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Employer Branding
Employer Branding Strategie entwickeln ▶️ Talente anziehen ✓ Mitarbeiterbindung stärken ✓ Arbeitgeberimage verbessern ✓ Hier Marke werden!
1. Was ist Employer Branding und warum ist es wichtig?
Employer Branding bezeichnet die strategische Positionierung und Vermarktung eines Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber. Es umfasst alle Maßnahmen, die darauf abzielen, ein Unternehmen als "Employer of Choice" zu etablieren und sich im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte von anderen Arbeitgebern abzuheben[6].
Definition und Kernelemente
Im Kern geht es beim Employer Branding darum, ein einzigartiges Arbeitgeberimage aufzubauen. Dies beinhaltet das Paket aus funktionalen, ökonomischen und psychologischen Vorteilen, die durch die Beschäftigung bei einem Unternehmen bereitgestellt werden. Zentrale Elemente sind dabei[6]:
- Das Employer Brand Positioning Statement
- Die Unique Employment Proposition (UEP)
- Der Cultural-Fit zwischen Unternehmen und Mitarbeitern
Bedeutung in der modernen Arbeitswelt
Die Relevanz von Employer Branding hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Studien zeigen, dass Unternehmen mit einer starken Arbeitgebermarke signifikante Vorteile genießen[2]:
- 50% niedrigere Kosten pro Einstellung
- 28% geringere Mitarbeiterfluktuation
- Schnellere Besetzung offener Stellen
Zudem sind 75% der Jobsuchenden geneigt, sich bei Unternehmen mit aktivem Employer Branding zu bewerben[4]. Dies unterstreicht die Wichtigkeit einer durchdachten Employer Branding Strategie im "War for Talents".
Auswirkungen auf Unternehmensperformance
Ein starkes Employer Branding wirkt sich nicht nur positiv auf die Rekrutierung aus, sondern beeinflusst auch die Gesamtperformance des Unternehmens. Organisationen mit einer klar definierten Employer Value Proposition (EVP) sind 93% wahrscheinlicher, finanziell besser abzuschneiden als ihre Mitbewerber[5].
Darüber hinaus fördert eine authentische Arbeitgebermarke die Mitarbeiterbindung und -motivation. Dies führt zu höherer Produktivität und einem besseren Kundenservice, was sich wiederum positiv auf den Unternehmenserfolg auswirkt[3].
Herausforderungen im Employer Branding
Trotz der offensichtlichen Vorteile stehen Unternehmen beim Aufbau ihrer Arbeitgebermarke vor Herausforderungen. Eine der größten ist die Notwendigkeit, die Arbeitgebermarke mit der Konsumentenmarke und der Corporate Brand in Einklang zu bringen[6]. Zudem erfordert erfolgreiches Employer Branding eine enge Zusammenarbeit zwischen Marketing, HR und der Unternehmensführung[10].
In Zeiten von Krisen und Unsicherheiten gewinnt die interne Kommunikation der Employer Brand zusätzlich an Bedeutung. Sie kann maßgeblich dazu beitragen, die Einstellungen der Mitarbeiter positiv zu beeinflussen und Fluktuationsabsichten zu reduzieren[9].
2. Entwicklung einer effektiven Employer Branding Strategie
Eine durchdachte Employer Branding Strategie ist der Schlüssel, um sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren und die besten Talente anzuziehen. Die Entwicklung einer solchen Strategie erfordert einen systematischen Ansatz und die Berücksichtigung verschiedener Faktoren.
Analyse der Ausgangssituation
Der erste Schritt besteht darin, die aktuelle Wahrnehmung des Unternehmens als Arbeitgeber zu analysieren. Dies umfasst sowohl interne als auch externe Perspektiven[3]:
- Mitarbeiterbefragungen zur Zufriedenheit und Unternehmenskultur
- Auswertung von Arbeitgeberbewertungsplattformen
- Analyse der Bewerberresonanz und Fluktationsraten
Definition der Zielgruppe
Ein präzises Verständnis der gewünschten Zielgruppe ist essenziell. Dabei sollten demografische Daten, Qualifikationen und Wertvorstellungen potenzieller Kandidaten berücksichtigt werden. Studien zeigen, dass 76% der Bewerber vor einer Bewerbung Informationen über die Unternehmenskultur und -werte suchen[8].
