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Onboarding

Onboarding-Prozess optimieren ▶️ Einarbeitungszeit verkürzen ✓ Mitarbeiterbindung stärken ✓ Produktivität beschleunigen ✓ Jetzt erfolgreich starten!

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Warum Onboarding entscheidend für Ihren Unternehmenserfolg ist

Der Onboarding-Prozess spielt eine zentrale Rolle für den langfristigen Erfolg von Unternehmen. Eine strukturierte Einarbeitung neuer MitarbeiterInnen trägt maßgeblich zur Steigerung der Produktivität und Mitarbeiterbindung bei. Studien zeigen, dass Beschäftigte, die eine positive Onboarding-Erfahrung machen, mit 69% höherer Wahrscheinlichkeit mindestens drei Jahre im Unternehmen bleiben [Appical]. Dies unterstreicht die enorme Bedeutung eines durchdachten Integrationsprozesses für die Reduzierung von Fluktuation und den Aufbau eines stabilen Mitarbeiterstamms.

Neben der Mitarbeiterbindung wirkt sich ein effektives Onboarding auch signifikant auf die Leistungsfähigkeit aus. Neue Beschäftigte, die durch gezielte Maßnahmen schnell in ihre Rolle finden, erreichen früher ihre volle Produktivität. Dies führt zu messbaren Kosteneinsparungen, da die Einarbeitungszeit verkürzt und potenzielle Fehler minimiert werden. Unternehmen profitieren somit von einer schnelleren Amortisation ihrer Rekrutierungsinvestitionen.

Schlüsselfaktoren eines erfolgreichen Onboardings

  • Klare Kommunikation von Erwartungen und Zielen
  • Strukturierte Einführung in Unternehmenswerte und -kultur
  • Bereitstellung notwendiger Ressourcen und Werkzeuge
  • Frühzeitige Integration in bestehende Teams
  • Kontinuierliches Feedback und Unterstützung

Die Implementierung dieser Schlüsselfaktoren ermöglicht es Unternehmen, neue MitarbeiterInnen effektiv zu integrieren und deren Potenzial voll auszuschöpfen. Ein ganzheitlicher Ansatz berücksichtigt dabei sowohl fachliche als auch soziale Aspekte der Einarbeitung. Führungskräfte spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung eines positiven Onboarding-Erlebnisses, indem sie als MentorInnen fungieren und eine Willkommenskultur etablieren.

Die Auswirkungen eines mangelhaften Onboardings können für Unternehmen gravierend sein. Studien belegen, dass 64% der neuen Teammitglieder mit einer negativen Onboarding-Erfahrung bereits innerhalb des ersten Jahres über einen Arbeitgeberwechsel nachdenken [Appical]. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit, in einen qualitativ hochwertigen Integrationsprozess zu investieren, um talentierte Fachkräfte langfristig an das Unternehmen zu binden und deren Potenzial voll auszuschöpfen.

Ökonomische Aspekte des Onboardings

Kostenfaktor Auswirkung Optimierungspotenzial
Rekrutierungskosten Hoch bei Fluktuation Reduzierung durch effektives Onboarding
Produktivitätsverlust Signifikant in Einarbeitungsphase Verkürzung durch strukturierte Integration
Wissenstransfer Zeitintensiv ohne System Beschleunigung durch digitale Tools

Ein durchdachtes Onboarding-Konzept berücksichtigt diese ökonomischen Aspekte und zielt darauf ab, die Kosten zu minimieren bei gleichzeitiger Maximierung des Nutzens für MitarbeiterInnen und Unternehmen. Durch die Implementierung effizienter Prozesse und den Einsatz moderner Technologien lässt sich der Onboarding-Prozess optimieren und skalieren. Dies ermöglicht es auch kleineren Unternehmen, von den Vorteilen eines professionellen Onboardings zu profitieren und im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte zu bestehen.

