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Tankgutschein
Tankgutschein als Benefit einführen ▶️ Mitarbeiter finanziell entlasten ✓ Steuervorteile nutzen ✓ Arbeitgeberattraktivität steigern ✓ Jetzt Mobilität fördern!
Tankgutschein als Benefit: Ihre MitarbeiterInnen finanziell entlasten
In Zeiten steigender Mobilitätskosten suchen Unternehmen nach Wegen, ihre Belegschaft finanziell zu unterstützen. Tankgutscheine haben sich als effektives Instrument erwiesen, um MitarbeiterInnen bei ihren täglichen Fahrtkosten zu entlasten. Diese Form des Sachbezugs ermöglicht es Arbeitgebern, einen wertvollen Beitrag zur finanziellen Situation ihrer Angestellten zu leisten, ohne dabei die Lohnnebenkosten zu erhöhen.
Die Attraktivität von Tankgutscheinen liegt in ihrer steuerlichen Behandlung. Bis zu einer monatlichen Freigrenze von 50 Euro können diese Gutscheine steuer- und sozialversicherungsfrei gewährt werden, vorausgesetzt, sie werden zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn ausgegeben [Bundesministerium der Finanzen]. Dies eröffnet Unternehmen die Möglichkeit, ihren MitarbeiterInnen einen spürbaren Mehrwert zu bieten, ohne dass dies zu einer erhöhten Abgabenlast führt.
Vorteile für ArbeitnehmerInnen und Arbeitgeber
Für ArbeitnehmerInnen bedeuten Tankgutscheine eine unmittelbare finanzielle Entlastung bei den täglichen Fahrtkosten. Dies kann insbesondere für Pendler eine erhebliche Erleichterung darstellen. Arbeitgeber profitieren ihrerseits von einer gesteigerten Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung. Die Einführung von Tankgutscheinen kann als Signal der Wertschätzung verstanden werden und die Arbeitgeberattraktivität erhöhen.
Die Implementierung eines Tankgutschein-Systems erfordert sorgfältige Planung und Berücksichtigung rechtlicher Rahmenbedingungen. Entscheidend ist, dass die Gutscheine tatsächlich zusätzlich zum vereinbarten Gehalt gewährt werden. Das Bundessozialgericht hat in einem wegweisenden Urteil klargestellt, dass eine Umwandlung von Barlohn in Sachbezüge nicht zulässig ist, wenn es um die Befreiung von Sozialabgaben geht [Bundessozialgericht].
Aspekt | Vorteil für ArbeitnehmerInnen | Vorteil für Arbeitgeber |
---|---|---|
Finanzielle Entlastung | Reduzierte Mobilitätskosten | Gesteigerte Mitarbeiterbindung |
Steuerliche Behandlung | Steuerfreier Zusatzbezug | Keine erhöhten Lohnnebenkosten |
Arbeitgeberattraktivität | Zusätzlicher Benefit | Verbessertes Employer Branding |
Bei der Einführung von Tankgutscheinen sollten Unternehmen die individuellen Bedürfnisse ihrer Belegschaft berücksichtigen. Nicht alle MitarbeiterInnen sind gleichermaßen auf ein Fahrzeug angewiesen. Eine flexible Gestaltung des Benefit-Systems, die auch alternative Mobilitätsoptionen einschließt, kann die Akzeptanz und Wirksamkeit der Maßnahme erhöhen.
Die Implementierung eines Tankgutschein-Programms erfordert eine sorgfältige Abwägung zwischen den potenziellen Vorteilen und dem administrativen Aufwand. Unternehmen sollten die Kosten für die Verwaltung und Ausgabe der Gutscheine gegen die erwarteten positiven Effekte auf Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung abwägen. Eine klare Kommunikation der Bedingungen und Möglichkeiten des Programms an die Belegschaft ist entscheidend für dessen Erfolg und Akzeptanz.
Rechtliche Grundlagen: Steuervorteile und Rahmenbedingungen für Tankgutscheine
Die steuerrechtliche Behandlung von Tankgutscheinen unterliegt spezifischen Regelungen, die für Unternehmen von entscheidender Bedeutung sind. Gemäß § 8 Abs. 2 Satz 11 EStG können Sachbezüge bis zu einem Wert von 50 Euro monatlich steuer- und sozialversicherungsfrei gewährt werden. Diese Freigrenze gilt pro Monat und MitarbeiterIn, wobei eine Überschreitung auch nur um einen Cent zur vollen Steuerpflicht des gesamten Betrags führt [Bundesministerium der Finanzen].
