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Internetpauschale
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Was ist die Internetpauschale? Definition und rechtliche Grundlagen
Die Internetpauschale ist ein beliebter Arbeitgeberzuschuss, der es Unternehmen ermöglicht, ihre Mitarbeiter bei den Kosten für die private Internetnutzung zu unterstützen[1]. Diese Leistung gewinnt in Zeiten zunehmender Digitalisierung und flexibler Arbeitsmodelle immer mehr an Bedeutung. Arbeitgeber können ihren Angestellten monatlich bis zu 50 Euro für Internetkosten bezuschussen, ohne dass dies den Arbeitslohn mindert oder sozialversicherungspflichtig ist[6].
Rechtliche Rahmenbedingungen
Die rechtlichen Grundlagen für die Internetpauschale sind im Steuerrecht verankert. Der Zuschuss ist für den Arbeitnehmer vollständig steuer- und sozialabgabenfrei, solange er den Höchstbetrag von 50 Euro monatlich nicht überschreitet[1]. Arbeitgeber können den vom Arbeitnehmer angegebenen Betrag ohne weitere Prüfung pauschal mit 25% versteuern, sofern der Freibetrag nicht überschritten wird[8].
Voraussetzungen für die Gewährung
Für die rechtmäßige Gewährung der Internetpauschale müssen einige wichtige Punkte beachtet werden[9]:
- Die Leistung darf nicht an den Arbeitslohn gekoppelt sein
- Der Internetvertrag muss auf den Namen des Mitarbeiters laufen
- Der Zuschuss darf nur für tatsächliche Kosten gewährt werden
- Es ist ein Arbeitgeber-Nachweis der Kosten erforderlich
Flexibilität und Anwendungsbereich
Ein wesentlicher Vorteil der Internetpauschale ist ihre Flexibilität. Sie kann unabhängig vom Arbeitsort des Angestellten gewährt werden, was sie besonders attraktiv für Unternehmen mit flexiblen Arbeitsmodellen macht[7]. Dies fördert nicht nur die private Internetnutzung, sondern unterstützt auch die Einrichtung von Heimarbeitsplätzen und trägt zur Digitalisierung der Arbeitswelt bei.
Die Internetpauschale stellt somit ein wertvolles Instrument dar, um die digitale Infrastruktur der Mitarbeiter zu fördern und gleichzeitig attraktive Zusatzleistungen anzubieten. Sie ermöglicht es Unternehmen, ihre Mitarbeiter bei der Bewältigung der Herausforderungen der modernen Arbeitswelt zu unterstützen und gleichzeitig von steuerlichen Vorteilen zu profitieren.
Vorteile der Internetpauschale für Arbeitgeber und Arbeitnehmer
Die Einführung einer Internetpauschale bietet sowohl für Arbeitgeber als auch für Arbeitnehmer eine Reihe von Vorteilen, die weit über die reine finanzielle Unterstützung hinausgehen. Diese Zusatzleistung kann als strategisches Instrument zur Mitarbeiterbindung und -motivation eingesetzt werden, während sie gleichzeitig die Digitalisierung im Unternehmen vorantreibt[3].
Finanzielle Vorteile für Arbeitnehmer
Für Arbeitnehmer bedeutet die Internetpauschale eine spürbare Entlastung bei den monatlichen Ausgaben. Mit einem Zuschuss von bis zu 50 Euro pro Monat kann das Nettogehalt um bis zu 600 Euro jährlich erhöht werden[11]. Diese Erhöhung erfolgt, ohne dass zusätzliche Steuern oder Sozialabgaben anfallen, was den Wert dieser Leistung für den Arbeitnehmer noch steigert.
Steuerliche Vorteile für Arbeitgeber
Arbeitgeber profitieren von der steuerlichen Behandlung der Internetpauschale. Die Möglichkeit, den Zuschuss pauschal mit 25% zu versteuern, solange der Freibetrag nicht überschritten wird, führt zu einer Senkung der Steuerlast[12]. Zudem bleibt die Pauschale unter der Kleinbetragsgrenze und ist somit von Sozialabgaben befreit, was die Gesamtkosten für den Arbeitgeber im Vergleich zu einer klassischen Gehaltserhöhung reduziert[13].