Die Grundlagen eines effektiven Onboarding-Prozesses: Von der Vorbereitung bis zum ersten Arbeitstag

Ein durchdachter Onboarding-Prozess beginnt bereits vor dem ersten Arbeitstag der neuen MitarbeiterInnen. Die Vorbereitung umfasst sowohl organisatorische als auch kommunikative Aspekte, die den Grundstein für eine erfolgreiche Integration legen. Zunächst gilt es, alle notwendigen Arbeitsmittel und Zugänge bereitzustellen, um einen reibungslosen Start zu ermöglichen. Dies beinhaltet die Einrichtung des Arbeitsplatzes, die Bereitstellung von IT-Equipment sowie die Vorbereitung relevanter Dokumente und Zugriffsrechte.

Parallel dazu spielt die Kommunikation eine Schlüsselrolle. Eine frühzeitige Kontaktaufnahme mit den neuen MitarbeiterInnen vermittelt Wertschätzung und reduziert mögliche Unsicherheiten. Hierbei empfiehlt es sich, einen strukturierten Willkommens-Prozess zu etablieren, der Informationen zum Unternehmen, zur Abteilung und zum Ablauf der ersten Tage beinhaltet. Diese proaktive Kommunikation trägt dazu bei, dass sich neue Teammitglieder bereits vor ihrem ersten Tag als Teil des Unternehmens fühlen.

Kernelemente der Onboarding-Vorbereitung

  • Erstellung eines individualisierten Einarbeitungsplans
  • Festlegung von MentorInnen oder PatInnen
  • Vorbereitung des Teams auf die neuen KollegInnen
  • Organisation von Willkommensveranstaltungen
  • Zusammenstellung relevanter Unternehmensinformationen

Der erste Arbeitstag markiert einen entscheidenden Meilenstein im Onboarding-Prozess. Eine sorgfältige Planung dieses Tages kann maßgeblich zur positiven Wahrnehmung des Unternehmens beitragen. Ein strukturierter Ablauf, der eine persönliche Begrüßung, Unternehmensrundgänge und erste Teamvorstellungen umfasst, schafft eine Atmosphäre des Willkommenseins. Gleichzeitig sollte ausreichend Zeit für administrative Aufgaben und die Einrichtung des Arbeitsplatzes eingeplant werden, um einen stressfreien Einstieg zu gewährleisten.

Die Integration in das bestehende Team stellt einen weiteren kritischen Faktor dar. Studien zeigen, dass soziale Bindungen am Arbeitsplatz die Zufriedenheit und Produktivität signifikant beeinflussen [Reuting]. Daher empfiehlt es sich, gezielt Gelegenheiten für informelle Gespräche und Teambuilding-Aktivitäten zu schaffen. Dies kann in Form von gemeinsamen Mittagessen, Kaffeerunden oder kurzen Team-Events realisiert werden.

Erfolgsfaktoren für den ersten Arbeitstag

Zeitpunkt Aktivität Ziel
Morgens Persönliche Begrüßung Wertschätzung vermitteln
Vormittag Unternehmensrundgang Orientierung geben
Mittag Gemeinsames Essen Informelle Integration fördern
Nachmittag Einführungsgespräch Erwartungen klären

Ein oft unterschätzter Aspekt des Onboardings ist die kontinuierliche Anpassung und Verfeinerung des Prozesses. Regelmäßiges Feedback von neuen MitarbeiterInnen ermöglicht es, Schwachstellen zu identifizieren und den Onboarding-Prozess stetig zu optimieren. Hierbei können strukturierte Feedbackgespräche nach der ersten Woche, dem ersten Monat und dem ersten Quartal wertvolle Erkenntnisse liefern. Diese iterative Herangehensweise stellt sicher, dass der Onboarding-Prozess dynamisch bleibt und sich an die sich ändernden Bedürfnisse des Unternehmens und der MitarbeiterInnen anpasst.