Entscheidend für die steuerfreie Gewährung von Tankgutscheinen ist das sogenannte Zusätzlichkeitsprinzip. Dieses besagt, dass der Gutschein zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn ausgegeben werden muss. Eine Gehaltsumwandlung, bei der ein Teil des regulären Gehalts in Form von Gutscheinen ausgezahlt wird, ist nicht zulässig und führt zum Verlust der Steuerfreiheit.
Formale Anforderungen an Tankgutscheine
Bei der Ausgestaltung von Tankgutscheinen müssen Unternehmen bestimmte formale Kriterien beachten. Der Gutschein muss auf einen konkreten Euro-Betrag lauten und darf nicht als prozentualer Rabatt formuliert sein. Zudem ist es erforderlich, dass der Gutschein auf einen bestimmten Zeitraum begrenzt ist und nicht übertragbar ist. Diese Vorgaben dienen dazu, eine klare Abgrenzung zu Barlohn zu gewährleisten und Missbrauch vorzubeugen.
Die Finanzverwaltung hat in den letzten Jahren die Anforderungen an die Dokumentation von Sachbezügen verschärft. Arbeitgeber sind verpflichtet, die Ausgabe von Tankgutscheinen sorgfältig zu dokumentieren. Dies umfasst nicht nur die Aufzeichnung der ausgegebenen Gutscheine, sondern auch den Nachweis, dass diese tatsächlich für den vorgesehenen Zweck verwendet wurden. Eine lückenlose Dokumentation ist essentiell, um bei eventuellen Betriebsprüfungen die korrekte steuerliche Behandlung nachweisen zu können.
Kriterium | Anforderung | Konsequenz bei Nichterfüllung |
---|---|---|
Wertgrenze | Max. 50 € pro Monat | Volle Steuerpflicht |
Zusätzlichkeit | Zusätzlich zum Gehalt | Verlust der Steuerfreiheit |
Gutscheinform | Konkreter Euro-Betrag | Mögliche Umqualifizierung als Barlohn |
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die umsatzsteuerliche Behandlung von Tankgutscheinen. Während die Ausgabe des Gutscheins selbst noch keinen umsatzsteuerpflichtigen Vorgang darstellt, fällt bei der Einlösung des Gutscheins an der Tankstelle Umsatzsteuer an. Für Unternehmen ist es ratsam, dies bei der Kalkulation der Gesamtkosten des Benefit-Programms zu berücksichtigen [Bundesfinanzhof].
Die rechtlichen Rahmenbedingungen für Tankgutscheine unterliegen regelmäßigen Änderungen und Anpassungen durch Gesetzgeber und Rechtsprechung. Unternehmen sollten daher die Entwicklungen in diesem Bereich aufmerksam verfolgen und ihr Benefit-System gegebenenfalls anpassen. Eine enge Zusammenarbeit mit der Personalabteilung und externen Steuerberatern kann dabei helfen, Compliance-Risiken zu minimieren und die Vorteile von Tankgutscheinen optimal zu nutzen.
Implementierung von Tankgutscheinen: Schritt-für-Schritt zur erfolgreichen Einführung
Die Einführung eines Tankgutschein-Programms erfordert eine sorgfältige Planung und Umsetzung. Zunächst sollte eine Bedarfsanalyse durchgeführt werden, um die Akzeptanz und den potenziellen Nutzen für die Belegschaft zu ermitteln. Hierbei können anonyme Umfragen oder Fokusgruppen wertvolle Erkenntnisse liefern. Die gewonnenen Daten helfen, das Programm optimal auf die Bedürfnisse der MitarbeiterInnen zuzuschneiden und mögliche Hindernisse frühzeitig zu identifizieren.