Entwicklung der Employer Value Proposition (EVP)
Die EVP bildet das Herzstück der Employer Branding Strategie. Sie definiert, was das Unternehmen seinen Mitarbeitern bietet und wodurch es sich von Wettbewerbern abhebt. Eine starke EVP sollte[7]:
- Authentisch und realistisch sein
- Die Unternehmenswerte widerspiegeln
- Auf die Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten sein
Implementierung und Kommunikation
Die Umsetzung der Employer Branding Strategie erfordert eine konsistente Kommunikation über verschiedene Kanäle. Dabei ist es wichtig, dass Marketing und HR eng zusammenarbeiten, um eine kohärente Botschaft zu vermitteln[10]. Zu den wichtigsten Kommunikationskanälen zählen:
- Unternehmenswebsite und Karriereseiten
- Social Media Plattformen
- Recruiting-Events und Jobmessen
- Interne Kommunikationskanäle für bestehende Mitarbeiter
Messung und Optimierung
Eine effektive Employer Branding Strategie erfordert kontinuierliche Überwachung und Anpassung. Relevante Kennzahlen zur Erfolgsmessung umfassen[4]:
- Qualität und Quantität der Bewerbungen
- Time-to-Hire und Cost-per-Hire
- Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung
- Arbeitgeberbewertungen auf externen Plattformen
Unternehmen, die in ihr Employer Branding investieren, sind dreimal wahrscheinlicher qualitativ hochwertige Einstellungen zu tätigen[3]. Dies unterstreicht die Bedeutung einer gut durchdachten und konsequent umgesetzten Strategie.
Anpassung an veränderte Rahmenbedingungen
In Zeiten von Krisen oder wirtschaftlicher Unsicherheit gewinnt die interne Dimension des Employer Brandings zusätzlich an Bedeutung. Eine starke interne Arbeitgebermarke kann die Einstellungen der Mitarbeiter positiv beeinflussen und Fluktuationsabsichten reduzieren[9]. Daher ist es wichtig, die Employer Branding Strategie flexibel zu gestalten und an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen.
Eine effektive Employer Branding Strategie ist kein einmaliges Projekt, sondern ein fortlaufender Prozess. Sie erfordert das Engagement der gesamten Organisation und muss kontinuierlich an die sich wandelnden Bedürfnisse des Arbeitsmarktes und der Zielgruppe angepasst werden.
3. Employer Value Proposition (EVP) definieren und kommunizieren
Die Employer Value Proposition (EVP) ist das Herzstück eines erfolgreichen Employer Brandings. Sie definiert das einzigartige Wertversprechen, das ein Unternehmen seinen Mitarbeitern und potenziellen Bewerbern bietet. Eine gut formulierte EVP ist entscheidend, um sich im Wettbewerb um Talente von anderen Arbeitgebern abzuheben.
Komponenten einer starken EVP
Eine effektive EVP setzt sich aus verschiedenen Elementen zusammen, die das Gesamtpaket der Arbeitgeberleistungen widerspiegeln:
- Vergütung und Zusatzleistungen
- Karriere- und Entwicklungsmöglichkeiten
- Unternehmenskultur und Arbeitsumfeld
- Work-Life-Balance und Flexibilität
- Sinnstiftung und gesellschaftlicher Beitrag
Diese Komponenten sollten sorgfältig auf die Bedürfnisse und Erwartungen der Zielgruppe abgestimmt sein.
Entwicklung einer authentischen EVP
Bei der Entwicklung der EVP ist Authentizität von höchster Bedeutung. Sie sollte die tatsächlichen Stärken und Werte des Unternehmens widerspiegeln, anstatt unrealistische Versprechen zu machen. Unternehmen mit einer klar definierten EVP sind nachweislich erfolgreicher: Sie sind 93% wahrscheinlicher finanziell besser zu performen als ihre Mitbewerber.