Schlüsselelemente für eine nachhaltige Integration neuer MitarbeiterInnen

Die nachhaltige Integration neuer MitarbeiterInnen erfordert ein ganzheitliches Konzept, das weit über die ersten Arbeitstage hinausreicht. Ein zentrales Element hierbei ist die Etablierung einer Lernkultur, die kontinuierliche Weiterentwicklung fördert und unterstützt. Diese Kultur manifestiert sich in regelmäßigen Schulungen, Workshops und Mentoring-Programmen, die auf die individuellen Bedürfnisse und Karriereziele der neuen Teammitglieder zugeschnitten sind. Durch die Bereitstellung vielfältiger Lernmöglichkeiten wird nicht nur das Fachwissen erweitert, sondern auch die Identifikation mit dem Unternehmen gestärkt.

Ein weiterer Schlüsselfaktor ist die systematische Einbindung in Unternehmensprozesse und -strukturen. Dies umfasst die schrittweise Übertragung von Verantwortlichkeiten, die Einführung in abteilungsübergreifende Projekte und die aktive Einbeziehung in Entscheidungsprozesse. Studien zeigen, dass MitarbeiterInnen, die frühzeitig in wichtige Abläufe integriert werden, eine höhere Arbeitszufriedenheit und Loyalität zum Unternehmen entwickeln [Lienhart]. Diese Integration sollte dabei als dynamischer Prozess verstanden werden, der sich an die wachsenden Fähigkeiten und das zunehmende Verständnis der neuen MitarbeiterInnen anpasst.

Kernaspekte der nachhaltigen MitarbeiterInnen-Integration

  • Entwicklung individueller Karrierepfade
  • Förderung abteilungsübergreifender Netzwerke
  • Regelmäßige Feedback- und Entwicklungsgespräche
  • Einbindung in strategische Initiativen
  • Unterstützung bei der Work-Life-Balance

Die Schaffung einer inklusiven Arbeitsumgebung spielt eine ebenso wichtige Rolle bei der nachhaltigen Integration. Dies beinhaltet die aktive Förderung von Diversität und die Etablierung einer Unternehmenskultur, in der sich alle MitarbeiterInnen wertgeschätzt und respektiert fühlen. Konkrete Maßnahmen können die Einrichtung von Diversity-Arbeitsgruppen, die Organisation interkultureller Events oder die Implementierung von Unconscious-Bias-Trainings umfassen. Eine solche inklusive Kultur trägt maßgeblich zur Mitarbeiterbindung bei und fördert gleichzeitig Kreativität und Innovation im Unternehmen.

Ein oft unterschätzter Aspekt der nachhaltigen Integration ist die Förderung des psychischen Wohlbefindens neuer MitarbeiterInnen. Der Eintritt in ein neues Arbeitsumfeld kann mit erheblichem Stress und Unsicherheit verbunden sein. Die Bereitstellung von Unterstützungsangeboten wie Coaching-Sessions, Stressmanagement-Workshops oder vertraulichen Ansprechpersonen für persönliche Anliegen kann hier einen wesentlichen Beitrag leisten. Unternehmen, die proaktiv das psychische Wohlbefinden ihrer MitarbeiterInnen fördern, profitieren von einer geringeren Fluktuation und höheren Produktivität [Saks et al.].

Indikatoren für eine erfolgreiche Integration

Indikator Messmethode Zielwert
Mitarbeiterzufriedenheit Regelmäßige Umfragen > 80%
Produktivitätsentwicklung Leistungsbeurteilungen Steigerung um 20% nach 6 Monaten
Fluktuationsrate HR-Kennzahlen < 10% im ersten Jahr
Netzwerkqualität Soziale Netzwerkanalyse Integration in mind. 3 Abteilungen

Die nachhaltige Integration erfordert zudem eine kontinuierliche Anpassung an sich verändernde Arbeitswelten. Mit dem Trend zu flexiblen Arbeitsmodellen und Remote Work gewinnen digitale Integrationsinstrumente zunehmend an Bedeutung. Virtuelle Onboarding-Plattformen, digitale Mentoring-Programme und Online-Collaboration-Tools ermöglichen eine nahtlose Integration, unabhängig vom physischen Standort der MitarbeiterInnen. Diese digitalen Lösungen sollten jedoch stets durch persönliche Interaktionen ergänzt werden, um eine ganzheitliche Einbindung in die Unternehmenskultur zu gewährleisten.