Nach der Analysephase folgt die Konzeption des Gutscheinsystems. Hier gilt es, die rechtlichen Rahmenbedingungen mit den betrieblichen Möglichkeiten in Einklang zu bringen. Die Festlegung des Gutscheinwerts, der Ausgabemodalitäten und der Nutzungsbedingungen bilden das Fundament des Programms. Eine enge Abstimmung mit der Personalabteilung und der Buchhaltung ist unerlässlich, um eine reibungslose Integration in bestehende Prozesse zu gewährleisten.
Technische Umsetzung und Verwaltung
Die technische Implementierung des Tankgutschein-Systems stellt Unternehmen vor diverse Herausforderungen. Eine effiziente Lösung kann die Einbindung in bestehende HR-Managementsysteme sein. Moderne Softwarelösungen ermöglichen eine automatisierte Ausgabe und Verwaltung der Gutscheine, was den administrativen Aufwand erheblich reduziert. Dabei ist besonderes Augenmerk auf Datenschutz und Datensicherheit zu legen, um sensible Mitarbeiterdaten zu schützen [Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik].
Ein oft unterschätzter Aspekt bei der Einführung von Tankgutscheinen ist die Schulung der verantwortlichen MitarbeiterInnen. Führungskräfte und PersonalerInnen müssen mit den rechtlichen Grundlagen und den internen Prozessen vertraut gemacht werden. Dies beugt Fehler bei der Ausgabe und Verbuchung vor und stellt sicher, dass alle Beteiligten kompetent Auskunft geben können. Regelmäßige Auffrischungsschulungen helfen, das Wissen aktuell zu halten und auf eventuelle Gesetzesänderungen zu reagieren.
Implementierungsphase | Kernaufgaben | Beteiligte Abteilungen |
---|---|---|
Planung | Bedarfsanalyse, Konzeption | HR, Geschäftsführung |
Umsetzung | Technische Integration, Prozessgestaltung | IT, HR, Buchhaltung |
Einführung | Schulungen, Kommunikation | HR, Führungskräfte, Kommunikation |
Die Kommunikationsstrategie spielt eine Schlüsselrolle bei der erfolgreichen Implementierung. Eine transparente und umfassende Information der Belegschaft über die Einführung, die Vorteile und die Nutzungsbedingungen des Tankgutschein-Programms ist unerlässlich. Hierbei können verschiedene Kanäle wie Intranet, Mitarbeiterversammlungen oder Newsletter genutzt werden. Eine FAQ-Sektion kann häufige Fragen vorwegnehmen und den Informationsfluss optimieren.
Nach der Einführung ist ein kontinuierliches Monitoring des Programms wichtig. Regelmäßige Evaluationen helfen, die Akzeptanz und Effizienz zu überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Feedback-Mechanismen wie kurze Online-Umfragen oder Gespräche mit MitarbeitervertreterInnen können wertvolle Erkenntnisse liefern. Diese Daten ermöglichen es, das Tankgutschein-Programm stetig zu optimieren und an veränderte Bedürfnisse anzupassen.
Vor- und Nachteile von Tankgutscheinen für ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen
Die Einführung von Tankgutscheinen als Benefit bringt sowohl für ArbeitgeberInnen als auch für ArbeitnehmerInnen eine Reihe von Implikationen mit sich. Für Unternehmen eröffnet sich die Möglichkeit, ihre Vergütungsstruktur flexibler zu gestalten und gleichzeitig die Gesamtkosten zu optimieren. Der steuerliche Vorteil ermöglicht es, den MitarbeiterInnen einen Mehrwert zu bieten, ohne dabei die Lohnnebenkosten signifikant zu erhöhen. Dies kann insbesondere in Branchen mit hohem Wettbewerbsdruck um Fachkräfte ein entscheidender Faktor sein.
Auf der Seite der ArbeitnehmerInnen steht die unmittelbare finanzielle Entlastung im Vordergrund. Besonders Pendler, die täglich längere Strecken zurücklegen, profitieren von der Kostenreduzierung bei den Fahrtkosten. Diese Ersparnis kann sich über das Jahr hinweg zu einem beträchtlichen Betrag summieren und somit einen spürbaren Beitrag zur Verbesserung der individuellen finanziellen Situation leisten. Zudem wird der Tankgutschein als zusätzliche Wertschätzung wahrgenommen, was sich positiv auf die Arbeitszufriedenheit auswirken kann.