Differenzierung durch die UEP
Ein zentraler Bestandteil der EVP ist die Unique Employment Proposition (UEP). Sie hebt die Alleinstellungsmerkmale des Unternehmens als Arbeitgeber hervor und spielt eine entscheidende Rolle bei der Profilbildung und der Vermittlung der Kernbotschaft. Die UEP sollte:
- Einzigartig und schwer kopierbar sein
- Einen echten Mehrwert für Mitarbeiter bieten
- Zur Unternehmenskultur und -strategie passen
Interne und externe Kommunikation der EVP
Die effektive Vermittlung der EVP ist ebenso wichtig wie ihre Entwicklung. Intern sollte die EVP durch Führungskräfte vorgelebt und in allen Unternehmensprozessen verankert werden. Extern gilt es, die EVP konsistent über verschiedene Kanäle zu kommunizieren:
- Karrierewebseite und Stellenanzeigen
- Social Media und Employer Branding Kampagnen
- Mitarbeiterempfehlungsprogramme
- Recruiting-Events und Hochschulkooperationen
Eine klare und überzeugende Kommunikation der EVP kann die Bewerbungsrate signifikant steigern: 94% der Kandidaten sind eher geneigt, sich bei einem Unternehmen zu bewerben, das aktiv seine Arbeitgebermarke pflegt.
Anpassung der EVP an verschiedene Zielgruppen
Während die Kern-EVP konsistent bleiben sollte, kann es sinnvoll sein, sie für verschiedene Zielgruppen oder Regionen leicht anzupassen. Dies ermöglicht eine gezieltere Ansprache unterschiedlicher Talentgruppen, ohne die Gesamtbotschaft zu verwässern.
Messung und Optimierung der EVP-Wirksamkeit
Die Wirksamkeit der EVP sollte regelmäßig überprüft und bei Bedarf angepasst werden. Relevante Kennzahlen hierfür sind:
- Bewerberqualität und -quantität
- Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung
- Arbeitgeberbewertungen auf externen Plattformen
- Erfolgsquote bei Stellenbesetzungen
Eine starke EVP kann zu einer Reduzierung der Personalkosten um bis zu 50% und einer Verringerung der Mitarbeiterfluktuation um 28% führen.
EVP in Krisenzeiten
In herausfordernden Zeiten gewinnt die interne Kommunikation der EVP zusätzlich an Bedeutung. Sie kann maßgeblich dazu beitragen, das Vertrauen der Mitarbeiter zu stärken und die Unternehmenskultur auch in schwierigen Phasen aufrechtzuerhalten.
Eine gut definierte und effektiv kommunizierte EVP ist ein mächtiges Instrument im Employer Branding. Sie hilft Unternehmen nicht nur dabei, die besten Talente anzuziehen, sondern fördert auch die Bindung und das Engagement bestehender Mitarbeiter. In einer Zeit, in der der Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte immer intensiver wird, kann eine starke EVP den entscheidenden Unterschied machen.
4. Digitale Kanäle für erfolgreiches Employer Branding nutzen
In der heutigen digitalisierten Welt spielen Online-Plattformen eine zentrale Rolle im Employer Branding. Die effektive Nutzung digitaler Kanäle ermöglicht es Unternehmen, ihre Arbeitgebermarke gezielt zu präsentieren und mit potenziellen Bewerbern in Kontakt zu treten.
Unternehmenswebsite und Karriereseite
Die eigene Website ist oft der erste Anlaufpunkt für Jobsuchende. Eine gut gestaltete Karriereseite sollte:
- Die Unternehmenskultur authentisch präsentieren
- Einblicke in den Arbeitsalltag geben
- Karrieremöglichkeiten klar aufzeigen
- Benutzerfreundlich und mobil optimiert sein
Studien zeigen, dass 76% der Kandidaten vor einer Bewerbung Informationen über die Unternehmenskultur und -werte suchen. Eine informative und ansprechende Karriereseite kann daher entscheidend sein, um qualifizierte Bewerber zu gewinnen.