Onboarding-Instrumente und ihre Wirksamkeit: Was die Forschung sagt

Die Effektivität verschiedener Onboarding-Instrumente steht im Fokus zahlreicher wissenschaftlicher Untersuchungen. Dabei kristallisieren sich bestimmte Methoden als besonders wirksam heraus. Eine Metaanalyse von Onboarding-Studien zeigt, dass strukturierte Sozialisationstaktiken, die neue MitarbeiterInnen schrittweise in ihre Rolle einführen, signifikant positive Auswirkungen auf die Arbeitsleistung und -zufriedenheit haben [Jones]. Diese Taktiken umfassen beispielsweise sequenzielle Lernprogramme, die Zuweisung von MentorInnen und die Integration in bestehende soziale Netzwerke.

Ein weiteres Instrument, dessen Wirksamkeit empirisch belegt ist, sind formale Orientierungsprogramme. Diese Programme, die oft in den ersten Wochen nach Arbeitsbeginn stattfinden, vermitteln nicht nur wichtige Informationen über das Unternehmen, sondern fördern auch die Bildung sozialer Bindungen zwischen neuen MitarbeiterInnen. Studien belegen, dass TeilnehmerInnen solcher Programme eine höhere organisationale Bindung und ein besseres Verständnis der Unternehmenskultur entwickeln.

Wirksamkeit ausgewählter Onboarding-Instrumente

  • Mentoring-Programme: Förderung von Karriereentwicklung und Netzwerkbildung
  • E-Learning-Module: Flexible und individualisierte Wissensvermittlung
  • Feedbackgespräche: Frühzeitige Identifikation von Anpassungsschwierigkeiten
  • Teambuilding-Aktivitäten: Stärkung der sozialen Integration
  • Job Rotation: Ganzheitliches Verständnis der Unternehmensprozesse

Die Forschung unterstreicht zudem die Bedeutung von Technologie im Onboarding-Prozess. Digitale Onboarding-Plattformen ermöglichen eine konsistente und skalierbare Einführung neuer MitarbeiterInnen, insbesondere in großen oder geografisch verteilten Organisationen. Diese Plattformen können Lerninhalte personalisieren, den Fortschritt tracken und automatisierte Erinnerungen für wichtige Meilensteine senden. Eine Studie zur Implementierung solcher Systeme zeigt eine Verkürzung der Einarbeitungszeit um durchschnittlich 30% bei gleichzeitiger Steigerung der MitarbeiterInnenzufriedenheit [van Maanen & Schein].

Ein oft unterschätztes, aber hocheffektives Instrument ist die proaktive Netzwerkbildung. Forschungsergebnisse belegen, dass neue MitarbeiterInnen, die aktiv dabei unterstützt werden, Beziehungen zu KollegInnen aufzubauen, schneller produktiv werden und eine höhere Arbeitszufriedenheit aufweisen. Konkrete Maßnahmen können strukturierte Networking-Events, Cross-Departmental-Projekte oder die Einführung von "Buddy-Systemen" umfassen.

Erfolgsfaktoren effektiver Onboarding-Instrumente

Faktor Auswirkung Umsetzungsbeispiel
Personalisierung Höhere Relevanz Individuelle Lernpfade
Interaktivität Bessere Retention Simulationen und Rollenspiele
Kontinuität Nachhaltiger Lernerfolg Langfristige Entwicklungspläne
Messbarkeit Optimierungspotenzial KPI-basiertes Tracking

Die Wirksamkeit von Onboarding-Instrumenten hängt maßgeblich von ihrer Integration in einen ganzheitlichen Prozess ab. Isolierte Maßnahmen, so effektiv sie auch sein mögen, entfalten ihre volle Wirkung erst im Zusammenspiel. Ein integrierter Ansatz, der sowohl formale als auch informelle Elemente kombiniert, zeigt in Langzeitstudien die besten Ergebnisse hinsichtlich MitarbeiterInnenbindung und Leistungsentwicklung. Dabei spielt die kontinuierliche Anpassung der Instrumente an sich verändernde Arbeitsbedingungen und Generationenunterschiede eine entscheidende Rolle für den nachhaltigen Erfolg des Onboarding-Prozesses.