Förderung der Digitalisierung und Flexibilität
Die Internetpauschale unterstützt aktiv die Digitalisierung im Unternehmen. Sie schafft die Grundlage für effiziente Heimarbeitsplätze und fördert flexible Arbeitsmodelle[7]. Dies kann zu einer Steigerung der Produktivität führen, da Mitarbeiter unabhängig vom Standort optimal vernetzt arbeiten können.
Steigerung der Arbeitgeberattraktivität
In Zeiten des Fachkräftemangels kann die Internetpauschale ein entscheidender Faktor bei der Rekrutierung und Bindung von Talenten sein. Sie wird von Mitarbeitern als Zeichen der Wertschätzung wahrgenommen und kann die Arbeitszufriedenheit erhöhen[15]. Dies kann sich positiv auf das Employer Branding auswirken und die Position des Unternehmens im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte stärken.
Kosteneffizienz für Unternehmen
Im Vergleich zu traditionellen Gehaltserhöhungen bietet die Internetpauschale eine kosteneffiziente Alternative zur Steigerung der Mitarbeitervergütung. Unternehmen können das Nettogehalt ihrer Angestellten erhöhen, ohne die gleichen Kosten wie bei einer klassischen Gehaltserhöhung zu tragen[10]. Dies ermöglicht es, Mitarbeiter finanziell zu unterstützen, ohne das Gehaltsbudget übermäßig zu belasten.
Die Internetpauschale erweist sich somit als vorteilhaftes Instrument für beide Seiten. Sie verbindet finanzielle Anreize mit der Förderung moderner Arbeitsweisen und trägt zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität bei. Durch ihre Flexibilität und steuerlichen Vorteile bietet sie Unternehmen die Möglichkeit, innovativ und kosteneffizient auf die Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt zu reagieren.
Implementierung der Internetpauschale: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Die Einführung einer Internetpauschale erfordert eine sorgfältige Planung und Umsetzung, um sowohl rechtliche Vorgaben einzuhalten als auch den maximalen Nutzen für Unternehmen und Mitarbeiter zu erzielen. Folgende Schritte können als Leitfaden für eine erfolgreiche Implementierung dienen:
1. Analyse der Unternehmensstruktur und Bedarfsermittlung
Zunächst sollten Unternehmen ihre Struktur und die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter analysieren. Hierbei ist zu berücksichtigen, wie viele Mitarbeiter von der Pauschale profitieren könnten und welche Arbeitsmodelle (z.B. Homeoffice, mobiles Arbeiten) im Unternehmen praktiziert werden. Diese Analyse hilft, den potenziellen Umfang und die Kosten der Maßnahme abzuschätzen.
2. Festlegung der Pauschalhöhe
Basierend auf der Bedarfsanalyse und unter Berücksichtigung des gesetzlichen Höchstbetrags von 50 Euro monatlich, sollte die Höhe der Pauschale festgelegt werden. Dabei ist zu beachten, dass der Betrag für alle berechtigten Mitarbeiter einheitlich sein sollte, um Diskriminierung zu vermeiden.
3. Erstellung einer Richtlinie
Eine klare Richtlinie zur Internetpauschale sollte erstellt werden, die folgende Punkte beinhaltet:
- Höhe der Pauschale
- Berechtigungsvoraussetzungen
- Prozess der Beantragung und Auszahlung
- Erforderliche Nachweise (z.B. Internetvertrag)
- Regelungen für Teilzeitbeschäftigte
4. Abstimmung mit der Personalabteilung und Lohnbuchhaltung
Die Implementierung erfordert eine enge Zusammenarbeit mit der Personalabteilung und der Lohnbuchhaltung. Es muss sichergestellt werden, dass die Pauschale korrekt abgerechnet und versteuert wird. Die pauschal mit 25% zu versteuernde Leistung muss in den Lohnkonten entsprechend verbucht werden[12].
5. Kommunikation an die Mitarbeiter
Eine klare und transparente Kommunikation an die Mitarbeiter ist entscheidend. Informieren Sie über:
- Die Einführung der Internetpauschale und ihre Vorteile
- Den Prozess zur Beantragung
- Erforderliche Nachweise und Fristen
- Steuerliche Auswirkungen für die Mitarbeiter
6. Einrichtung eines Antragsprozesses
Etablieren Sie einen einfachen und effizienten Prozess für die Beantragung der Pauschale. Dies kann durch ein digitales Formular oder über das bestehende HR-System erfolgen. Stellen Sie sicher, dass die Mitarbeiter die notwendigen Nachweise, wie den Internetvertrag, einfach einreichen können[9].