Social Media Präsenz
Soziale Medien bieten vielfältige Möglichkeiten, die Arbeitgebermarke zu stärken:
- LinkedIn für professionelle Netzwerke und Thought Leadership
- Instagram für visuelle Einblicke in den Arbeitsalltag
- Twitter für schnelle Updates und Interaktionen
- YouTube für Video-Content wie Mitarbeiterinterviews oder Unternehmensvorstellungen
Eine aktive Social Media Präsenz kann die Sichtbarkeit des Unternehmens als Arbeitgeber deutlich erhöhen. Unternehmen, die Social Media effektiv für Employer Branding nutzen, verzeichnen oft eine höhere Bewerberqualität und -quantität.
Arbeitgeberbewertungsplattformen
Plattformen wie Glassdoor oder Kununu haben einen signifikanten Einfluss auf die Wahrnehmung von Arbeitgebern. Unternehmen sollten:
- Regelmäßig Bewertungen monitoren
- Konstruktiv auf Feedback reagieren
- Positive Erfahrungen aktiv fördern
Bis zu 55% der Kandidaten geben an, negative Bewertungen als Grund für den Abbruch einer Bewerbung zu sehen. Ein proaktives Management dieser Plattformen ist daher unerlässlich.
Content Marketing und Storytelling
Durch gezieltes Content Marketing können Unternehmen ihre Arbeitgebermarke stärken:
- Blog-Beiträge zu Unternehmenskultur und Mitarbeitererfahrungen
- Podcasts oder Webinare zu Fachthemen
- Mitarbeiter-Stories und Day-in-the-Life-Videos
Authentisches Storytelling hilft, emotionale Verbindungen zu potenziellen Bewerbern aufzubauen und die Unique Employment Proposition (UEP) zu vermitteln.
Virtuelle Recruiting-Events und Webinare
Digitale Events bieten eine kosteneffiziente Möglichkeit, mit Talenten in Kontakt zu treten:
- Virtuelle Jobmessen
- Online-Informationsveranstaltungen
- Live Q&A-Sessions mit Führungskräften
Diese Formate ermöglichen es, auch geografisch entfernte Talente anzusprechen und die Reichweite des Employer Brandings zu erhöhen.
Mitarbeiter als Markenbotschafter
Die Einbindung von Mitarbeitern in die digitale Employer Branding Strategie kann besonders effektiv sein:
- Employee Advocacy Programme auf Social Media
- Mitarbeiter-Blogs oder -Vlogs
- Testimonials und Erfahrungsberichte
Studien zeigen, dass Informationen von aktuellen Mitarbeitern als besonders glaubwürdig wahrgenommen werden. Eine positive Arbeitgebermarke kann die Empfehlungsrate durch Mitarbeiter um 51% steigern.
Datengetriebene Optimierung
Die Nutzung digitaler Kanäle ermöglicht eine detaillierte Analyse und kontinuierliche Optimierung der Employer Branding Maßnahmen:
- Tracking von Engagement-Raten auf Social Media
- Analyse des Nutzverhaltens auf der Karrierewebsite
- A/B-Tests für Stellenanzeigen und Kampagnen
Durch die Auswertung dieser Daten können Unternehmen ihre digitale Employer Branding Strategie gezielt verbessern und die Effektivität ihrer Maßnahmen steigern.
Die strategische Nutzung digitaler Kanäle ist in der modernen Arbeitswelt unerlässlich für ein erfolgreiches Employer Branding. Sie ermöglicht es Unternehmen, ihre Arbeitgebermarke authentisch und zielgruppengerecht zu präsentieren, mit Talenten in Dialog zu treten und sich als attraktiver Arbeitgeber zu positionieren. In einer Zeit, in der 94% der Kandidaten eher bei Unternehmen mit aktivem Employer Branding bewerben, kann eine durchdachte digitale Strategie den entscheidenden Wettbewerbsvorteil im Kampf um die besten Talente bieten.
5. Messung und Optimierung des Employer Branding Erfolgs
Die kontinuierliche Messung und Optimierung des Employer Branding Erfolgs ist entscheidend, um die Effektivität der eingesetzten Strategien zu bewerten und notwendige Anpassungen vorzunehmen. Ein datengetriebener Ansatz ermöglicht es Unternehmen, ihre Arbeitgebermarke gezielt zu stärken und den Return on Investment (ROI) ihrer Employer Branding Maßnahmen zu maximieren.