Herausforderungen und potenzielle Nachteile
Trotz der offensichtlichen Vorteile sind Tankgutscheine nicht frei von Herausforderungen. Für Unternehmen bedeutet die Implementierung zunächst einen erhöhten administrativen Aufwand. Die korrekte steuerliche Handhabung und die Einhaltung der rechtlichen Vorgaben erfordern eine sorgfältige Planung und Überwachung. Zudem besteht das Risiko, dass bei Nichtbeachtung der Regularien nachträgliche Steuernachzahlungen drohen, die die ursprünglich kalkulierten Vorteile zunichtemachen können [Bundesfinanzhof].
Ein weiterer Aspekt, der kritisch betrachtet werden muss, ist die potenzielle Ungleichbehandlung innerhalb der Belegschaft. MitarbeiterInnen, die öffentliche Verkehrsmittel nutzen oder zu Fuß zur Arbeit kommen, können sich durch die Bevorzugung von AutofahrerInnen benachteiligt fühlen. Dies kann zu Spannungen im Team führen und die Unternehmenskultur negativ beeinflussen. Um dem entgegenzuwirken, sollten Unternehmen über alternative oder ergänzende Benefit-Optionen nachdenken, die allen MitarbeiterInnen zugutekommen.
Aspekt | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Finanziell | Steueroptimierung, Kostenersparnis | Potenzielles Compliance-Risiko |
Administrativ | Flexibles Vergütungsinstrument | Erhöhter Verwaltungsaufwand |
Mitarbeiterbezogen | Steigerung der Zufriedenheit | Mögliche Ungleichbehandlung |
Aus ökologischer Perspektive können Tankgutscheine kontrovers diskutiert werden. Kritiker argumentieren, dass die Förderung des Individualverkehrs im Widerspruch zu Nachhaltigkeitszielen und Klimaschutzbestrebungen steht. Unternehmen, die sich der Corporate Social Responsibility verpflichtet fühlen, sollten diesen Aspekt in ihre Überlegungen einbeziehen. Eine mögliche Lösung könnte die Erweiterung des Angebots um Gutscheine für alternative, umweltfreundlichere Mobilitätsformen sein.
Langfristig betrachtet, müssen Unternehmen die Flexibilität ihres Benefit-Systems im Auge behalten. Die zunehmende Elektrifizierung des Verkehrs und sich wandelnde Mobilitätskonzepte könnten die Attraktivität von klassischen Tankgutscheinen in Zukunft mindern. Eine vorausschauende Personalstrategie sollte daher die Anpassungsfähigkeit des Benefit-Portfolios berücksichtigen, um auf veränderte Bedürfnisse und technologische Entwicklungen reagieren zu können.
Alternativen zum Tankgutschein: Weitere Möglichkeiten zur Förderung der Mitarbeitermobilität
In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Flexibilität zunehmend an Bedeutung gewinnen, explorieren Unternehmen vielfältige Optionen zur Unterstützung der Mitarbeitermobilität. Mobilitätsbudgets stellen eine innovative Alternative zu klassischen Tankgutscheinen dar. Diese ermöglichen es MitarbeiterInnen, aus einem breiten Spektrum von Verkehrsmitteln zu wählen und ihre Mobilität individuell zu gestalten. Von der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel über Carsharing bis hin zu E-Bike-Leasing – Mobilitätsbudgets fördern eine flexible und umweltbewusste Fortbewegung.
Jobtickets für den öffentlichen Nahverkehr erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Sie bieten nicht nur finanzielle Vorteile für ArbeitnehmerInnen, sondern tragen auch zur Reduzierung des innerstädtischen Verkehrsaufkommens bei. Viele Verkehrsverbünde kooperieren mittlerweile direkt mit Unternehmen, um maßgeschneiderte Lösungen anzubieten. Diese können von vergünstigten Jahresabonnements bis hin zu komplett arbeitgeberfinanzierten Tickets reichen [Verband Deutscher Verkehrsunternehmen].