Herausforderungen beim Onboarding meistern: Typische Stolpersteine und ihre Lösungen

Trotz sorgfältiger Planung können im Onboarding-Prozess unerwartete Hürden auftreten. Eine häufige Herausforderung ist die Informationsüberflutung neuer MitarbeiterInnen. Die Fülle an Eindrücken, Regeln und Abläufen kann überwältigend wirken und zu Frustration führen. Um diesem Problem zu begegnen, empfiehlt sich die Implementierung eines gestaffelten Informationssystems. Hierbei werden Inhalte priorisiert und über einen längeren Zeitraum verteilt vermittelt. Ergänzend können interaktive Lernformate wie Quizze oder Simulationen eingesetzt werden, um die Informationsaufnahme zu erleichtern und den Lernfortschritt zu überprüfen.

Ein weiterer Stolperstein liegt in der mangelnden Abstimmung zwischen verschiedenen Abteilungen. Oft fehlt es an einer klaren Zuständigkeitsverteilung, was zu Lücken oder Redundanzen im Onboarding-Prozess führen kann. Die Lösung liegt in der Etablierung eines zentralen Onboarding-Managements, das als Koordinationsstelle fungiert. Dieses Team kann Prozesse standardisieren, Verantwortlichkeiten klar definieren und eine nahtlose Zusammenarbeit zwischen HR, IT, Fachabteilungen und Führungskräften sicherstellen.

Kritische Punkte im Onboarding-Prozess

  • Kulturelle Integration in remote oder hybriden Arbeitsumgebungen
  • Balancierung zwischen Standardisierung und individueller Anpassung
  • Aufrechterhaltung der Motivation über die initiale Euphorie hinaus
  • Messung und Evaluation des Onboarding-Erfolgs
  • Integration von Quereinsteigern oder BranchenwechslerInnen

Die zunehmende Digitalisierung und der Trend zum Remote-Arbeiten stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen im Onboarding. Die fehlende physische Präsenz erschwert die Vermittlung der Unternehmenskultur und den Aufbau persönlicher Beziehungen. Innovative Lösungsansätze umfassen virtuelle Reality-Touren durch das Unternehmen, digitale Kaffeepausen oder Online-Mentoring-Programme. Diese Maßnahmen können die räumliche Distanz überbrücken und ein Gefühl der Zugehörigkeit schaffen. Studien zeigen, dass Unternehmen, die solche digitalen Onboarding-Elemente erfolgreich implementieren, eine um 50% höhere MitarbeiterInnenbindung in den ersten sechs Monaten verzeichnen [meta-five].

Ein oft unterschätzter Aspekt ist die psychologische Komponente des Onboardings. Der Eintritt in ein neues Arbeitsumfeld kann bei MitarbeiterInnen Unsicherheit und Stress auslösen. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, ist die Implementierung von Unterstützungssystemen essenziell. Dies kann die Einrichtung von Vertrauenspersonen, regelmäßige Check-ins oder die Bereitstellung von Ressourcen zur Stressbewältigung umfassen. Unternehmen, die proaktiv auf das psychische Wohlbefinden neuer MitarbeiterInnen achten, profitieren von einer schnelleren Integration und höheren Produktivität.