Relevante Kennzahlen (KPIs) für Employer Branding
Um den Erfolg des Employer Brandings zu messen, sollten Unternehmen eine Reihe von Key Performance Indicators (KPIs) definieren und regelmäßig überprüfen:
- Bewerbungsrate und -qualität
- Time-to-Hire und Cost-per-Hire
- Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung
- Arbeitgeberbewertungen auf externen Plattformen
- Reichweite und Engagement auf Social Media
- Conversion Rates auf der Karrierewebsite
Die Analyse dieser KPIs ermöglicht es, den Einfluss des Employer Brandings auf den Rekrutierungserfolg und die Mitarbeiterbindung zu quantifizieren.
Methoden zur Erfolgsmessung
Verschiedene Methoden können eingesetzt werden, um den Employer Branding Erfolg umfassend zu evaluieren:
- Mitarbeiterbefragungen zur Zufriedenheit und Engagement
- Exit-Interviews mit ausscheidenden Mitarbeitern
- Analyse von Bewerberfeedback und Ablehnungsgründen
- Tracking von Karrierewebsite-Metriken (z.B. Verweildauer, Klickraten)
- Social Media Monitoring und Sentiment-Analyse
- Benchmarking gegen Wettbewerber
Eine Kombination dieser Methoden liefert ein ganzheitliches Bild der Arbeitgebermarke und ihrer Wahrnehmung.
Interpretation der Daten und Ableitung von Maßnahmen
Die gesammelten Daten müssen sorgfältig analysiert und interpretiert werden, um daraus konkrete Handlungsempfehlungen abzuleiten:
- Identifikation von Stärken und Schwächen in der Arbeitgebermarke
- Erkennen von Trends und Veränderungen in der Wahrnehmung
- Priorisierung von Verbesserungspotenzialen
- Entwicklung gezielter Maßnahmen zur Optimierung
Eine datenbasierte Entscheidungsfindung erhöht die Effektivität der Employer Branding Strategie signifikant.
Kontinuierliche Optimierung der Employer Branding Strategie
Basierend auf den Erkenntnissen aus der Erfolgsmessung sollte die Employer Branding Strategie regelmäßig angepasst und optimiert werden:
- Überarbeitung der Employer Value Proposition (EVP)
- Anpassung der Kommunikationskanäle und -inhalte
- Verbesserung des Candidate Experience
- Stärkung der internen Arbeitgebermarke
Ein agiler Ansatz ermöglicht es, schnell auf Veränderungen im Arbeitsmarkt und in den Bedürfnissen der Zielgruppe zu reagieren.
Langfristige Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg
Die Messung und Optimierung des Employer Brandings sollte auch die langfristigen Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg berücksichtigen:
- Verbesserung der Unternehmensperformance
- Steigerung der Innovationskraft durch hochqualifizierte Mitarbeiter
- Erhöhung der Kundenzufriedenheit durch engagierte Mitarbeiter
- Stärkung der Wettbewerbsposition am Arbeitsmarkt
Unternehmen mit einer starken Arbeitgebermarke verzeichnen nachweislich bessere finanzielle Ergebnisse und eine höhere Mitarbeiterbindung.
Herausforderungen bei der Erfolgsmessung
Bei der Messung und Optimierung des Employer Branding Erfolgs können verschiedene Herausforderungen auftreten:
- Schwierigkeit, qualitative Aspekte zu quantifizieren
- Zeitverzögerung zwischen Maßnahmen und messbaren Effekten
- Einfluss externer Faktoren auf die Arbeitgeberattraktivität
- Komplexität bei der Zuordnung von Erfolgen zu spezifischen Maßnahmen
Ein ganzheitlicher und langfristiger Ansatz in der Erfolgsmessung hilft, diese Herausforderungen zu bewältigen.