7. Regelmäßige Überprüfung und Anpassung
Nach der Einführung sollte die Umsetzung der Internetpauschale regelmäßig überprüft werden. Achten Sie auf Feedback der Mitarbeiter, mögliche rechtliche Änderungen und die Auswirkungen auf das Unternehmen. Passen Sie die Richtlinien bei Bedarf an, um die Effektivität der Maßnahme zu optimieren.
8. Dokumentation und Compliance
Führen Sie eine sorgfältige Dokumentation aller Prozesse und Zahlungen im Zusammenhang mit der Internetpauschale. Dies ist wichtig für die Einhaltung steuerlicher Vorschriften und mögliche Betriebsprüfungen. Stellen Sie sicher, dass alle Nachweise der Mitarbeiter ordnungsgemäß aufbewahrt werden.
Die schrittweise Implementierung der Internetpauschale ermöglicht es Unternehmen, diese Zusatzleistung effektiv und compliant einzuführen. Durch sorgfältige Planung und klare Kommunikation kann die Pauschale zu einem wertvollen Instrument der Mitarbeiterbindung und -motivation werden, während sie gleichzeitig die Digitalisierung und Flexibilität im Unternehmen fördert.
Steuerliche Aspekte und Compliance-Richtlinien bei der Internetpauschale
Die korrekte steuerliche Behandlung und Einhaltung von Compliance-Richtlinien sind entscheidend für die erfolgreiche Implementierung der Internetpauschale. Arbeitgeber müssen sich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen vertraut machen, um sowohl von den Vorteilen zu profitieren als auch mögliche Fallstricke zu vermeiden.
Steuerliche Behandlung für Arbeitgeber
Aus steuerlicher Sicht bietet die Internetpauschale Arbeitgebern attraktive Möglichkeiten:
- Pauschalversteuerung: Der Arbeitgeber kann den Zuschuss mit einem Pauschalsteuersatz von 25% versteuern, solange der monatliche Höchstbetrag von 50 Euro nicht überschritten wird[12].
- Sozialversicherungsfreiheit: Die Pauschale bleibt unter der Kleinbetragsgrenze und ist somit von Sozialabgaben befreit, was die Gesamtkosten für den Arbeitgeber reduziert[13].
- Betriebsausgabenabzug: Die gezahlten Zuschüsse können als Betriebsausgaben geltend gemacht werden, was die steuerliche Belastung des Unternehmens weiter senkt.
Steuerliche Auswirkungen für Arbeitnehmer
Für Arbeitnehmer ergeben sich folgende steuerliche Vorteile:
- Steuerfreiheit: Der Zuschuss ist für den Arbeitnehmer vollständig steuer- und sozialabgabenfrei, solange er den Höchstbetrag von 50 Euro monatlich nicht überschreitet[6].
- Nettoerhöhung: Dies führt zu einer effektiven Erhöhung des Nettogehalts um bis zu 600 Euro jährlich, ohne zusätzliche Abgaben[11].
Compliance-Richtlinien und rechtliche Anforderungen
Um die Compliance sicherzustellen, müssen Unternehmen folgende Punkte beachten:
- Dokumentationspflicht: Es ist eine sorgfältige Dokumentation aller Zahlungen und Nachweise erforderlich. Dies umfasst die Aufbewahrung von Internetverträgen der Mitarbeiter und Belegen über die tatsächlichen Kosten[9].
- Gleichbehandlungsgrundsatz: Die Pauschale sollte allen berechtigten Mitarbeitern unter gleichen Bedingungen angeboten werden, um Diskriminierung zu vermeiden.
- Trennung vom Arbeitslohn: Die Internetpauschale darf nicht als Teil des regulären Gehalts gewährt werden, sondern muss als separate Zusatzleistung ausgewiesen sein[9].