Innovative Ansätze für nachhaltige Mobilität
Fahrrad-Leasing-Programme gewinnen als umweltfreundliche und gesundheitsfördernde Alternative zunehmend an Attraktivität. Durch Gehaltsumwandlung können MitarbeiterInnen hochwertige Fahrräder oder E-Bikes zu günstigen Konditionen leasen. Diese Option fördert nicht nur die körperliche Fitness, sondern trägt auch zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks bei. Unternehmen profitieren zusätzlich von steuerlichen Vorteilen und positionieren sich als fortschrittliche Arbeitgeber.
Carpooling-Initiativen stellen eine weitere Möglichkeit dar, die Mitarbeitermobilität zu optimieren. Durch die Förderung von Fahrgemeinschaften können Unternehmen nicht nur die Parkplatzsituation entlasten, sondern auch den Teamgeist stärken. Digitale Plattformen erleichtern die Organisation und Koordination solcher Fahrgemeinschaften. Einige Unternehmen gehen sogar so weit, Anreize für Carpooling in Form von Bonusprogrammen oder reservierten Parkplätzen zu schaffen.
Mobilitätsoption | Vorteile für MitarbeiterInnen | Vorteile für Unternehmen |
---|---|---|
Mobilitätsbudget | Flexibilität, individuelle Anpassung | Attraktiver Benefit, Nachhaltigkeit |
Jobticket | Kostenersparnis, stressfreies Pendeln | Reduzierter Parkplatzbedarf, Image |
Fahrrad-Leasing | Gesundheitsförderung, Kosteneffizienz | Steuervorteile, Employer Branding |
Die Integration von Elektromobilität in betriebliche Mobilitätskonzepte gewinnt zunehmend an Bedeutung. Die Installation von Ladestationen auf dem Firmengelände ermöglicht es MitarbeiterInnen, ihre Elektrofahrzeuge während der Arbeitszeit aufzuladen. Einige Unternehmen gehen noch einen Schritt weiter und bieten Leasingoptionen für Elektrofahrzeuge an. Diese Maßnahmen unterstützen nicht nur die Umstellung auf umweltfreundlichere Antriebstechnologien, sondern können auch als attraktiver Benefit wahrgenommen werden [Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft].
Home-Office-Regelungen und flexible Arbeitszeiten stellen indirekt eine Alternative zur klassischen Mobilitätsförderung dar. Durch die Reduzierung der Pendelzeiten und -häufigkeit können Unternehmen einen signifikanten Beitrag zur Verbesserung der Work-Life-Balance ihrer MitarbeiterInnen leisten. Gleichzeitig werden Verkehrsaufkommen und damit verbundene Emissionen reduziert. Die Implementierung solcher Konzepte erfordert zwar eine Anpassung der Arbeitskultur, kann aber langfristig zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit und Produktivität führen.
- Bundesministerium der Finanzen. Steuerliche Behandlung von Sachbezügen. https://www.bundesfinanzministerium.de/Web/DE/Themen/Steuern/Steuerliche_Behandlung_von_Sachbezuegen/sachbezuege.html
- Bundessozialgericht. Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) - B 12 R 21/18 R.
- Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik.
- Bundesfinanzhof.
- Verband Deutscher Verkehrsunternehmen.
- Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft.
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Was ist eine Sachbezugskarte?
Eine Sachbezugskarte ist ein Instrument, mit dem Unternehmen ihren Mitarbeitenden steuerfreie Sachleistungen zur Verfügung stellen können. Die Regional Hero Card ist eine spezielle Sachbezugskarte, die darauf abzielt, die lokale Wirtschaft zu fördern. Die Karte funktioniert wie eine Prepaid-Kreditkarte und kann bei allen Akzeptanzstellen verwendet werden, die Mastercard akzeptieren. Arbeitgeber:innen können die Karten auf bequeme Weise mit steuerfreien Sachbezügen aufladen, die die Mitarbeitenden dann in Geschäften und Dienstleistungen in ihrer Region nutzen können. Die Regional Hero Card bietet eine bequeme Möglichkeit, Mitarbeitenden steuerfreie Vorteile zu gewähren, während sie gleichzeitig die lokale Wirtschaft unterstützen und stärken. Sie fördert die Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen und trägt zur Attraktivität des Arbeitsplatzes bei. Die Karte kann sowohl online als auch offline verwendet werden und wird durch eine benutzerfreundliche App unterstützt, die den Mitarbeitenden hilft, lokale Angebote zu entdecken und ihren verfügbaren Betrag im Auge zu behalten.