Technologische Unterstützung
Moderne HR-Technologien und Analytics-Tools können die Messung und Optimierung des Employer Brandings unterstützen:
- HR-Informationssysteme für die Erfassung relevanter Mitarbeiterdaten
- Predictive Analytics zur Vorhersage von Trends und Entwicklungen
- KI-gestützte Sentiment-Analyse für Social Media und Arbeitgeberbewertungen
- Dashboards zur übersichtlichen Darstellung relevanter KPIs
Der Einsatz solcher Technologien ermöglicht eine effizientere und präzisere Erfolgsmessung und Optimierung.
Die systematische Messung und Optimierung des Employer Branding Erfolgs ist ein kontinuierlicher Prozess, der es Unternehmen ermöglicht, ihre Position als attraktiver Arbeitgeber stetig zu verbessern. Durch die Kombination quantitativer und qualitativer Methoden, die Nutzung moderner Technologien und einen datengetriebenen Ansatz können Unternehmen ihre Arbeitgebermarke gezielt stärken und sich im Wettbewerb um die besten Talente erfolgreich positionieren. In einer Zeit, in der der "War for Talents" immer intensiver wird, kann eine optimierte Employer Branding Strategie den entscheidenden Unterschied machen.
Quellenverzeichnis
- Employer Brand Study. Hinge Marketing. https://hingemarketing.com/library/article/employer-brand-study
- Why Your Employer Brand Matters. LinkedIn Business, Hiring Solutions Insights team. https://business.linkedin.com/content/dam/business/talent-solutions/global/en_US/site/pdf/datasheets/linkedin-why-your-employer-brand-matters-en-us.pdf
- Employer Branding NOW 2023. Universum. https://universumglobal.com/resources/news-press/employer-branding-now-2023-pr/
- The Ultimate List of Employer Brand Statistics. LinkedIn Business. https://business.linkedin.com/content/dam/business/talent-solutions/global/en_us/c/pdfs/ultimate-list-of-employer-brand-stats.pdf
- Importance of a Strong Employer Brand. Guardian Recruiters. https://recruiters.theguardian.com/advice/employer-brand-importance
- EMPLOYER BRANDING IN WISSENSCHAFT UND PRAXIS. Fraunhofer MOEZ. https://www.imw.fraunhofer.de/content/dam/moez/de/documents/Working_Paper/Employer%20Branding_8.pdf
- Employer-of-choice branding for knowledge workers. EconStor. https://www.econstor.eu/bitstream/10419/218270/1/sajbm-v33i4-0707.pdf
- NACE Employer Brand Research. National Association of Colleges and Employers (NACE). https://www.naceweb.org/research/custom/employer-brand-research
- Living the employer brand during a crisis? A qualitative study ... NCBI. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC11090342/
- Employer Branding Is the New Marketing Imperative. MIT Sloan Management Review. https://sloanreview.mit.edu/article/employer-branding-is-the-new-marketing-imperative/
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Was ist eine Sachbezugskarte?
Eine Sachbezugskarte ist ein Instrument, mit dem Unternehmen ihren Mitarbeitenden steuerfreie Sachleistungen zur Verfügung stellen können. Die Regional Hero Card ist eine spezielle Sachbezugskarte, die darauf abzielt, die lokale Wirtschaft zu fördern. Die Karte funktioniert wie eine Prepaid-Kreditkarte und kann bei allen Akzeptanzstellen verwendet werden, die Mastercard akzeptieren. Arbeitgeber:innen können die Karten auf bequeme Weise mit steuerfreien Sachbezügen aufladen, die die Mitarbeitenden dann in Geschäften und Dienstleistungen in ihrer Region nutzen können. Die Regional Hero Card bietet eine bequeme Möglichkeit, Mitarbeitenden steuerfreie Vorteile zu gewähren, während sie gleichzeitig die lokale Wirtschaft unterstützen und stärken. Sie fördert die Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen und trägt zur Attraktivität des Arbeitsplatzes bei. Die Karte kann sowohl online als auch offline verwendet werden und wird durch eine benutzerfreundliche App unterstützt, die den Mitarbeitenden hilft, lokale Angebote zu entdecken und ihren verfügbaren Betrag im Auge zu behalten.