- Freiwilligkeit: Die Gewährung der Pauschale muss auf freiwilliger Basis erfolgen und darf nicht an Bedingungen geknüpft sein, die den Arbeitslohn betreffen.
Praxistipps zur Einhaltung der Vorschriften
Folgende Maßnahmen können Unternehmen bei der Einhaltung der Vorschriften unterstützen:
- Regelmäßige Schulungen: Führen Sie Schulungen für HR-Mitarbeiter und Führungskräfte durch, um sie über die aktuellen Regelungen zur Internetpauschale zu informieren.
- Klare Richtlinien: Erstellen Sie interne Richtlinien, die den Prozess der Gewährung und Abrechnung der Pauschale detailliert beschreiben.
- Automatisierung: Implementieren Sie, wenn möglich, automatisierte Prozesse zur Verwaltung und Abrechnung der Pauschale, um Fehler zu minimieren.
- Regelmäßige Überprüfungen: Führen Sie interne Audits durch, um sicherzustellen, dass alle Vorschriften eingehalten werden und die Dokumentation vollständig ist.
Besondere Fallkonstellationen
Beachten Sie folgende Sonderfälle:
- Teilzeitbeschäftigte: Die Pauschale kann anteilig gewährt werden, basierend auf der vereinbarten Arbeitszeit.
- Befristete Verträge: Auch bei befristeten Arbeitsverhältnissen kann die Pauschale gewährt werden, solange die sonstigen Voraussetzungen erfüllt sind.
- Homeoffice-Regelungen: Die Pauschale kann unabhängig vom Arbeitsort gewährt werden, was sie besonders attraktiv für Unternehmen mit flexiblen Arbeitsmodellen macht[7].
Die korrekte Handhabung der steuerlichen Aspekte und die Einhaltung der Compliance-Richtlinien bei der Implementierung der Internetpauschale erfordern Sorgfalt und Aufmerksamkeit. Durch die Beachtung dieser Punkte können Unternehmen jedoch von den Vorteilen der Pauschale profitieren, während sie gleichzeitig rechtliche Risiken minimieren und die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiter steigern.
Best Practices: Erfolgreiche Umsetzung der Internetpauschale in Unternehmen
Die Implementierung der Internetpauschale kann für Unternehmen ein wertvolles Instrument zur Mitarbeiterbindung und Förderung der Digitalisierung sein. Um die Vorteile optimal zu nutzen, haben sich in der Praxis einige Best Practices herauskristallisiert, die eine erfolgreiche Umsetzung unterstützen.
Transparente Kommunikation
Eine klare und offene Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg. Unternehmen sollten:
- Die Einführung der Internetpauschale frühzeitig und umfassend kommunizieren
- Die Vorteile für Mitarbeiter hervorheben, wie die Nettogehaltssteigerung und die Unterstützung flexibler Arbeitsmodelle
- Regelmäßige Updates und Erinnerungen zur Verfügbarkeit der Pauschale versenden
- Einen FAQ-Bereich im Intranet einrichten, um häufige Fragen zu beantworten
Einfache Antragsprozesse
Um die Akzeptanz zu erhöhen und den administrativen Aufwand zu minimieren, sollten Unternehmen:
- Einen unkomplizierten digitalen Antragsprozess implementieren
- Klare Anweisungen zur Einreichung notwendiger Nachweise bereitstellen
- Eine zentrale Anlaufstelle für Fragen und Unterstützung einrichten
- Den Prozess regelmäßig evaluieren und bei Bedarf optimieren
Integration in bestehende Benefit-Strukturen
Die Internetpauschale sollte nicht isoliert betrachtet, sondern in das Gesamtkonzept der Mitarbeiterbenefits integriert werden:
- Präsentation der Pauschale als Teil eines umfassenden Benefit-Pakets
- Abstimmung mit anderen Leistungen wie Homeoffice-Regelungen oder Mobilitätszuschüssen
- Regelmäßige Überprüfung der Attraktivität im Vergleich zu anderen Benefits
Technologische Unterstützung
Der Einsatz moderner Technologien kann die Verwaltung der Internetpauschale erheblich erleichtern:
- Implementierung einer digitalen Plattform zur Verwaltung und Auszahlung der Pauschale
- Automatisierung der Dokumentation und Archivierung von Nachweisen