Lösungsansätze für häufige Onboarding-Probleme

Problem Lösungsansatz Erwarteter Effekt
Informationsüberflutung Gestaffeltes Lernsystem Bessere Informationsverarbeitung
Mangelnde Abteilungskoordination Zentrales Onboarding-Management Reibungslosere Prozesse
Kulturelle Integration bei Remote-Arbeit Virtuelle Teambuilding-Events Stärkeres Zugehörigkeitsgefühl
Motivationsverlust Langfristige Entwicklungsperspektiven Höhere Mitarbeiterbindung

Die Evaluierung des Onboarding-Erfolgs stellt viele Unternehmen vor Herausforderungen. Oft fehlen klare Metriken oder Vergleichswerte. Eine Lösung liegt in der Implementierung eines umfassenden Feedback-Systems, das sowohl quantitative als auch qualitative Daten erfasst. Regelmäßige Umfragen, strukturierte Interviews und Performance-Tracking können wertvolle Einblicke liefern. Die gewonnenen Erkenntnisse ermöglichen eine kontinuierliche Optimierung des Onboarding-Prozesses und tragen zur langfristigen Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und -produktivität bei.

  1. Appical. (2024). 25 Onboarding-Statistiken, die HR-Profis 2024 kennen sollten. https://www.appical.com/de/ressourcen/blog/25-onboarding-statistiken-2024
  2. Jones, G. R. (1986). Socialization tactics, self-efficacy, and newcomers' adjustments to organizations. Academy of Management Journal, 29(2), 262-279.
  3. Lienhart, K. (2021). Verbesserung der Transparenz im Onboarding-Prozess. Universität Graz. https://unipub.uni-graz.at/obvugrhs/download/pdf/6286455?originalFilename=true
  4. meta-five. (2016). Onboarding_Studie_meta_five. https://www.meta-five.com/download/fachartikel/Onboarding_Studie_meta_five.pdf
  5. Reuting, D. C. (2016). Evidenzbasiertes Onboarding. In F.C. Brodbeck (Hrsg.), Evidenzbasierte Wirtschaftspsychologie, (7). Ludwig-Maximilians-Universität München. https://www.psy.lmu.de/wirtschaftspsychologie/EvidenzbasiertesManagement/dokumente/ebm_dossiers/ebm_07_onboarding.pdf
  6. Saks, A. M., Uggerslev, K. L. & Fassina, N. E. (2007). Socialization tactics and newcomer adjustment: A meta-analytic review and test of a model. Journal of Vocational Behavior, 70(3), 413-446.
  7. van Maanen, J. & Schein, E. H. (1979). Toward a theory of organizational socialization. In B. M. Staw (Hrsg.), Research in organizational behavior (1. Aufl., S. 209-264). Greenwich, CT: JAI Press.

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Was ist eine Sachbezugskarte?

Eine Sachbezugskarte ist ein Instrument, mit dem Unternehmen ihren Mitarbeitenden steuerfreie Sachleistungen zur Verfügung stellen können. Die Regional Hero Card ist eine spezielle Sachbezugskarte, die darauf abzielt, die lokale Wirtschaft zu fördern. Die Karte funktioniert wie eine Prepaid-Kreditkarte und kann bei allen Akzeptanzstellen verwendet werden, die Mastercard akzeptieren. Arbeitgeber:innen können die Karten auf bequeme Weise mit steuerfreien Sachbezügen aufladen, die die Mitarbeitenden dann in Geschäften und Dienstleistungen in ihrer Region nutzen können. Die Regional Hero Card bietet eine bequeme Möglichkeit, Mitarbeitenden steuerfreie Vorteile zu gewähren, während sie gleichzeitig die lokale Wirtschaft unterstützen und stärken. Sie fördert die Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen und trägt zur Attraktivität des Arbeitsplatzes bei. Die Karte kann sowohl online als auch offline verwendet werden und wird durch eine benutzerfreundliche App unterstützt, die den Mitarbeitenden hilft, lokale Angebote zu entdecken und ihren verfügbaren Betrag im Auge zu behalten.

Wie profitieren Unternehmen und Mitarbeitende von einer Sachbezugskarte?