Wie profitieren Unternehmen und Mitarbeitende von einer Sachbezugskarte?
Unternehmen und Mitarbeitende profitieren auf verschiedene Weise von einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card. Unternehmen können steuerfreie Sachbezüge an ihre Mitarbeitenden weitergeben und so die Mitarbeitermotivation und -bindung erhöhen. Durch die Unterstützung der lokalen Wirtschaft verbessern sie zudem ihr Unternehmensimage und tragen zur nachhaltigen Entwicklung der Region bei. Mitarbeitende profitieren von steuerfreien Vorteilen, die ihr verfügbares Einkommen erhöhen, und haben die Möglichkeit, lokale Geschäfte und Dienstleistungen zu unterstützen. Die Regional Hero Card hilft ihnen, die Vielfalt ihrer Region zu entdecken und fördert das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft. Insgesamt schafft die Karte also einen Mehrwert für alle Beteiligten.
Welche steuerfreien Sachbezüge können Unternehmen mit einer Sachbezugskarte anbieten?
Unternehmen können mit einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card ihren Mitarbeitenden verschiedene steuerfreie Sachbezüge anbieten. In Deutschland sind beispielsweise Sachbezüge von bis zu 600€ pro Jahr und Mitarbeiter:in steuerfrei, zusätzlich können 180€ pro Jahr und Mitarbeiter:in für persönliche Anlässe wie Geburtstage oder Jubiläen gewährt werden.Zu den steuerfreien Sachbezügen zählen unter anderem Essensgutscheine, Gutscheine für lokale Geschäfte, Freizeiteinrichtungen oder kulturelle Veranstaltungen. Die Regional Hero Card ermöglicht es Unternehmen, diese steuerfreien Vorteile einfach und bequem an ihre Mitarbeitenden weiterzugeben und gleichzeitig die lokale Wirtschaft zu unterstützen.
Wie kann man die Regional Hero Card bestellen und aktivieren?
Um die Regional Hero Card für dein Unternehmen zu bestellen, nutze bitte das Kontaktfeld auf unserer Webseite, um einen Termin mit uns zu vereinbaren. In einem Online-Meeting werden wir die Anforderungen und die gewünschte Anzahl an Karten für deine Mitarbeitenden zu besprechen. Sobald die Karten bestellt sind, erhalten deine Mitarbeitenden die physische Karte per Post oder die digitale Karte per E-Mail.Die Aktivierung der Regional Hero Card erfolgt über die dazugehörige App. Deine Mitarbeitenden müssen die App auf ihrem Smartphone herunterladen und sich mit ihren persönlichen Daten anmelden. Anschließend geben sie den Aktivierungscode ein, den sie zusammen mit der Karte erhalten haben. Nach erfolgreicher Aktivierung ist die Karte einsatzbereit und das Guthaben kann bei den teilnehmenden Geschäften und Dienstleistern verwendet werden. Die App bietet zusätzlich eine Übersicht über das aktuelle Guthaben und die Möglichkeit, die Transaktionen einzusehen.
Wie trägt die Regional Hero Card zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei ?
Die Regional Hero Card trägt zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei, indem sie den Mitarbeitenden ermöglicht, ihr steuerfreies Guthaben bei regionalen Geschäften und Dienstleistern auszugeben. Auf diese Weise fließt das Geld direkt in die lokale Wirtschaft, was dazu beiträgt, Arbeitsplätze zu sichern, lokale Unternehmen zu unterstützen und die Kaufkraft in der Region zu stärken.Durch die gezielte Förderung der lokalen Wirtschaft wird die Nachhaltigkeit verbessert, da die Transportwege kürzer sind und lokale Ressourcen genutzt werden. Dies führt zu einer Verringerung des ökologischen Fußabdrucks. Außerdem fördert die Regional Hero Card das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft und die Vorteile des Einkaufens bei regionalen Anbietern. Durch die Kombination aus steuerfreien Vorteilen für Mitarbeitende und der Unterstützung regionaler Unternehmen trägt die Regional Hero Card zur Schaffung einer nachhaltigen und wirtschaftlich starken Gemeinschaft bei.