- Integration in bestehende HR-Systeme für eine nahtlose Abwicklung
Flexible Anpassung an Mitarbeiterbedürfnisse
Um den maximalen Nutzen für alle Beteiligten zu erzielen, sollten Unternehmen flexibel auf unterschiedliche Bedürfnisse reagieren:
- Angebot von Wahlmöglichkeiten, z.B. zwischen Internetpauschale und anderen Benefits
- Berücksichtigung von Teilzeitmodellen durch anteilige Gewährung der Pauschale
- Regelmäßige Mitarbeiterbefragungen zur Zufriedenheit und zum Bedarf
Kontinuierliche Schulung und Information
Um die Akzeptanz und korrekte Nutzung der Internetpauschale sicherzustellen, sind regelmäßige Schulungen und Informationsveranstaltungen wichtig:
- Durchführung von Informationsveranstaltungen für Mitarbeiter und Führungskräfte
- Bereitstellung von Schulungsmaterialien und Leitfäden
- Regelmäßige Updates zu rechtlichen Änderungen oder Anpassungen der internen Richtlinien
Monitoring und Evaluation
Eine kontinuierliche Überwachung und Bewertung der Internetpauschale ist entscheidend für den langfristigen Erfolg:
- Regelmäßige Analyse der Nutzungsraten und Mitarbeiterzufriedenheit
- Überprüfung der Kosteneffizienz im Vergleich zu anderen Vergütungsmodellen
- Anpassung der Höhe oder Modalitäten basierend auf Feedback und Marktentwicklungen
Die erfolgreiche Umsetzung der Internetpauschale erfordert eine durchdachte Strategie und kontinuierliche Anpassung. Durch die Anwendung dieser Best Practices können Unternehmen die Vorteile der Pauschale maximieren und gleichzeitig die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung stärken. Die Internetpauschale wird so zu einem wertvollen Instrument, um die Digitalisierung voranzutreiben und die Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern.
Quellenverzeichnis
- Lohnsteuer-kompakt.de. "Internetnutzung: Was der Arbeitgeber an Kosten ersetzen darf". Link
- LOFINO. "Steuerfreie Internetpauschale vom Arbeitgeber". Link
- Haufe. "Die beliebtesten Benefits zur Mitarbeitermotivation und -bindung". Link
- Spendit. "Die Internetpauschale – beliebter Internetzuschuss vom Arbeitgeber". Link
- Circula. "Internetpauschale". Link
- Spendit. "Die Internetpauschale – beliebter Internetzuschuss vom Arbeitgeber". Link
- Circula. "Internetpauschale". Link
- Spendit. "Die Internetpauschale – Sachbezug und steuerliche Regelungen". Link
- Spendit. "Internetpauschale". Link
- Circula. "Internetpauschale". Link
- Circula. "Internetpauschale". Link
- LohnOptimo. "Internetkostenzuschuss". Link
- Buchhaltung.de. "Was ist die Internetpauschale?". Link
- Salopt. "Du surfst, Dein Arbeitgeber zahlt?". Link
- Circula. "Internetpauschale". Link
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Was ist eine Sachbezugskarte?
Eine Sachbezugskarte ist ein Instrument, mit dem Unternehmen ihren Mitarbeitenden steuerfreie Sachleistungen zur Verfügung stellen können. Die Regional Hero Card ist eine spezielle Sachbezugskarte, die darauf abzielt, die lokale Wirtschaft zu fördern. Die Karte funktioniert wie eine Prepaid-Kreditkarte und kann bei allen Akzeptanzstellen verwendet werden, die Mastercard akzeptieren. Arbeitgeber:innen können die Karten auf bequeme Weise mit steuerfreien Sachbezügen aufladen, die die Mitarbeitenden dann in Geschäften und Dienstleistungen in ihrer Region nutzen können. Die Regional Hero Card bietet eine bequeme Möglichkeit, Mitarbeitenden steuerfreie Vorteile zu gewähren, während sie gleichzeitig die lokale Wirtschaft unterstützen und stärken. Sie fördert die Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen und trägt zur Attraktivität des Arbeitsplatzes bei. Die Karte kann sowohl online als auch offline verwendet werden und wird durch eine benutzerfreundliche App unterstützt, die den Mitarbeitenden hilft, lokale Angebote zu entdecken und ihren verfügbaren Betrag im Auge zu behalten.
