zu bestellen, nutze bitte das Kontaktfeld auf unserer Webseite, um einen Termin mit uns zu vereinbaren. In einem Online-Meeting werden wir die Anforderungen und die gewünschte Anzahl an Karten für deine Mitarbeitenden zu besprechen. Sobald die Karten bestellt sind, erhalten deine Mitarbeitenden die physische Karte per Post oder die digitale Karte per E-Mail.Die Aktivierung der Regional Hero Card erfolgt über die dazugehörige App. Deine Mitarbeitenden müssen die App auf ihrem Smartphone herunterladen und sich mit ihren persönlichen Daten anmelden. Anschließend geben sie den Aktivierungscode ein, den sie zusammen mit der Karte erhalten haben. Nach erfolgreicher Aktivierung ist die Karte einsatzbereit und das Guthaben kann bei den teilnehmenden Geschäften und Dienstleistern verwendet werden. Die App bietet zusätzlich eine Übersicht über das aktuelle Guthaben und die Möglichkeit, die Transaktionen einzusehen.

Wie trägt die Regional Hero Card zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei ?

Die Regional Hero Card trägt zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei, indem sie den Mitarbeitenden ermöglicht, ihr steuerfreies Guthaben bei regionalen Geschäften und Dienstleistern auszugeben. Auf diese Weise fließt das Geld direkt in die lokale Wirtschaft, was dazu beiträgt, Arbeitsplätze zu sichern, lokale Unternehmen zu unterstützen und die Kaufkraft in der Region zu stärken.Durch die gezielte Förderung der lokalen Wirtschaft wird die Nachhaltigkeit verbessert, da die Transportwege kürzer sind und lokale Ressourcen genutzt werden. Dies führt zu einer Verringerung des ökologischen Fußabdrucks. Außerdem fördert die Regional Hero Card das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft und die Vorteile des Einkaufens bei regionalen Anbietern. Durch die Kombination aus steuerfreien Vorteilen für Mitarbeitende und der Unterstützung regionaler Unternehmen trägt die Regional Hero Card zur Schaffung einer nachhaltigen und wirtschaftlich starken Gemeinschaft bei.

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