Wie profitieren Unternehmen und Mitarbeitende von einer Sachbezugskarte?
Unternehmen und Mitarbeitende profitieren auf verschiedene Weise von einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card. Unternehmen können steuerfreie Sachbezüge an ihre Mitarbeitenden weitergeben und so die Mitarbeitermotivation und -bindung erhöhen. Durch die Unterstützung der lokalen Wirtschaft verbessern sie zudem ihr Unternehmensimage und tragen zur nachhaltigen Entwicklung der Region bei. Mitarbeitende profitieren von steuerfreien Vorteilen, die ihr verfügbares Einkommen erhöhen, und haben die Möglichkeit, lokale Geschäfte und Dienstleistungen zu unterstützen. Die Regional Hero Card hilft ihnen, die Vielfalt ihrer Region zu entdecken und fördert das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft. Insgesamt schafft die Karte also einen Mehrwert für alle Beteiligten.
Welche steuerfreien Sachbezüge können Unternehmen mit einer Sachbezugskarte anbieten?
Unternehmen können mit einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card ihren Mitarbeitenden verschiedene steuerfreie Sachbezüge anbieten. In Deutschland sind beispielsweise Sachbezüge von bis zu 600€ pro Jahr und Mitarbeiter:in steuerfrei, zusätzlich können 180€ pro Jahr und Mitarbeiter:in für persönliche Anlässe wie Geburtstage oder Jubiläen gewährt werden.Zu den steuerfreien Sachbezügen zählen unter anderem Essensgutscheine, Gutscheine für lokale Geschäfte, Freizeiteinrichtungen oder kulturelle Veranstaltungen. Die Regional Hero Card ermöglicht es Unternehmen, diese steuerfreien Vorteile einfach und bequem an ihre Mitarbeitenden weiterzugeben und gleichzeitig die lokale Wirtschaft zu unterstützen.
Wie kann man die Regional Hero Card bestellen und aktivieren?
Um die Regional Hero Card für dein Unternehmen zu bestellen, nutze bitte das Kontaktfeld auf unserer Webseite, um einen Termin mit uns zu vereinbaren. In einem Online-Meeting werden wir die Anforderungen und die gewünschte Anzahl an Karten für deine Mitarbeitenden zu besprechen. Sobald die Karten bestellt sind, erhalten deine Mitarbeitenden die physische Karte per Post oder die digitale Karte per E-Mail.Die Aktivierung der Regional Hero Card erfolgt über die dazugehörige App. Deine Mitarbeitenden müssen die App auf ihrem Smartphone herunterladen und sich mit ihren persönlichen Daten anmelden. Anschließend geben sie den Aktivierungscode ein, den sie zusammen mit der Karte erhalten haben. Nach erfolgreicher Aktivierung ist die Karte einsatzbereit und das Guthaben kann bei den teilnehmenden Geschäften und Dienstleistern verwendet werden. Die App bietet zusätzlich eine Übersicht über das aktuelle Guthaben und die Möglichkeit, die Transaktionen einzusehen.
Wie trägt die Regional Hero Card zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei ?
Die Regional Hero Card trägt zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei, indem sie den Mitarbeitenden ermöglicht, ihr steuerfreies Guthaben bei regionalen Geschäften und Dienstleistern auszugeben. Auf diese Weise fließt das Geld direkt in die lokale Wirtschaft, was dazu beiträgt, Arbeitsplätze zu sichern, lokale Unternehmen zu unterstützen und die Kaufkraft in der Region zu stärken.Durch die gezielte Förderung der lokalen Wirtschaft wird die Nachhaltigkeit verbessert, da die Transportwege kürzer sind und lokale Ressourcen genutzt werden. Dies führt zu einer Verringerung des ökologischen Fußabdrucks. Außerdem fördert die Regional Hero Card das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft und die Vorteile des Einkaufens bei regionalen Anbietern. Durch die Kombination aus steuerfreien Vorteilen für Mitarbeitende und der Unterstützung regionaler Unternehmen trägt die Regional Hero Card zur Schaffung einer nachhaltigen und wirtschaftlich starken Gemeinschaft bei.