Wie profitieren Unternehmen und Mitarbeitende von einer Sachbezugskarte?
Unternehmen und Mitarbeitende profitieren auf verschiedene Weise von einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card. Unternehmen können steuerfreie Sachbezüge an ihre Mitarbeitenden weitergeben und so die Mitarbeitermotivation und -bindung erhöhen. Durch die Unterstützung der lokalen Wirtschaft verbessern sie zudem ihr Unternehmensimage und tragen zur nachhaltigen Entwicklung der Region bei. Mitarbeitende profitieren von steuerfreien Vorteilen, die ihr verfügbares Einkommen erhöhen, und haben die Möglichkeit, lokale Geschäfte und Dienstleistungen zu unterstützen. Die Regional Hero Card hilft ihnen, die Vielfalt ihrer Region zu entdecken und fördert das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft. Insgesamt schafft die Karte also einen Mehrwert für alle Beteiligten.
Welche steuerfreien Sachbezüge können Unternehmen mit einer Sachbezugskarte anbieten?
Unternehmen können mit einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card ihren Mitarbeitenden verschiedene steuerfreie Sachbezüge anbieten. In Deutschland sind beispielsweise Sachbezüge von bis zu 600€ pro Jahr und Mitarbeiter:in steuerfrei, zusätzlich können 180€ pro Jahr und Mitarbeiter:in für persönliche Anlässe wie Geburtstage oder Jubiläen gewährt werden.Zu den steuerfreien Sachbezügen zählen unter anderem Essensgutscheine, Gutscheine für lokale Geschäfte, Freizeiteinrichtungen oder kulturelle Veranstaltungen. Die Regional Hero Card ermöglicht es Unternehmen, diese steuerfreien Vorteile einfach und bequem an ihre Mitarbeitenden weiterzugeben und gleichzeitig die lokale Wirtschaft zu unterstützen.
Wie kann man die Regional Hero Card bestellen und aktivieren?
Um die Regional Hero Card für dein Unternehmen zu bestellen, nutze bitte das Kontaktfeld auf unserer Webseite, um einen Termin mit uns zu vereinbaren. In einem Online-Meeting werden wir die Anforderungen und die gewünschte Anzahl an Karten für deine Mitarbeitenden zu besprechen. Sobald die Karten bestellt sind, erhalten deine Mitarbeitenden die physische Karte per Post oder die digitale Karte per E-Mail.Die Aktivierung der Regional Hero Card erfolgt über die dazugehörige App. Deine Mitarbeitenden müssen die App auf ihrem Smartphone herunterladen und sich mit ihren persönlichen Daten anmelden. Anschließend geben sie den Aktivierungscode ein, den sie zusammen mit der Karte erhalten haben. Nach erfolgreicher Aktivierung ist die Karte einsatzbereit und das Guthaben kann bei den teilnehmenden Geschäften und Dienstleistern verwendet werden. Die App bietet zusätzlich eine Übersicht über das aktuelle Guthaben und die Möglichkeit, die Transaktionen einzusehen.
Wie trägt die Regional Hero Card zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei ?
Die Regional Hero Card trägt zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei, indem sie den Mitarbeitenden ermöglicht, ihr steuerfreies Guthaben bei regionalen Geschäften und Dienstleistern auszugeben. Auf diese Weise fließt das Geld direkt in die lokale Wirtschaft, was dazu beiträgt, Arbeitsplätze zu sichern, lokale Unternehmen zu unterstützen und die Kaufkraft in der Region zu stärken.Durch die gezielte Förderung der lokalen Wirtschaft wird die Nachhaltigkeit verbessert, da die Transportwege kürzer sind und lokale Ressourcen genutzt werden. Dies führt zu einer Verringerung des ökologischen Fußabdrucks. Außerdem fördert die Regional Hero Card das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft und die Vorteile des Einkaufens bei regionalen Anbietern. Durch die Kombination aus steuerfreien Vorteilen für Mitarbeitende und der Unterstützung regionaler Unternehmen trägt die Regional Hero Card zur Schaffung einer nachhaltigen und wirtschaftlich starken Gemeinschaft bei.