Unternehmen und Mitarbeitende profitieren auf verschiedene Weise von einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card. Unternehmen können steuerfreie Sachbezüge an ihre Mitarbeitenden weitergeben und so die Mitarbeitermotivation und -bindung erhöhen. Durch die Unterstützung der lokalen Wirtschaft verbessern sie zudem ihr Unternehmensimage und tragen zur nachhaltigen Entwicklung der Region bei. Mitarbeitende profitieren von steuerfreien Vorteilen, die ihr verfügbares Einkommen erhöhen, und haben die Möglichkeit, lokale Geschäfte und Dienstleistungen zu unterstützen. Die Regional Hero Card hilft ihnen, die Vielfalt ihrer Region zu entdecken und fördert das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft. Insgesamt schafft die Karte also einen Mehrwert für alle Beteiligten.

Welche steuerfreien Sachbezüge können Unternehmen mit einer Sachbezugskarte anbieten?

Unternehmen können mit einer Sachbezugskarte wie der Regional Hero Card ihren Mitarbeitenden verschiedene steuerfreie Sachbezüge anbieten. In Deutschland sind beispielsweise Sachbezüge von bis zu 600€ pro Jahr und Mitarbeiter:in steuerfrei, zusätzlich können 180€ pro Jahr und Mitarbeiter:in für persönliche Anlässe wie Geburtstage oder Jubiläen gewährt werden.Zu den steuerfreien Sachbezügen zählen unter anderem Essensgutscheine, Gutscheine für lokale Geschäfte, Freizeiteinrichtungen oder kulturelle Veranstaltungen. Die Regional Hero Card ermöglicht es Unternehmen, diese steuerfreien Vorteile einfach und bequem an ihre Mitarbeitenden weiterzugeben und gleichzeitig die lokale Wirtschaft zu unterstützen.

Wie kann man die Regional Hero Card bestellen und aktivieren?

Um die Regional Hero Card für dein Unternehmen zu bestellen, nutze bitte das Kontaktfeld auf unserer Webseite, um einen Termin mit uns zu vereinbaren. In einem Online-Meeting werden wir die Anforderungen und die gewünschte Anzahl an Karten für deine Mitarbeitenden zu besprechen. Sobald die Karten bestellt sind, erhalten deine Mitarbeitenden die physische Karte per Post oder die digitale Karte per E-Mail.Die Aktivierung der Regional Hero Card erfolgt über die dazugehörige App. Deine Mitarbeitenden müssen die App auf ihrem Smartphone herunterladen und sich mit ihren persönlichen Daten anmelden. Anschließend geben sie den Aktivierungscode ein, den sie zusammen mit der Karte erhalten haben. Nach erfolgreicher Aktivierung ist die Karte einsatzbereit und das Guthaben kann bei den teilnehmenden Geschäften und Dienstleistern verwendet werden. Die App bietet zusätzlich eine Übersicht über das aktuelle Guthaben und die Möglichkeit, die Transaktionen einzusehen.

Wie trägt die Regional Hero Card zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei ?

Die Regional Hero Card trägt zur Nachhaltigkeit und Stärkung der lokalen Wirtschaft bei, indem sie den Mitarbeitenden ermöglicht, ihr steuerfreies Guthaben bei regionalen Geschäften und Dienstleistern auszugeben. Auf diese Weise fließt das Geld direkt in die lokale Wirtschaft, was dazu beiträgt, Arbeitsplätze zu sichern, lokale Unternehmen zu unterstützen und die Kaufkraft in der Region zu stärken.Durch die gezielte Förderung der lokalen Wirtschaft wird die Nachhaltigkeit verbessert, da die Transportwege kürzer sind und lokale Ressourcen genutzt werden. Dies führt zu einer Verringerung des ökologischen Fußabdrucks. Außerdem fördert die Regional Hero Card das Bewusstsein für die Bedeutung der lokalen Wirtschaft und die Vorteile des Einkaufens bei regionalen Anbietern. Durch die Kombination aus steuerfreien Vorteilen für Mitarbeitende und der Unterstützung regionaler Unternehmen trägt die Regional Hero Card zur Schaffung einer nachhaltigen und wirtschaftlich starken Gemeinschaft bei.

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